Wenn von aktiv und P Passiv die Rede ist, dann weiß der Kenner, dass hier BDSM und Fesseln im Spiel sind. Und so findet sich das Kürzel dann in der Regel in jenen Anzeigen, die in Sado-Maso-Portalen oder unter der Rubrik „Bizarres“ publiziert werden: Dabei wird der Aktive, der dominante Part, den oder die Sub beherrschen und in der Beziehung, zumindest jedoch beim Liebesspiel, den Ton angeben. Womöglich wird ein Dom vorschreiben, dass seine Sklavin keinen Slip unter dem Rock trägt, barfuß läuft oder sich besonders nuttig kleidet. Ebenso meint der Begriff aber auch, dass einer der beiden Partner bei
SM-Rollenspielen aktiv ist, den „Entführer“, den „Vergewaltiger“ oder die Wärterin gibt, während der oder die Mitspielerin gefesselt und geknebelt oder zumindest in der Bewegungsfreiheit (Käfig, Zelle etc.) eingeschränkt ist!
Der Begriff A tergo wird übergeordnet für den Geschlechtsverkehr verwendet, bei dem dem aktiven Sexpartner der Rücken zugewandt wird. Bei dieser Sexstellung spricht man umgangssprachlich auch „von Hinten“. Beim A tergo dringt der Mann entweder in die Vagina oder Anus der Frau ein. Sofern zwei Männer diese Sexstellung praktizieren, dringt einer der Männer mit seinem Penis in den
Anus des anderen Mannes ein. A tergo kann in diversen Stellungen erfolgen, beispielsweise in der Löffelchenstellung oder dem sogenannten Doggystle. Bei der Doggystyle Variante kniet der passive Partner auf Händen und Beinen und spreizt seine Beine zum Eindringen des Penis vom aktiven Sexpartner. Bei dieser Form von A tergo wird der G-Punkt der Frau im Inneren der Vagina stark penetriert und ebenfalls die Eichel des Mannes. Der aktive Sexpartner hat bei dieser Sexstellung seine Hände beide frei und kann diese zur Stimulierung von Klitoris, Anus, Vagina oder Pobacken verwenden. Viele Paare erregt es, wenn beim Doggystyle der Mann, je nach Schmerzempfinden, die Pobacken der Frau mit der flachen Hand schlägt oder leicht an den Haaren der Frau zieht. Je nach Vorliebe der beiden Sexpartner kann diese Stellung sehr intensiv praktiziert werden durch harte Stöße in die Vagina. Wer es eher etwas sanfter und ruhiger mag, der gleitet sanft und behutsam in die Vagina ein und stößt nur leicht rein und raus. Der Name Doggystyle rührt daher, dass man diese Form von Sex bei vielen Tieren beobachten kann. A tergo lässt sich jedoch nicht nur in Form der Hündchenstellung, sondern auch in der Löffelchenstellung praktizieren. Auch hier liegt der passive Partner mit dem Rücken zum aktiven Partner gewandt. Bei der Löffelchenstellung ist sehr viel Körperkontakt gegeben, da beide Partner sehr eng aneinander liegen und sich eng anschmiegen können. Die Arme werden nicht zum Abstützen oder Auflehnen gebraucht, sodass beide Partner die erogenen Zonen des anderen stimulieren und liebkosen können. Die Löffelchenstellung wird eher als romantische A tergo Variante eingestuft, da viel Körperkontakt und Zuneigung zum anderen gegeben ist. Wer auf Augenkontakt beim Sex steht, der ist mit dieser Sexstellung eher weniger gut beraten. Wer hingegen auf intensiven Sex steht, der ist mit dieser Stellung gut beraten und kann sich auf freudige Erlebnisse einstellen.
Bei a/p haben wir es mit einem Kürzel zu tun, das in der
BDSM wohlbekannt ist. Dabei sind die beiden Begriffe, „aktiv“ und „passiv“, durchaus wörtlich zu nehmen, da die passive Person, der oder die Sub, häufig mit Seilen, Lederriemen oder Klebeband bis zur völligen Bewegungslosigkeit fixiert wird. Auch Zellen, Käfige und Kisten sind sehr beliebte Requisiten, um den passiven und oftmals auch masochistischen Mitspieler ruhig zu stellen und gehören, im dominant, quasi zur Grundausstattung. Freilich gibt es auch Szenegänger oder Paare, die auf solche Fixierungen verzichten und allein auf die Macht der Worte und Befehle vertrauen: Der passive Part wird dann, obwohl er oder sie nicht gefesselt ist und jederzeit weglaufen könnte, die Schläge mit Rohrstock oder
Peitsche willig und dankbar hinnehmen!
„Spiele mit meinem Hintern!“ Das ist eine ziemlich eindeutige Aufforderung und ein Wunsch, der in Anzeigen oftmals genannt wird. Auch lesen wir hier, bei den Kontakten, von Frauen und Nutten, die „dreiloch begehbar“ sind. Man(n) kann seinen Penis oder Sexspielzeug also in
Mund, Scheide und After platzieren, wobei diese anale Entjungferung (so heißt der erste Vorstoß Richtung „Anal“) dann oftmals in der BDSM-Szene besonders ausgiebig zelebriert wird, nämlich dergestalt, dass der gefesselte passive Part von einem
Analhaken oder Dildo penetriert wird. Bei der sogenannten Analdehnung geht es dann darum, den Schließmuskel (das könnte übrigens auch medizinische Ursachen haben!) so weit zu dehnen, bis der After der oder des Sub schließlich mehrere Finger oder gar größere Eindringlinge problemlos aufnehmen kann. Vorsicht freilich vor Verletzungen; auch ist ein guter Dildo so geformt (dickeres Ende), dass er nicht versehentlich im Darm verschwindet!
„Hast Du eine flinke Zunge?“ Eine Frage, die in den einschlägigen Sex- und Fetischanzeigen mitunter gestellt wird. Und tatsächlich wird, und das nicht erst, seit wir von der berühmtesten Praktikantin der Welt gehört haben,
Oralsex immer beliebter. Wobei nicht immer die Intimregion des jeweiligen Geschlechtspartners verwöhnt wird. Denn auch der Hintern und Anus könnte der Zunge Ziel sein: Und so wird, beim „Poposex“, der auch Algier-Französisch oder kurz AF genannt wird, der hochsensible After der Partnerin oder des Partners mit Mund und Zunge verwöhnt. Eine Technik, die auch unter den Begriffen „Rimjob“ oder
Zugenanal bekannt ist. Und mitunter, gewiefte „Arschlecker“ wissen dann, was damit gemeint ist, schlicht mit den beiden Buchstaben „Z“ und „A“ abgekürzt wird!
„Willst Du mich fisten?“ Wer sexuell aufgeschlossen ist, weiß, was damit in den einschlägigen Sex- und Singlebörsen gemeint ist. Denn ein
Faustfick ist nicht nur in Pornofilmchen der Hit. Wobei die Darsteller für das, was hier gezeigt wird, meist fleißig trainiert haben. Denn eine Vagina oder ein Anus, die nicht entsprechend geschult sind, würden eine Männerfaust nur schwerlich aufnehmen. Weswegen das Fisting, das auch unter dem deutschen Begriff „Fausten“ bekannt ist, zunächst langsam, mit einzelnen Fingern, trainiert wird. Dabei erweist sich vor allem der Anus, im Gegensatz zur weit(er) dehnbaren Vagina, als schwer zugänglich, weswegen die Götter vor den analen Orgasmus den Schweiß eines intensiven Trainings, die so genannten
Analdehnung, gesetzt haben. Hier wird klein angefangen, wobei sich die Hand, die mit einem Gleitmittel präpariert ist, im Verlauf des Trainings immer tiefer vortastet. Da speziell der anale Faustfick auch mit Schmerzen und einer gewissen Erniedrigung einhergeht, haben wir es hier mit einer Technik zu tun, die in der BDSM-Szene gerne und häufig praktiziert wird!
Kenner der
BDSM-Szene reden häufig davon, dass der Partner „ruhig gestellt“ wird. Ein Begriff, der durchaus wörtlich zu nehmen ist, wenn der oder die Sub angekettet oder mit Seilen zu einem wehrlosen Bündel verschnürt wird. Umso mehr, wenn der passive Part zusätzlich ein Maske trägt oder den beliebten Ball-Gag im Mund hat. Dann liegt es an dem, der aktiv ist, dafür zu sorgen, dass in der Session nichts schief geht: Denn zu straff geschnürte Gliedmaßen könnten einschlafen. Auch Krämpfe oder Schweißausbrüche, die auf Kreislaufprobleme hindeuten, sind echte Alarmsignale, die ein sofortiges Lösen der Fesseln notwendig machen. Der aktive und dominante Partner, der seine Neigung(en) in den einschlägigen
Anzeigen mitunter auch nur andeutet (gebräuchlich ist das Kürzel „akt.“), übernimmt also eine große Verantwortung!
Mitunter lesen wir von Hobbyhurren, dass sie „dreiloch begehbar“ sind und auch beim Spermaschlucken gar kein Problem haben. Dabei sind Mund, Vagina und Anus nicht die einzigen
Körperöffnungen, die beim Tanz in den Betten vom männlichen Penis stimuliert werden: Denn beim so genannten
Achselhöhlenfick, der auch mit den Buchstaben „A“, „H“ und „F“ abgekürzt wird, schiebt Er sein bestes Stück in ihre Achselhöhle, wobei beide, Penis wie Hohlraum, am besten rasiert sind. Hat der Lümmel seinen Platz gefunden, beginnt sie sogleich, mit reibenden Bewegungen ihres Oberarms, Ihn zu stimulieren - so lange, bis der männliche Part seine Ejakulation hat. Der Lustsaft, der in rhythmischen Stößen entweicht, kann/könnte dann auch auf Brüste und Gesicht verteilt werden!
Natürlich wissen echte (S)Experten, dass sich Massagen auch bei der Stimulation des Partners bewährt haben. So brüsten sich viele, den oder die Partnerin mit einer Fußreflexzonen-Massage auf den Gipfel der Wollust zu führen. Doch natürlich könn(t)en auch die Brüste geknetet oder der Rücken sanft und erotisch massiert werden. Wobei auch der
Hintern, der weit stärker innerviert ist, als viele ahnen, der forschenden Hände Ziel ist: Vor allem Männer wissen eine kombinierte Anal- und Prostatamassage, wie sie viele
Freudenhäuser anbieten, sehr zu schätzen … manche glauben gar, dass hier Regionen, ähnlich dem legendären weiblichen G-Punkt, stimuliert werden! Also einfach mal probieren und genießen, wenn in einer einschlägigen Anzeige unter Service auch das Kürzel „AM“ genannt ist bedeutet es Anal-Massagen!
Ein schöner Rücken, kann auch entzücken. So sagt man. Ein
Hintern umso mehr. Zugegeben eine Region, die uns, wenn es um erogene Zonen geht, nicht automatisch in den Sinn kommt. Doch die menschliche Kehrseite ist stark innerviert und daher, für Berührungen und andere Reize, sehr empfänglich. Verständlich also, dass in den einschlägigen Anzeigen und Wunschlisten daher häufig auch „anal“ genannt wird: Dabei geht es, beim klassischen Analverkehr, auch
Analkoitus genannt, darum, dass der „Hintereingang“ des Sexualpartners von einem männlichen Penis penetriert wird. Im weiteren Sinne zählen aber auch Lecken oder die Stimulation des Anus mittels Dildo oder Analhaken zu den durchaus üblichen Analsexvarianten, wobei diese Spielarten dann besonders in der BDSM-Szene ausgiebig zelebriert werden!
Natürlich gibt es Spielarten der Lust, die nicht ohne Risiko daher kommen. Vor allem in der
SM-Szene gilt daher der Leitsatz „safe, sane, consensual“ also „mit der notwenigen Sicherheit, bei klarem Verstand und einvernehmlich“ – wobei „sicher“ auch bedeutet, dass beim eigentlichen Geschlechtsakt (wenn es denn dazu kommt) Kondome benutzt werden. Dennoch, trotz AIDS und anderen Infektionen, scheint bei vielen der Wunsch „ohne Gummi“ noch sehr präsent zu sein, so dass das Kürzel „AO“ - alles ohne -, nach wie vor in vielen Anzeigen steht. Tatsächlich ist es so, dass gerade Prostituierte aus Osteuropa und Entwicklungsländern den „Service“ ganz gerne mal anbieten und, für ein paar Euro mehr, jeglichen
Geschlechtsverkehr auch ohne Kondom vollziehen. Also auch vaginal. Wobei beim Oralsex, vor allem dann, wenn auch „Abschlucken“, sprich: eine Spermaaufnahme das Ziel sein soll, ein Kondom ja ohnehin nur stören würde und das Gummi daher außen vor bleibt. Dann sollte man sich und seines Partners freilich gewiss sein und sich voll und ganz vertrauen!
„
Ich schlucke alles!“ So steht es oftmals in Anzeigen, die in SM-Kontaktbörsen publiziert werden. Damit meint eine Sklavin, dass sie, beim Oralsex, das Ejakulat auch abschluckt. Der reine Geruch und Geschmack des männlichen Penis im Mund wird ihr also nicht ausreichen – sie will, um sich und ihren Herrn zu befriedigen, dessen Lustsaft auch in sich aufnehmen. Wobei der männliche Samenerguss natürlich nicht die einzige
Körperflüssigkeit ist, die versierte „Schluckspechte“ in sich aufnehmen: Denn viele Sklaven verstehen sich als „alles schluckende Mülleimer“, für die auch Kaviar (meist KV abgekürzt), sprich: menschlicher Kot, kein Tabu ist. Auch andere Exkremente wie Erbrochenes werden bei diesen zugegeben extremen Spielarten der Lust dann, ggf. unter Zwang einer oder eines Dom, geschluckt. Gängiger und „harmloser“ ist dann ohne Frage, wenn Natursektspiele mit menschlichem Urin zelebriert werden!
„Mein Hintern sei das Zentrum unserer Lust!“ So, oder so ähnlich, inserierten viele, die von Analsex fasziniert sind. Wobei der, bzw. die analen Spiele, dann oftmals mit der Abkürzung AS einhergehen. Dennoch wissen Kenner der Szene sogleich, was damit gemeint ist. Natürlich die klassische Variante, wobei der männliche Penis in den
Anus der Gespielin oder des Sexualpartners gerammt wird. Analsex kann aber auch sanfter, mit vorsichtigem Lecken, einhergehen. Ebenso kann der menschliche Popo durch verschiedene „Eindringlinge“, wie
Analdildos, auch Butt Plug genannt, stimuliert werden. Vor allem in der BDSM Szene sind solche Analstöpsel eine gängige Praxis und ein sehr beliebtes Spielzeug, wobei der oder die streng verschnürte Partnerin ebenso mit einem Analhaken „beglückt“ wird. Vor allem Dominas nutzen zudem mit Vorliebe ihren Umschnalldildo (auch Strap-On genannt), um den auf einen Bock geschnallten Sklaven wie mit einem männlichen Penis zu penetrieren!
Es gibt viele Arten und Möglichkeiten, wo und wie der
Analverkehr (der in Anzeigen meist „AV“ abgekürzt ist) vollzogen wird. Dabei ist die gängigste Praxis, dass Sie, im Bett oder auf der Couch, auf dem Bauch liegt. Dann wird der Analkoitus völlig klassisch ablaufen, nämlich dergestalt, dass ihr Po(loch) von seinem Penis penetriert wird. Ebenso kann Analsex (und das ist das Schöne daran) aber auch ganz spontan, als Quickie, im Aufzug oder auf der Motorhaube eines Autos erfolgen. Ebenso wäre es denkbar, dass gar kein männlicher Lümmel im Spiel ist. Denn Analverkehr kann auch mit allerhand Sexspielzeug,
Analdildos und Liebesperlen, aber auch, bei strengen Spielen, mit dem Umschnalldildo oder einem herrlich kühlen Analhaken aus Metall zelebriert werden!
Sextoys gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Das einem dort die Wahl nicht immer leicht fällt, erklärt sich von alleine. Während der eine es eher bevorzugt, sich mit einem Dildo zu befriedigen, befriedigen sich andere wiederum lieber mit einem
Vibrator. Doch wer glaubt, dass es nur Dildos und Vibratoren zur Stimulation gibt, der täuscht sich. Neben diesen typischen Sextoys gibt es zudem auch sogenannte Butterflys, Butt Plugs und viele weitere Toys. Für alle Frauen, die sich gerne außerhalb der
Vagina befriedigen wollen, weil sie einen klitoralen Orgasmus intensiver empfinden, für die gibt es neben den Vibro-Eiern und Vibratoren auch sogenannte Auflegevibratoren. Durch die Form des Auflegevibrators ist der gesamte Venushügel der Frau bedeckt und wird durch die leichte bis starke Vibration stimuliert. Die Intensität des Vibrierens lässt sich mittels Schalter oder Regler direkt am Vibrator einstellen. Die Bedienung und Einstellung ist je nach Modell abhängig. Viele Modelle haben bereits diverse Intervalle und Vibratorstärken integriert. Ein Auflegevibrator lässt sich dank seiner Größe schnell verstauen und ist somit auch für Reisen ideal geeignet. Während ein herkömmlicher Dildo oder Vibrator innerlich und äußerlich zum Einsatz kommen und für einen Orgasmus sorgen kann, ist der Auflegevibrator ausschließlich für die äußerliche Anwendung vorgesehen. Viele Frauen berichten bereits, dass der Auflegevibrator nicht nur zur sexuellen Stimulation und Befriedigung gute Dienste leistet, sondern auch bei Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sehr angenehm wirkt. Dank der kleinen Form lässt sich der Vibrator gezielt auf die gewünschte Stelle legen oder halten, die mit wohltuenden Vibrationsstößen stimuliert werden soll. Auflegevibratoren werden mit einem Sextoy Cleaner gereinigt oder mit lauwarmen Seifenwasser. Wie bei allen Sextoys ist es von großer Wichtigkeit, die Artikel sorgfältig zu reinigen, um Verunreinigungen nicht in den Körper gelangen zu lassen.
Liebe, Laster und Leidenschaften müssen sich nicht in Blümchensex und Zärtlichkeiten erschöpfen. Das weiß jede und jeder, der/die schon einmal Sexannoncen studiert hat. Denn hier finden sich spezielle Rubriken, in denen strengere Spielarten der Lust und bizarren Neigungen thematisiert werden. Wobei softe Varianten der
Fixierung, etwa mit Seidentüchern oder Nylonstrümpfen, auch in ganz „normalen“ Betten der Hit sind. Heftiger zur Sache geht es freilich dann, wenn das Kürzel „B&D“ (für
Bondage und Disziplin) im Spiel ist. Denn dann wird der weiche Seidenschal, früher oder später, ganz sicher durch solide Handschellen oder raue Seile ersetzt werden. Und der oder die Gefesselte nicht nur zärtlich verwöhnt: Denn Erziehungsspiele bedeuten auch, dass der oder die Sub bestraft werden!
Kaum ein Kriminalfilm oder Thriller, in dem nicht eine Frau, die auf der Flucht ist, ihrem
Peiniger oder dem Polizisten das Knie oder den Fuß in den Schritt rammt. Das sieht schmerzhaft aus, und viele können sich wohl nur schwerlich vorstellen, dass so etwas dem derart Traktierten Spaß macht. Doch die Geschmäcker sind eben verschieden und nicht jedermann wird mit Zärtlichkeiten den Gipfel seiner Lust finden: Und so tritt die Domina ihrem
Sklaven, beim Ballbusting (das auch Ballcrushing genannt wird) in die Ei.., pardon: dahin, wo es dem Mann besonders wehtut. Das kann leicht(er) und barfuß oder auch, für die, die es härter mögen, mit voller Kraft und Stiefeln erfolgen. Natürlich kann der Masochist dazu auch fixiert und mit einem Knebel ruhig gestellt werden. Wenn man(n) sich (noch) nicht sicher ist, können zunächst auch leichte Schläge mit dem Paddel oder der flachen Hand probiert werden. Zudem gibt es, zum Reinschnuppern, allerhand Seiten, auf denen Ballbusting-Girls ihr Können unter Beweis stellen!
„Ich mach`s Dir ohne!“ Also pure Natur, ohne störendes Gummi, das klingt für viele, auch zu Zeiten von wiederaufkeimenden Lustseuchen und AIDS, nach wie vor verlockend, wobei, in
Sexanzeigen, dann oftmals der englische Begriff „Bareback“ auftaucht. Dabei meint Barebacking eigentlich reiten ohne aufzusatteln, mit „nacktem Rücken“, wobei der Verzicht aufs Kondom natürlich ein erhebliches gesundheitliches Risiko mit sich bringt. Dennoch können viele nicht widersehen und suchen sich ganz gezielt leichte Mädchen aus Osteuropa oder Asien, die häufig, gegen einen geringen Aufpreis,
kein Gummi einfordern. Wobei das Kondom, bei vielen Sexpraktiken, etwa dem Oralverkehr, in der Tat als Störfaktor verpönt ist. Denn ein Abschlucken des Ejakulates wäre dann ja unmöglich, so dass viele, zumal in einer festen Partnerschaft, darauf verzichten. Auch bei der sogenannten Gesichtsbesamung würde das Gummi ja nur im Weg sein. Wobei auch hier, wenn das Sperma in Nasenöffnung und/oder Augen gelangt, die Gefahr einer Infektion droht. Für weitgehend unbedenklich halten die Experten lediglich jenen Lustsaft, der auf den Brüsten verteilt wird!
Wenn von einem
Blowjob die Rede ist, dann wissen Kenner und Liebhaber des Oralsexes sogleich, was damit gemeint ist. Denn dabei wird, durch Saugen, Lecken und Lutschen, der männliche Penis so stark macht, bis er den Rachen des Sexualpartners so richtig prall und fest ausfüllt. Je nach Größe des Lümmels und abhängig davon, wie weit der Luststab vordringt, kann dabei dann (neben anderen Reizen wie Geruch und Geschmack) auch die Rachenregion des „blasenden“ Sexualpartners stimuliert werden, was dann Deepthroating genannt wird, und, vor allem in der BDSM-Szene, ausgiebig und bis der Würgereflex einsetzt zelebriert wird. Umgangssprachliche Ausdrücke für diese Fellatio sind dabei „jemanden einen blasen“ oder das englische Wort Blowjob, wobei
Bareback generell für ungeschützten Sex steht. Und das macht, gerade beim Oralsex (trotz gewisser gesundheitlicher Risiken) ja auch (s)einen guten Sinn: Denn nur
ohne Kondom kann die Bläserin oder der saugende Sklave das Sperma auch aufnehmen! Zumindest in einer festen Partnerschaft, wird „französisch“ daher ausschließlich ohne Gummi praktiziert werden. Ob man „BBBJ“ (so liest man den zusammengesetzten Begriff mitunter als Kürzel in Anzeigen) auch bei einem weniger gut bekannten Partner zulassen wird, ist dagegen jedem selbst überlassen!?
„BDSM durchaus angenehm!“ So lesen wir es, immer öfter, in Anzeigen, selbst wenn die gar nicht unter der Rubrik „
Bizarres & Fetisch“ erscheinen. Damit will uns der oder die Inserierende sagen, dass auch Fesselspiele und selbst Schläge durchaus im Rahmen des denkbaren Spiels liegen. Denn der Begriff setzt sich aus den Abkürzungen für Bondage und SM zusammen, wobei beide Spielarten der Lust ein weites Feld sind: So könnten mit Bondage auch lediglich leichtere Fixierungsspiele mit weichen Seidentüchern oder Nylonstrümpfen gemeint sein. Wer unter dem „Label“ BDSM inseriert, muss daher nicht automatisch auch von strengen
Fesselungen mit Hanfseilen (gar einem Hängebondage oder Hogtie im japanischen Stil) fasziniert sein! Ebenso müssen wir verstehen, dass auch SM, das Spiel mit Schlägen und Schmerzen, ein weites Feld ist. Denn oft wird der Spielpartner dabei bestimmte Zonen, etwa die Fußsohlen oder den Intimbereich, ausschließen. Auch lässt sich nicht jede
Sklavin ins Gesicht schlagen, so dass sich (auch im Hinblick auf etwaige Spuren) eine Differenzierung, angefangen von Soft-SM bis hin zu Hardcore und Extrem, bewährt hat!
Wenn in Anzeigen für Webcam-Sex und andere virtuelle Spiele von „Megamelonen“ oder ausladenden Formen die Rede ist, dann unterstreicht das einmal mehr, wie wandelbar und wichtig die weibliche Brust ist: Tatsächlich wird der eine nur von einer prallen Weiblichkeit fasziniert sein, während der nächste Freier auch auf den sportlichen, fast knabenhaft flachen Typ steht. Und so wundert es wenig, dass auch in privaten Sexanzeigen häufig das Kürzel BH, verbunden mit einer bestimmten „
Körbchengröße“, ein ganz gewichtiger Punkt ist. Ein Aspekt, der mitunter über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Denn für manche Spielarten der Lust, wie den Busenfick, sollten die weiblichen Brüste eine bestimmte Mindestgröße nicht unterschreiten. Das gilt umso mehr, wenn fesselnde Fantasien im Spiel sind. Denn Minibrüste lassen sich schlechter abbinden und mit Seilen modellieren! Tatsächlich gibt es wahre Busenfreunde, die ihren „
Tittenfetisch“ (so der etwas vulgär anmutende Begriff) voll ausleben und regelrecht zelebrieren, wobei dann mitunter auch Begriffe aus der Tierhaltung, wie „Euter“ oder „Milchtitten“, gebraucht werden!
Ein bisschen bi, schadet nie: In der Tat gibt es heute viele, die, obwohl prinzipiell hetero veranlagt, auch dem eigenen
Geschlecht durchaus zugetan sind! Das Online-Lexikon Wikipedia zitiert in diesem Zusammenhang eine Quelle, die bereits vor etlichen Jahrzehnten davon ausging, dass zwischen 90 und 95 Prozent der Bevölkerung bis zu einem gewissen Grad bisexuell sind. Das sind nun in der Tat stattliche Zahlen, die ein wenig verwundern, wenngleich uns die Abkürzung „bi“ heute in zahlreichen Anzeigen begegnet. Wobei, um nochmal auf oben genannte Zahl(en) zurückzukommen, vermutlich nicht jede und jeder, der beim eigenen Geschlecht schon mal ein Kribbeln im Schritt erlebt hat, auch sogleich in die Praxis einsteigt. Wer
bisexuell aktiv ist, kann/könnte dies, neben der bestehenden Partnerschaft, als einmaliges Abenteuer oder Seitensprung oder auch, ganz bewusst, mit dem Partner zusammen in Form eines flotten Dreiers tun. Auch beim SM ist es durchaus üblich, dass der oder die Sklavin von einem Sado-Paar erzogen wird, so dass, automatisch, eine
bisexuelle Komponente im Spiel ist!
Wer den Begriff „bizarr“ in einer Anzeige liest, denkt, nahezu automatisch, an Handschellen und an schwarzes Leder. Wobei es nicht allein die Domina ist, die bizarr daher kommt. Denn es gibt auch den so genannten weißen Fetisch, jene also, die davon träumen, von einer rabiaten
Krankenschwester umsorgt oder einmal von einer strengen Amtsärztin untersucht zu werden. Der Grund, weswegen in vielen SM- und Dominastudios auch bizarres Personal Gewehr, pardon: Klistier, bei Fuß steht. Tatsächlich wird das Wort ja auch mit „wunderlich“ oder „seltsam“ übersetzt und bezeichnet damit Vorlieben, mit denen andere vielleicht weniger bis gar nichts anfangen können. Denn wer weder maso noch fesselgeil ist, wird nun mal beim Anblick eines Hanfseils (bei dem viele bereits feucht im Schritt werden) keinerlei Regung verspüren. Das gilt umso mehr, wenn ganz seltene
Fetische, wie eine Vorliebe für Wolle, im Spiel sind! Die einen stehen darauf, während andere ganz cool bleiben und keinerlei Zusammenhang zum Sex sehen!
Der Blowjob, in Anzeigen oftmals „BJ“ abgekürzt, scheint das typische Spiel der homoerotischen Liebe zu sein. Denn wie soll man sich auch, unter Jungs, anderweitig vergnügen, wenn keine weibliche Vagina im Spiel ist!? Das indes ist ein Trugschluss, da ja auch der Hintereingang des einen als Lustgrotte für den Penis des zweiten Mannes in Betracht kommt! Auch wird der Oralsex, bei dem ein männlicher
Luststab in Mund und Rachen „zu Gast ist“, keineswegs allein in der Gay-Szene praktiziert werden. Ganz im Gegenteil: Auch viele Sklavinnen entpuppen sich als hingebungsvolle Bläserin, die Ihn mit seiner ganzen Kraft in sich aufnimmt und das, was seine Hoden hergeben, auch voller Hingabe abschluckt. Insofern können Blasen und
Deepthroating (die vollständige Aufnahme des Penis samt Reizung der Rachenregion) zelebriert werden, sobald auch nur ein männlicher Lümmel im Spiel ist. Der könnte, unter Umständen, auch durch einen Dildo ersetzt werden. Dann nämlich dürfen auch zwei Lesben, mit dieser lebensechten Nachbildung und „tiefer Kehle“ (so die deutsche Übersetzung von Deep Throat), den Gipfel der
Wollust erklimmen!
„Ich blase Dir Deinen Lümmel, bis er schön groß und stark ist!“ Worte, die von
Hostessen wie auch Homo-Männern gleichermaßen gewählt werden. Wer das schreibt, will damit sagen, dass auch Oralverkehr keineswegs tabu ist und der
Penis im Mund und Rachen gar kein Problem ist. Denn natürlich kann die Fellatio, abgeleitet vom lateinischen Wort „fellare“ (= saugen), auch bis zum Deep Throat praktiziert und ausgereizt werden. Gerade hier und wenn bereits ein Würgreflex einsetzt, kann die „französische Liebe“ (so ein weiterer Begriff) auch mit BDSM und einem Dominanzgebaren einhergehen! Kommt es dabei zu einer Ejakulation in den Mund, besteht, neben der möglichen Übertragung weiterer Lustseuchen, auch ein AIDS-Risiko!
„Lasse mich auch von Dir fesseln!“ Das sind Zeilen, die in den Inseraten professioneller „Bordsteinschwalben“ oder auch jener, die ein aufregendes Abenteuer suchen, immer wieder publiziert werden. Mitunter wird auch, um Platz oder Zeilen zu sparen, schlichtweg mit Bondage angenehm!“ abgekürzt. Dabei bedeutet der Begriff, übersetzt, eigentlich „
Knechtschaft“, steht jedoch, unter (S)Experten, vor allem für „Fesselspiele“. Dabei weiß freilich gerade die Szene, dass Bondage ein weites Feld ist, das allerhand Interpretationsmöglichkeiten zulässt: Das kann bei simplen Fixierungen mit Seidentüchern beginnen und dann, bei einem strengen Hogtie (der oder die Gefesselte wird dabei regelrecht „krumm geschlossen“!), richtig unbequem werden. Das wiederum wird nicht jede(r), der das Wort
Bondage in den Mund nimmt, zulassen wollen … wer es extrem(er) mag, sollte daher Suchbegriffe wie „Langzeitfixierungen“ und „Extrembondage“ in seine Suchmaschine eingeben!
Ob man bei einer solchen Body-Massage wirklich völlig nackt sei und auch die Frau, die massiert, keine Klamotten am Leib trage, fragt ein User auf einem Wellness-Portal. Gut möglich, dass er sich hier, wo es mehr um Wellness sowie Sport und Ernährung geht, mit einer Frage ein wenig „verirrt“ hat. Doch dem Mann kann geholfen werden - und ja, bei einer Body-to-Body Massage werden beide, der oder die zu Massierende, wie auch der gebende und ausführende Part, völlig entblößt sein. Nicht umsonst wird dieser erotische
Ganzkörpermassage auch Nacktmassage genannt: Dabei wird der ganze Körper, von Kopf bis zu den Zehenspitzen, mit einem intensiven Körperkontakt verwöhnt. Gut möglich, dass die Masseusen (obwohl die nicht professionellen Liebesdienerinnen gleichkommen) auch auf individuelle Wünsche des Gastes eingehen. Oftmals beginnt die Einstimmung bereits gemeinsam, unter einer wohlig warmen Dusche oder die Masseuse wird ihren Klienten mit einem
Striptease begrüßen … das alles ist Verhandlungssache und sollte im Vorfeld abgeklärt werden. Dann kann man(n), oder auch Frau, eine unvergessliche Stunde (so der übliche Zeitrahmen) erleben!
Genau genommen sei alles beim Sex, bei dem der Mund mit ins Spiel kommt, oraler Sex, erklärt die Bravo. Und in der Tat ist
Oralverkehr ein weites und oftmals auch missverstandenes Feld, bei dem viele Namen, angefangen beim Blow Job über die Fellatio bis hin zum Zahlenkürzel „69“, im Spiel sind. Das bedeutet, dass sich zwei Partner gegenseitig oral befriedigen: Sie wird also seinen Penis und Hodensack stimulieren, während er sich, mit Zunge, Lippen und Zähnen, an ihrer Vagina vergnügt. Gut möglich, dass Sie dabei nicht nur leckt und saugt (was der Begriff Fellatio in seiner wörtlichen Übersetzung eigentlich aussagt!), sondern seinen versteiften Penis auch in den Mund nimmt. Eventuell so weit, bis sogar ein Würgereflex ausgelöst wird, was dann mit Begriffen wie
Deepthroating, der „tiefkehligen“ Reizung des Rachens, einhergeht. Gebräuchlich für diese Sexualpraktik, die durch eine amerikanische Praktikantin zeitweise in aller Munde waren und sogar drohte, den mächtigsten Mann der Welt zu stürzen, sind auch der englische Begriff „Blow Job“, französische Liebe oder der umgangssprachliche Ausdruck „jemandem einen blasen“. Cunnilingus dagegen ist, ganz nach der Bravo-Definition, zwar auch eine Form des Oralverkehrs, bei der jedoch die Klitoris, die
Schamlippen und andere Teile des weiblichen Schritts mit Mund und Zunge beglückt werden!
Es gibt viele Begriffe, mit denen die sogenannten „
leichten Mädchen“ belegt werden. Wobei Huren, Nutten oder wie auch immer Prostituierte bezeichnet werden, häufig auch nach ihrem Standort oder Service benannt werden. So gibt es jene, die – ganz gezielt -, unter dem Label „Analhure“ für sich werben, während andere (die nur gelegentliche Ausflüge ins Reich der käuflichen Liebe unternehmen) als Hobbyhuren oder Taschengeldladys unterwegs sind. Die trifft man(n) im Hotel oder aber bei sich zu Hause, während das Gros der Nutten in einem Bordell besucht wird. Es sei denn, wir suchen und finden eine
Bordsteinschwalbe, die beim Straßen- oder Autostrich ihre Freier an Land zieht. Der Akt wird dann häufig auf den Rücksitzen oder aber in Stundenhotels vollzogen, während einige dieser Bordsteinschwalben (die sich selbst und ihr Tun mit den Buchstaben „BS“ abkürzen) auch mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Sperrbezirke und städtische Verordnungen sollen dieses muntere Treiben ein wenig eindämmern. Illegal wird die Sache auch spätestens dann, wenn der Straßen- zum Babystrich mutiert, was bedeutet, dass hier hauptsächlich Minderjährige ihre Kundschaft und ein Auskommen suchen!
Vor allem jüngere Ladies und Mädchen mögen sich ihren (nackten) Körper ohne den glitzernden Metallschmuck gar nicht mehr vorstellen: Der blitzt unter dem bauchfreien T-Shirt im Nabel und kann, wenn`s gefällt, auch in ganz intimen Körperregionen platziert werden. So könn(t)en gar die Schamlippen mit einem Piercing verziert werden! Üblicher und heute nahezu alltäglich ist es da, wenn beim Brustwarzenpiercing, in Anzeigen oftmals mit BW-Piercing abgekürzt, die Brustwarze bzw. der Warzenvorhof durchstochen werden. Neben dem Aussehen versprechen sich viele dadurch, bei Berührungen, ein gesteigertes Lustempfinden; ebenso kann am Piercing, beim Bondage, ein dünnes Seilchen fixiert und damit die Fesselung und der Schmerz verschärft werden. Natürlich gibt es auch intimgeschmückte Männer, wo der Metallschmuck dann, womöglich, quer durch die Eichel verläuft. Nicht jedermanns Sache, wie generell viele von Piercings auch abgeschreckt werden. Der Begriff selbst kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „durchbohren“ oder „durchstechen“ und fällt in den Bereich der Body-Modification, da der ursprüngliche Zustand des menschlichen Körpers dabei, aus einem ästhetischen Empfinden heraus, verändert wird. Da Puristen wie gesagt bereits durch zu viele Piercings im Ohr oder den simplen Nasenring eher abgetörnt werden, ist es durchaus üblich, dass Huren Zahl und Ort ihrer Piercings angeben, wobei die in der Brust dann mit „BWP“ abgekürzt werden!
Vor allem in der
Gay-Szene ist es üblich, dass von so genannten Bundeswehr-Typen, im Text dann meist mit „BW-Typ“ abgekürzt, inseriert wird. Dabei wird es dann in der Regel so sein, dass die schwule Liebe mit dominant-devoten Ritualen einhergeht. Denn wer als BW-Typ inseriert und damit sein Faible für den Tarn-Klamotten-Look lautstark vor sich herträgt, wird dem Partner in der Regel auch Handschellen anlegen (wollen) und (s)einen Knebel in den Mund schieben. Und in der Tat stehen viele
devote Jungs darauf, einmal von einem richtigen Kerl dominiert zu werden, so dass, oftmals, auch ein gewisser Altersunterschied im Spiel ist. Da kann der Zögling gerade mal Anfang 20 sein, während sein Dom reifer, in Springerstiefel und Tarnanzug, daher kommt! Dabei ist ein gewisser Fetisch für Kleidungsgegenstände und Uniformen weiter verbreitet, als viele ahnen: Denn auch viele Dominas werden, im unterirdischen Gewölbe und Verhörraum, in authentischen oder Phantasieuniformen daher kommen. Zumal dann, wenn vom Kunden ein KGB-Verhör gewünscht war. Umgekehrt gibt es viele Ladies, die bereits beim Anblick einer Polizeiuniform ganz feucht im Schritt werden – auch hier häufig jene, die eher devot sind und sich wünschen, dass auch die Handschellen mit ins Spiel kommen!
Im world wide web finden sich zahlreiche erotische Filmchen (oftmals als kurzer Anriss und damit als Einheizer für Bezahlseiten!), auf denen wahre Sexorgien gefeiert und auch ausgefallen Sexpraktiken zelebriert werden. Wobei dann manche Paare auf den Geschmack kommen: Und so kann es sein, dass Man(n) in Anzeigen und Kontaktbörsen die bessere Hälfte für
Sperma verschmiert sind!
„Tittenfolter“, wer diesen Begriff hört, kann sich schon denken, dass die weiblichen Brüste bei
SM-Ritualen und Kerkerspielen auch mal streng gequält werden. Tatsächlich finden wir, im world wide web, zahlreiche Bilder, die nackte Ladies mit abgebundenen Brüsten zeigen. Speziell beim aufwendigen asiatischen Bondage scheint es geradezu zum guten Ton zu gehören, dass die Brüste von Knoten und Seilen modelliert werden. Wobei dies, ohne Frage, noch eine der sanfteren Methoden darstellt, mit denen der Busen in der Szene malträtiert wird. Denn womöglich wird man(n), zusätzlich, die lange abgebundenen und bereits leicht bläulich verfärbten Brüste peitschen oder mit einer Reitgerte traktieren!? Zudem kann es sein, dass die
Nippel für spitze Nadeln das Ziel sind! Auch Klammern, die auf die Brustwarzen gesetzt werden, sind heute in nahezu jedem Sexshop erhältlich, wobei, mitunter, auch handwerkliches Geschick gefragt ist. Denn die Brust könnte, bei der Tittenfolter, auch zwischen zwei Brettern eingespannt werden. Bei alldem muss natürlich auch an mögliche gesundheitliche Konsequenzen gedacht werden! Dennoch ist „BWB“, so eine gängige Abkürzung, in der
Szene nach wie vor gefragt. Und muss, wenn es mit der nötigen Umsicht praktiziert wird, auch keinesfalls zu Narben, Verstümmelungen oder dem Absterben von Gewebezellen führen!
Mitunter sprechen wir davon, dass eine Frau
Mega-Argumente hat, wobei dann, mit geöffneten Händen, die Größe ihrer Brüste noch einmal bildlich (und so, dass wirklich jedermann begreift, was mit dem Satz gemeint ist) dargestellt wird. Tatsächlich sind wohlgeformte Lustkugeln für viele Männer einer echter Hingucker, zumal dann, wenn sie unbekleidet und womöglich mit einem sexy Piercing verziert sind. Kein Wunder also, dass mitunter der versteifte Lümmel, statt seinen Weg in die Scheide zu finden, auch gleich zwischen den
Brüsten platziert wird!? Liebhaber sprechen dann vom Brustverkehr, wobei die spanische Form der Liebe oftmals bis hin zur Körperbesamung praktiziert wird. Will meinen: Sobald Er, bedingt durch das Reiben zwischen ihren Rundungen, „kommt“, wird das Sperma auf Haut, Busen oder gar im Gesicht der Partnerin verteilt! Das ist nicht jedermanns bzw. jeder Frau Sache. Freilich muss beim Busensex, der in Anzeigen meist mit den beiden Buchstaben „BV“ abgekürzt wird, das Ejakulat auch nicht zwangsläufig auf der Haut verteilt werden. Für viele Paare ist es freilich ein schöner Abschluss und Höhepunkt!
Derzeit erleben wir in eine der täglichen Seifenopern, wie sich ein junges Pärchen, das durch einen Ozean voneinander getrennt ist, in virtuellem Sex versucht. Tatsächlich eröffnen uns Internet und
Webcams Spielarten der Lust, von denen unsere Eltern und Großeltern allenfalls geträumt haben: Denn plötzlich können wir den oder die Liebste nicht nur hören oder ihre erotische Botschaften (die früher per Fax hin und her gingen!) lesen, sondern auch, am Monitor, den nackten Körper in seiner ganzen Pracht in uns aufsaugen. Wobei, wenn von Camsex die Rede ist, häufig auch
professionelle Angebote im Spiel sind. Auf ein reales Treffen mit einem Webcam-Girl wird man(n) also lange warten. Dennoch kann es reichlich Spaß machen, was hier, beim virtuellen Sex, alles praktiziert wird. Denn das Angebot ist so reichlich wie im realen Leben: So gibt es Camgirls, die hier, vorm PC, ihren Fußfetisch ungehemmt ausleben, während, ein paar Hostessen weiter, auch strengere Spiele praktiziert werden. Wer sich noch nicht sicher ist, kann daher, womöglich, seine ersten Gehversuche in Sachen SM am PC machen; abgekürzt wird Camsex in Anzeigen übrigens meist mit den Buchstaben „CS“!
Manchen mag das, was in Hardcore-Pornos gezeigt wird, auch mal eine Spur zu deutlich und vulgär sein. Denn hier spart man(n) sich das Gummi – allein schon deshalb, weil im Verlauf der Handlung oder aber als Höhepunkt ein so genannter Cumshot gezeigt wird. Damit meint die Branche einen kraftvollen Samenerguss, der auf das Gesicht der Partnerin (bzw. in Gay-Streifen des Gegenübers) gespritzt wird. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern cum für Sperma und shot für „Schuss“ zusammen, wobei die Aktion häufig auch im Zusammenspiel mit Bondage oder Gangbang-Events gezeigt wird und dann auch ein Wechselspiel von Macht und Unterwerfung mit im Raum steht. Freilich werden die Akteure, die hier ganz ohne Verhüterli agieren, vor dem Drehbuch ein aktuelles Gesundheitszeugnis und einen AIDS-Test vorlegen (müssen). Denn ein Samenerguss ins Gesicht ist natürlich bereits deutlich bedenklicher, als wenn das Ejakulat lediglich auf den Bauch oder, beim Busensex, zwischen die Brüste gespritzt wird!
Wer schon mal in die SM-Szene hereingeschnuppert hat, wird rasch feststellen, dass die ihre ganz eigenen Spielregeln und Rituale kennt, wobei von soft bis härter, mitunter gar extrem, agiert wird. Da kann auch schon mal Blut fließen, wenn Nadeln in die Brustwarzen gesetzt oder, beim so genannten Knife-Play, feine Schnitte (meist mit einem Skalpell) in die entblößte Haut geritzt werden. Ebenfalls nicht jedermanns Sache wird sein, was beim Cock-and-Ball-(Torture)-Training praktiziert wird. Denn hier will eine Domina, die dann schon reichlich sadistisch daher kommt, den Penis und Hodensack ihres Sklaven „foltern“. Mal sanft, dann härter, wobei nicht nur Schläge, Brennnesseln und Methoden der Elektrostimulation, sondern, womöglich, auch Tritte eingesetzt werden. Logisch, dass der „nutzlose Wurm“ vorher in einer geeigneten Position sicher fixiert wird. Wobei, beim „CBT“, oft auch ein Fuß- oder Schuhfetischismus des devoten Parts mit im Spiel ist: Daher wird die Wärterin ihre Tritte entweder mit nackten Füßen (für die, die auf Barfuß-Erotik abfahren) oder aber mit engen Lederstiefeln (für Schuh- und Uniformfetischisten) platzieren!
Füße, nichts als (nackte) Füße … wer anders tickt, sich an sinnlichen Lippen und einem wohlgeformten Busen aufgeilt, wird wohl kaum verstehen, dass es auch jene Männer gibt, deren Blick als erstes zum, womöglich nackten, Fuß schweift. Doch es gibt sie, ganz ohne Frage, jene Fußfetischisten, für die ein sanft geschwungener Spann, feine Äderchen, die sich dezent unter der Haut abzeichnen und Zehen mit modisch lackierten Nägeln das Höchste der Gefühle darstellen. Wobei Schuh- und Fußerotik ein weites Feld ist, das ganz unterschiedlich, mal in hochhackigen Sandaletten (in denen die Domina auf die Brust ihres Sklaven steigt), dann auch wieder in zarten Nylons oder als Nacktfuß-Erotik zelebriert wird! Dabei können die Füße ganz zärtlich sein (und sein bestes Stück sanft verwöhnen) oder auch mal hart und gemein (Stichwort Tritte) daher kommen. Ihre Kraft und eine leicht bedrohliche Aura entfalten die Füße auch beim so genannten Crushing, wobei, meist barfuß, Früchte oder andren Gegenstände zertreten werden und dann, genüsslich, im Früchtebrei mit den Zehen gespielt wird. Echte Fußfetischisten können da stundenlang zusehen. Die kommen nämlich bereits dann in Fahrt, wenn eine schöne Maid barfuß über ein Feld oder durch den Wald eilt. Tatsächlich kann der Anblick sand- oder lehmverschmierter Füße bei vielen die Lust und Leidenschaft noch einmal deutlich steigern!
Natürlich ist jedes SM-Studio, im weiteren Sinne, ein Ort, an dem, anstelle von Liebe und Streicheleinheiten, Hiebe verteilt werden. Dennoch kann man die meisten dieser Etablissements in mehrere Zonen einteilen: Da gibt es eher „normale“ Zimmer, in denen Freier, die sich noch nicht so sicher sind, behutsam eingeführt werden. Auch finden sich in den meisten Studios weiß geflieste Räume, in denen bizarre Klinikspiele zelebriert werden. Gitterstäbe und ein düsteres Gewölbe empfängt dagegen denjenigen, der sich, satt der sexy Krankenschwester, eine gnadenlose Aufseherin oder perfide Verhörspezialistin gewünscht hat. Hier kann ein Gast, wenn es sein muss, auch über Stunden oder gar Tage (so genannte Langzeiterziehung) in schwere Ketten gelegt und inhaftiert werden. Wer es weniger hart mag, kann hier, im Darkroom, auch „nur“ ans Andreaskreuz geschnallt oder mit einem gekonnten asiatischen Bondage verwöhnt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wobei die Domina mitunter auch als Lehrerin agiert, die ihrem faulen und ungehorsamen Schüler den blanken Hintern versohlt, was dann Spanking genannt wird!
Wenn in einer Anzeige zwei große D stehen, dann können wir sicher sein, dass die Inserentin auf eine ganz besondere Form der Penetration steht und auf heiße Dildo-Spiele „abonniert“ ist. Kleine und mitunter auch fiese Lustspender, die nicht erst seit der Moderne bekannt sind. Denn Darstellungen und Beschreibungen finden sich schon vor Christi Geburt. Wobei die Vorläufer der heutigen Dildos meist aus Leder oder Holz fabriziert waren. Die alten Chinesen freilich sollen auch Lustspender aus Porzellan gekannt haben; Materialien, die heute meist durch Glas, Edelstahl oder Latex ersetzt wurden. Dabei könn(t)en die kleinen Helferlein sowohl beim Spiel mit sich selbst als auch vom Partner oder der Partnerin (wenn sich zwei Lesben lieben) benutzt werden. Ebenso wird jede gute Domina ihren Umschnalldildo (Strapon genannt) zu Hand haben und damit den Anus eines ungehorsamen Zöglings, den sie zuvor bäuchlings auf den Bock geschnallt hat, mit kraftvollen Stößen penetrieren. Denn die Eindringlinge können nicht allein zur vaginalen Penetration genutzt werden: Vor allem dominante Herren lieben Dildos in Penisform, die sie ihrer Sklavin, oftmals bis zum Einsetzen des Würgereflexes (also „tiefkehlig“, wie Deep Throat übersetzt heißt!), in den Rachen schieben. Umso schöner, wenn die vorher in der Vagina oder dem A¬ …., pardon: Hintereingang, gesteckt haben und dadurch einen besonderen Geruch und Geschmack mit sich herumtragen. Zudem gibt es zahlreiche Abwandlungen des altbekannten Dildos, wie Anal- und Vaginalhaken, die, letztendlich, jedoch dieselbe Aufgabe und Funktion haben!
Als Dreiloch, viel mehr als Dreilochstute bezeichnet man eine Frau, die beim Sex alle drei Körperöffnungen, in die Mann eindringen kann, diesem zur Verfügung stellt. Hierzu gehören neben der Vagina und dem Anus auch der Mund. Was für viele zunächst abwertend und obszön klingt, turnt einige Frauen und Männer sehr an. Fraglich ist, ob es einen Mann gibt, der es nicht gerne zu wissen mag, dass seine Sexpartnerin ihm Vagina, Anus und Mund für den Sexualakt zur Verfügung stellt? Beim Oralsex ist es unumgänglich mit dem Mund den Penis des Mannes zu berühren oder aber die Vagina der Frau. Wenn Frau hingegen beim Oralsex auch noch das Sperma des Mannes aufnimmt, ist dieses für viele Männer die Vollkommenheit von gutem Oralsex. Während es Frauen gibt, die die Aufnahme von Sperma verweigern, stehen andere wiederum total darauf und befriedigen sich bei dieser Art von Sex. Ein sehr oft verdrängtes und oft nicht angesprochenes Thema ist der Analverkehr, wo Mann mit seinem Penis in den Anus der Frau eindringt. Weitere Formen des Analverkehrs sind jedoch auch, dass Mann mit einem oder mehreren Fingern oder gar seiner Zunge in den Anus eindringt. Für viele Frauen ist der Analverkehr ein Tabuthema, wobei Analverkehr ein sehr intensives und befriedigendes Erlebnis sein kann, wenn dieser einfühlsame und mit viel Zeit betrieben wird. Wird beim Sex dem Mann also der Anus, der Mund und die Vagina zum Eindringen geboten, spricht man vom Dreiloch bzw. der Dreilochstute, da Sie alle Körperöffnungen, die einen Penis aufnehmen können, zur Verfügung stellt.
Wer auf Oralsex steht, der muss nicht, zwangsläufig, auch an Deep Throat interessiert sein, weil hier, nahezu automatisch, auch ein Würgreflex mit ins Spiel kommt. Schließlich wird der kraftvoll versteifte Penis nun so weit in den Rachen einer Frau (oder des schwulen Lovers) eingeführt, dass der gesamte Rachenraum ausgefüllt ist und gereizt wird. Die Übersetzung für dieses pralle Vergnügen, Deepthroating genannt, heißt denn auch „tiefkehlig“ bzw. „mit tiefer Kehle“. Natürlich wird jedermann und jede Frau den rumorenden und schließlich gar „abspritzenden“ Eindringling zwischen den Zähnen anders wahrnehmen; auch kann der Würgereflex, durch ständiges Training, nach und nach abgebaut werden. Wenn der nicht, etwa in der SM-Szene, sogar gewollt und Teil des Spiels ist! Tatsächlich muss der Eindringling beim Deep Throat nicht zwangsläufig aus Fleisch und Blut daher kommen. Vielmehr werden, gerade in der BDSM-Szene, auch Dildos und andere Penisnachbildungen benutzt, die dann, unter Umständen, sogar im Nacken fixiert werden und damit einem Knebel gleichkommen! Viele Möglichkeiten also, sich am Mund und im Rachen des jeweiligen Partners zu vergnügen, so, dass es dem- oder derjenigen, der/die da penetriert wird, Spaß macht oder auch, ganz nach Wunsch und Vorstellung des aktiven Parts, eher zur Qual wird!
Sie lebe und zeige ihre Devotheit dadurch, dass sie, zu Hause, ständig barfuß (wie eine der antiken Sklavinnen oder Bauernmägde des Mittelalters also!) laufe und, zumindest im Sommer, auch Besorgungen mit bloßen Füßen erledige. So schreibt es eine Userin in einem der einschlägigen Foren. Tatsächlich haben dominant-devote Wechselspiele viele Gesichter und könn(t)en auch und gerade von Kleidervorschriften geprägt werden: Da gibt es Ladies, die prinzipiell keinen Slip unter dem Rock oder Kleid tragen, so dass ihr Herr und Gebieter jederzeit Zugriff auf ihren Schritt hat! Der wird, womöglich, von einer Schrittfessel (der sie ständig und auch in der Öffentlichkeit an ihre untergeordnete Rolle erinnert!) traktiert werden. Statt des doppelt geknüpften Seils, das in ihrer Lustgrotte rumort, könnte sie aber auch einen Dildo mit sich herum tragen. Wobei devote Hingabe, oftmals mit „dev.“ in Anzeigen abgekürzt, aber auch bedeuten kann, dass der dominante Part den Orgasmus und Geschlechtstrieb der Sklavin oder des Sklaven kontrolliert, womit dann Keuschheitsgürtel & Co. ins Spiel kommen. Viele Facetten also, wobei Sub aber auch Fesseln und Knebeln nicht abgeneigt ist! Auf die freilich stehen auch jene, die nur maso, aber keine Spur devot sind. Denn beide Neigungen müssen nicht automatisch miteinander einher gehen!
„Lass uns schmutzig über Sex und unsere Leidenschaften reden!“ Wer das hört, wird, nicht ganz zu Unrecht, an Angebote denken, wie sie beim Telefonsex und von Webcam-Girls gemacht werden. Doch der Dirty Talk, der kein Blatt vor den Mund nimmt, kann auch in einer Beziehung oder beim ganz normalen Liebesspiel praktiziert werden: Vor allem Personen, die im Alltag sehr beherrscht und mitunter auch unnahbar daher kommen, können, wenn der Partner ihnen obszöne Botschaften ins Ohr flötet, oftmals erstaunlich aus sich herausgehen. Tatsächlich ist es ein falsch verstandenes Schamgefühl, das viele im Bett stumm macht, und so muss Dirty Talk und über Sex reden zu können, wie alle anderen Praktiken, zunächst geprobt und erlernt werden. Denn auch hier macht Übung den Meister (oder die Meisterin) und wird viel von Mimik, Stimmlage und Wortwahl abhängen. Die kann auch bewusst vulgär sein oder, bei dominant-devoten Gelüsten, mit Beschimpfungen verknüpft werden!
Wenn Frau auf eine Anzeige antwortet, in der ein Dom inseriert hat, dann wird sie, womöglich, zunächst lüstern die „Geschichte der O“ studiert haben. Denn tatsächlich stehen, gerade in der BDSM-Szene, vor dem ersten realen Erleben oftmals wilde Tagträume und ein ausgeprägtes „Kopfkino“. Ganz einfach, weil sich viele ihre Devotheit und ihrem Hang nach Ohnmacht und Unterwerfung zunächst nicht eingestehen wollen und Scham-, gar Schuldgefühle mit im Spiel sind! Dem dominanten Part, oftmals mit „dom.“ abgekürzt, geht es natürlich ähnlich … denn zunächst weiß Man(n) nicht so recht einzuordnen, was sich da in seinem Kopf abspielt und warum Er beim Anblick nackter und gefesselter Ladies (etwa im Kino oder Western) so schön groß und stark wird. Und so kommt es, dass nicht nur Schwule und Lesben ihr Coming-out haben: Denn auch für jene, die heute als Dom bzw. Sklave oder Sklavin glücklich leben, war es oftmals ein weiter Weg, bis sie sich in Sachen BDSM sicher waren und zunächst Gleichgesinnte, dann ihr passendes Gegenstück entdeckt haben!
Wenn zwei Schwänze auf eine (!) Muschi treffen … so könnte „Doppel-Vaginal“, eine besondere Form der Doppel-Penetration, zugegeben ein wenig vulgär, umschrieben und beim Namen genannt werden. Eine Phantasie, die vor allem die Jungs scheinbar mächtig antörnt. Er habe da so eine Phantasie von einem flotten Dreier, bei dem die „Stute“ mit einem Doppel-Vaginal verwöhnt werde, schreibt ein User auf einem der einschlägigen Portale, während ein nächster von einem „Sandwich“ mit einer tollen jungen Frau und seinem Freund berichtet, das er bereits erlebt hat. Da die weniger auf „anal“ stand, wurde dann der Geschlechtsakt vaginal, via Doppel-Penetration, vollzogen, „und am nächsten Tag hatte ich Muskelkater - an Stellen, von denen ich nicht wusste, dass ich da überhaupt Muskeln habe!“ Tatsächlich wollen ungewöhnliche Spielarten der Lust und Stellungen zunächst erprobt und fleißig geübt werden. Denn auch die Frau und ihre Vagina könnten mit der Masse der Eindringlinge überfordert sein. Das gilt auch beim Fisten und für den Hintereingang. Wobei mitunter, wenn von einer Mehrfachpenetration die Rede ist, auch zwei Schwänze, die in unterschiedlichen Löchern rumoren (etwa eine gleichzeitige Penetration von Mund oder Anus plus Vagina), gemeint ist!
Nein, das Kürzel „DOS“ hat, in Sexanzeigen, bestimmt nichts mit Computern und Programmen zu tun. Vielmehr liegt hier eine Spielart der Lust vor, die heute nicht nur in Bizarrstudios, sondern auch in vielen heimischen Schlafzimmern als Vorspiel praktiziert wird. Denn ganz offensichtlich steht Mann darauf, von einer sexy Krankenschwester verwöhnt zu werden, so dass Häubchen und weiße Kluft längst auch in Sachen Liebe und Leidenschaft ein Hit sind! Hier liegt also, zunächst einmal, ein ganz bestimmter Kleiderfetisch vor. Ebenso wie andere auf Wolle, Uniformen oder Latex stehen. Dabei freilich wird es, zumindest im Bizarr- und SM-Studio, nicht bleiben, weil dann seitens der Patienten (die sich freiwillig hier einliefern!) auch ein Hang zu Unterwerfung und Schmerzen mit im Spiel sind: Die lassen sich festschnallen (gerne auch Männer und auf dem gynäkologischen Stuhl!), nadeln, mit Einläufen „verwöhnen“ und mitunter auch unterspritzen und vernähen … ein erotisches Rollenspiel, das, trotz der Bezeichnung „weißer Bereich“ (im Gegensatz zur düsteren Atmosphäre des Darkrooms und Zellentraktes) auch mal blutig-rot enden kann und bei der Domina Erfahrung, am besten sogar eine medizinische Vorbildung voraussetzt!
Logisch, dass vielen bei einem flotten Dreier, wenn zwei Männer auf eine Frau kommen oder gar bei Gangbang-Events, wo ein reger Überschuss an übereifrigen Lümmeln verbucht wird, besonders schmutzige Phantasien in den Sinn kommen. Und so könnte die „Fickmatratze“ (zugeben, kein schöner Ausdruck für eine Frau) zeitgleich oral genommen und auch in Hintereingang und Vagina stimuliert werden. Beim so genannten Doppelanal, auch DPA (für Double Anal Penetration) abgekürzt, wird sie dann zwei Schwänze zugleich im A…. haben. Das erfordert, wie auch das Fisten, eine gewisse Übung und Vordehnung. Und natürlich wird die Doppel-Penetration nicht allein dem Poloch vorbehalten sein. Denn man(n) kann sich auch zu weit an und in einer Vagina Vergnügen!
„Masturbieren bis zum Orgasmus“, das sind Worte und Zeilen, die oftmals zur Beschreibung heißer Dildo-Spiele benutzt werden. Und in der Tat könn(t)en die kleinen Lustspender auch und gerade im Rahmen der Autosexualität, sprich: als Hilfsmittel bei der Selbstbefriedigung, benutzt werden. Vor allem Ladies haben so ein probates Hilfsmittel zur Hand, das, in den Schritt gedrückt, ähnliche Gefühle wie ein Penis aus Fleisch und Blut hervorruft. Dabei können Dildos nahezu immer und überall getragen und auch als Vibrator unter dem Slip benutzt werden. Beliebt sind sie auch bei Webcam-Girls, die sich, auf Küchentischen und Boden, lustvoll räkeln und dabei eine hocherotische Dildo-Show abziehen. Ein Service, der in den einschlägigen Portalen oftmals mit den Buchstaben „DS“ abgekürzt wird. Wobei der Dildo beileibe nicht allein für die Vagina und als Fingerersatz bei der Selbstbefriedigung gedacht ist: Denn auch der jeweilige Geschlechtspartner kann damit hantierten und den Lustspender, der dann Analplug oder Postöpsel genannt wird, in den Hintereingang einführen … Methoden, die auch bei strengeren Formen der Liebe und in der BDSM-Szene sehr beliebt sind!
Da staunt man(n) und bekommt Frau glänzende Augen, wenn in den einschlägigen Filmchen für Erwachsene megagroße Lümmel in Aktion treten. Denn hier wird es selten mit einem Penis und biederen Stellungen getan sein. So ist, neben „Gesichtsbesamungen“ (bei der gleich mehrere Männer auf den nackten Körper einer Frau ejakulieren), auch die Doppel-Penetration ein großes Thema: Der Begriff, in Anzeigen meist mit „DP“ abgekürzt, meint nichts anderes, als dass zwei Luststäbe zeitgleich in ihren Löchlein rumoren. Sie wird also, während sie von hinten genommen wird, zugleich auch vaginal beglückt werden. Szenen, die heute auch für ganz normale Hausfrauen und Büroangestellte keineswegs tabu sind und selbst in Online-Lexika wie Wikipedia, plastisch und mit anschaulichen Zeichnungen, beschrieben und thematisiert werden. Kleiner Hinweis für Kenner und Genießer: Natürlich könn(t)en auch zwei Penisse zweitgleich allein in die Vagina eindringen, was dann, Doppel-Vaginal, bzw. findet das Ganze am Anus statt, Doppel-Anal genannt wird!
Der Hang zu dem, was das andere (bevorzugt weibliche) Geschlecht unter der Kleidung trägt, ist auch immer wieder in Kriminalfilmen thematisiert worden – nämlich dergestalt, dass derjenige, der sich später als (Ladies)Mörder entpuppt hat, bereits im Vorfeld als Spanner unterwegs war und weibliche Dessous von der Wäscheleine stibitzt hat. Doch ohne Frage kann man(n) seinen Fetisch für Damenwäsche, in Anzeigen meist „DW“ abgekürzt, auch ganz legal ausleben. Wobei, diese Vorliebe, das Umfeld dann dennoch irritieren kann. Ihr Freund liebe Dessous, schreibt eine Userin in einem Forum. Was sie nicht weiter störte, bis sie entdecken musste, dass der nicht nur ihren Körper in sexy Unterwäsche mega-heiß fand, sondern auch selbst weibliche Dessous übergestreift hat. Sie wisse nicht, wie sie damit umgehen soll … das ist etwas, das Fetischisten beiderlei Geschlechtes (!), immer wieder erleben. Denn auch die Masochistin wird mit ihrem Hang nach Schmerzen und Fesseln beim festen Partner, womöglich, auf wenig Gegenliebe stoßen. Doch oftmals kann der oder die Betroffene gegen die besondere Vorliebe nur schwer ankämpfen. Wobei, nicht selten, auch mehrere Fetische zugleich im Spiel sind: So gibt es viele devote Männer, die darauf stehen, einmal von ihrer Domina in Damenwäsche gedemütigt und bestraft zu werden!
Wenn zwei Schwänze auf eine (!) Muschi treffen … so könnte „Doppel-Vaginal“, eine besondere Form der Doppel-Penetration, zugegeben ein wenig vulgär, umschrieben und beim Namen genannt werden. Eine Phantasie, die vor allem die Jungs scheinbar mächtig antörnt. Er habe da so eine Phantasie von einem flotten Dreier, bei dem die „Stute“ mit einem Doppel-Vaginal verwöhnt werde, schreibt ein User auf einem der einschlägigen Portale, während ein nächster von einem „Sandwich“ mit einer tollen jungen Frau und seinem Freund berichtet, das er bereits erlebt hat. Da die weniger auf „anal“ stand, wurde dann der Geschlechtsakt vaginal, via Doppel-Penetration, vollzogen, „und am nächsten Tag hatte ich Muskelkater - an Stellen, von denen ich nicht wusste, dass ich da überhaupt Muskeln habe!“ Tatsächlich wollen ungewöhnliche Spielarten der Lust und Stellungen zunächst erprobt und fleißig geübt werden. Denn auch die Frau und ihre Vagina könnten mit der Masse der Eindringlinge überfordert sein. Das gilt auch beim Fisten und für den Hintereingang. Wobei mitunter, wenn von einer Mehrfachpenetration die Rede ist, auch zwei Schwänze, die in unterschiedlichen Löchern rumoren (etwa eine gleichzeitige Penetration von Mund oder Anus plus Vagina), gemeint ist!
Wenn in SM- und Bizarrstudios von einer Feminisierung die Rede ist, dann will ein männlicher Sklave als Frau verkleidet und gequält werden. Eine Phantasie, die offensichtlich auch gestandene Mannsbilder mit sich herumtragen. Und so finden sich in den Vorzimmern der Dominas auch Banker und Geschäftsleute, die sich ausmalen, einmal eine wehrlose Sklavin in einem Harem zu sein oder aber, gefesselt und geknebelt, in ein Frauengefängnis gesperrt zu werden. Oft werden, bei solchen Gruppen-Events, dann auch echte Ladies und Sklavinnen dabei sein. Denn viele, die hier als Damenwäscheträger in Aktion treten, werden den Anblick von weiblichen Brüsten und einer entblößten Vagina durchaus genießen … schließlich muss der „DWT“, so die einschlägige Abkürzung, keineswegs homosexuell sein! Ganz im Gegenteil: Auch viele Heteromänner finden es durchaus erregend, einmal Slips oder Büstenhalter zu tragen. Das kann, ganz dezent und versteckt, unter der (männlichen) Alltagskleidung erfolgen. Oder eben dergestalt, dass ein Mann - sei es nun, wie oben angedeutet für ein SM-Event oder aber für seinen homosexuellen Partner -, völlig zur Frau wird. Die Szene spricht dabei da auch von Cross-Dressing, womit, letztendlich, eine besondere Form des Kleidungsfetischismus vorliegt!
Ich erinnere mich noch gut an eine Szene, die ich mal, vom Fenster meines Arbeitszimmers aus, erlebt habe – einige Jugendliche, die, mehr noch mit lustigen Raufspielen, in ihre ersten amourösen Abenteuer und Annäherungen ans jeweils andere Geschlecht vertieft waren: „Bleib stehen, Du Schlampe“, ruft der Junge hinter seiner Freundin her. Und sie lächelt, ganz verzückt, gerade so, als ob er ihr das schönste Kompliment gemacht hätte … ja, auch später noch, im Bett und beim Liebesspiel, darf die Sprache mal deutlich bis vulgär sein. Tatsächlich gilt Dirty Talk, schmutziges und obszönes Reden (oft in Anzeigen mit „DT“ abgekürzt), sogar als ausgefeilte Sexualpraktik, die manche Paare erst so richtig in Fahrt bringt: Da darf Sie dann schon mal „Hure“, „Luder“ oder „Miststück“ genannt werden und könn(t)en Sexualorgane und besonders erogene Zonen derb beschrieben und/oder mit Eigennamen benannt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und spätestens bei Rollenspielen und im BDSM-Bereich kann dann mit Begriffen, Stimmlage und (devoten oder auch mal bewusst aufsässigen) Antworten (die dann eine Strafe nach sich ziehen) gespielt werden!
Du gehörst zu denen, die, sobald der Arzt sein medizinisches Gerät zuckt und Dir in den Hals blickt, bereits zu würgen beginnen!? Dann dürfte Deepthroating, die erweiterte und verschärfte Form der Fellatio, vermutlich nicht Dein Ding sein: Denn dabei wird der oftmals dominante Partner seinen Penis besonders tief in Deinen Mund rammen! So weit, bis der gesamte Rachen prall ausgefüllt ist und die ganze Mundhöhle stimuliert wird. Der lustvoll versteifte Lümmel wird und kann bei dieser Form des Oralsexes also fast einem Knebel gleichkommen und, spielen zwei Lesben, auch durch einen Dildo ersetzt werden. Nur tief in der Kehle muss der Eindringling sein, damit auch wirklich das geschieht, was mit Deep Throat gemeint ist! Speziell in der BDSM-Szene wird der Würgereflex, der sich dabei auch bei erfahrenen Bläserinnen einstellt, sogar erwünscht sein. Und Ohrfeigen oder andere Strafen nach sich ziehen. Danach bekommt die Gezüchtigte wieder den Lümmel in den Mund … als überleg` Dir vorher, ob das Dein Ding ist, wenn in Anzeigen die Abkürzung „DT“ auftaucht!
„Ich striem Dir Deinen Hintern!“ Oder: „Wer bringt meinen Popo zum Glühen?“ Das sind Sätze und Wünsche, die in den einschlägigen BDSM-Anzeigen immer wieder geschrieben und genannt werden: Denn natürlich kann die Vorliebe für die sogenannte „englische Erziehung“, der schlagfertige Einsatz von Rohrstock und Reitgerte, sowohl passiv wie auch aktiv erlebt werden. Und so gibt es nicht nur gestandene Mannsbilder, die sich bei ihrer Domina als ungezogener Bengel übers Knie legen lassen, sondern auch „ungezogene Mädchen“ (als die sehen sich gerade erfolgreiche Geschäftsfrauen gelegentlich gerne!) wissen es zu genießen, wenn ihr Kleidchen in die Höhe gestreift wird und der Rohrstock die ersten glühenden Striemen auf die empfindliche Haut stanzt. Tatsächlich können die Spuren, je nach Härte der Session, beträchtlich sein und werden auch und gerade von Sklavinnen stolz und mit Würde getragen. Zumal am Po und auf den Oberschenkeln, während blaue Flecken im Gesicht für die meisten dann doch tabu sind. Alternativ könn(t)en Rohrstock und Gerte natürlich auch über die nackten Fußsohlen tanzen, was dann Bastonade genannt wird. AnfängerInnen werden hier, wie auch am Gesäß, zunächst mit leichteren Schlägen, mit der flachen Hand oder dem Paddel, beginnen und sich, mit wachsender Spanking-Erfahrung, an härtere Aktionen herantasten. Mitunter sieht man übrigens auch Spanking-Events, bei denen die Schläge auf dem (noch) bekleideten A…. platziert werden. Früher oder später muss der Slip dann aber auch hier weichen – denn nicht nur ein schöner Rücken, sondern vor allem auch der blanke Hinteren weiß sehr zu entzücken!
Wenn wir davon reden, dass uns der Vorgesetzte „einen Einlauf verpasst hat“, dann ist uns das meist unangenehm und keine schöne Erfahrung. Lustvoll zwar, aber eben auch schmerzhaft und beschämend – so wird und soll es in einem Domina-Studio zugehen. Das hat nicht nur (s)einen Zellentrakt, sondern meist auch steril-weiß geflieste Räume, in denen bizarre Klinikspiele zelebriert werden, wobei dann, neben Nadeln und Skalpellen, auch Einläufe und Klistiere benutzt werden. Generell scheint, in der Szene, die Verwendung von Desinfektions- und Reinigungsmitteln sehr beliebt zu sein, so dass auch mal Kernseife zum Auswachen des Mundes böser Buben oder ein Stück Seife als Knebel für die ungehorsame Sklavin benutzt werden! Doch lasst uns von hier, von der oralen Anwendung, noch einmal zum „Hintereingang“ zurückkehren: Gerade im SM-Studio wird die Domina natürlich weniger auf die reinigende Wirkung des Einlaufs, oft mit „Einl.“ abgekürzt, erpicht sein. Vielmehr dient das Klistier als Strafmaßnahme und kann auch mit Postöpsel (die den rumorenden Hintereingang verschließen) kombiniert werden. Logisch, dass der oder die so Gequälte zusätzlich gefesselt ist und einen Knebel im Mund hat!
Kronjuwelen, Glocken, Nüsse … oder auch Eier, es gibt viele, eher vulgäre, Ausdrücke, wie das Gehänge, pardon: der Hodensack, auch umschrieben und genannt wird. Auch dann, wenn es in der Sexanzeigen und den einschlägigen Foren um orale Sexpraktiken geht, kann die Sprache schon mal sehr deutlich und obszön sein: So empfehlen sich viele Hobbyhuren und Prostituierte als Meisterinnen im „Eierlecken“, wobei der Lümmel, der so stimuliert wird, dann auch abspritzt. Im Zweifel wird sie seinen Samenerguss dann auch aufnehmen und abschlucken. Geht es vor allem um die Aufnahme des Spermas und darum, dass sie den Lustsaft nicht ausspucken kann, dann werden, zumal in der BDSM-Szene, womöglich auch Mundspreizer oder Ringknebel im Spiel sein. Denn die halten den blasenden Mund willig öffnen. Gezieltes Lecken von Eichel und Hodensack fällt dadurch natürlich schwer! Ohnehin muss die Sexpraktik, die oftmals mit „EL“ abgekürzt wird und auch in der Gay-Szene sehr beliebt ist, keineswegs automatisch mit Dominanz und Fesseln eingehgehen, sondern kann auch, etwa als Vorspiel für eine vaginale oder anale Penetration, benutzt werden … dergestalt, dass der Penis zunächst schön groß und stark geleckt wird!
Von der Entjungferung spricht man, wenn das Jungfernhäutchen der Frau oder des Mädchens durch den Geschlechtsverkehr durchtrennt wird. Das Hymen, wie das Jungfernhäutchen des weiblichen Geschlechts in der Medizin heißt, muss jedoch nicht immer beim ersten Geschlechtsverkehr reisen oder durchtrennt werden. Was viele junge Frauen mit Schmerzen und Blut in Verbindung bringen, muss nicht immer der Fall sein. Bei der Entjungferung muss es nicht immer schmerzhaft und blutig sein. Oft ist es einfach nur das neue und ungewohnte Gefühl, einen Penis in der Vagina zu spüren. Mit der Zeit gewöhnt Frau sich an dieses Gefühl und kann sich dem Sex voll und ganz hingeben. Die Entjungferung im eigentlichen Sinne findet nur bei Frauen statt, da nur diese ein Hymen haben. Männer hingegen sprechen auch oft von der Entjungferung, wenn sie das erste Mal Sex hatten. Dem Mann wurde seine Jungfräulichkeit genommen heißt es dann oft. Zwar hat der Mann seinen ersten Sex gehabt, nicht jedoch wurde auch bei ihm ein Teil des Körpers oder viel mehr des Penis durchtrennt. In vielen Religionen darf die Entjungferung erst mit Eintritt der Ehe erfolgen, sonst gilt man als Verräterin und wird in ganz schlimmen Fällen von der Familie verstoßen. Viele junge Frauen glauben beispielsweise auch, dass durch die Verwendung von Tampons während der Periode das Hymen zerstört werden kann. Dieses ist jedoch ein weitverbreiteter Irrglaube, denn die Tampons sorgen nachweislich nicht für eine Entjungferung. Ob es bei der Entjungferung letztendlich zu einem blutigen Ausfluss oder Schmerzen kommt, hängt immer von der einzelnen Frau ab und sollte keineswegs als etwas störendes oder abstoßendes bewertet werden. Sollte es dazu kommen, sollten sich beide Sexpartner erfreuen, dass sie den ersten Sex hatten.
Natürlich geht es, ist in Sexanzeigen von Erziehung die Rede, nicht um Eltern und ihre Sorgen mit dem Nachwuchs, obgleich solche Szenen, bei den typischen Rollenspielen, oftmals thematisiert und nachgestellt werden: Denn viele devote und/oder schmerzgeile Ladies wollen einmal, wie ein ungezogenes Mädchen, übers Knie gelegt werden, wobei ihnen der Dom, der womöglich als strenger Onkel agiert, dann den blanken Hintern striemt. Ebenso gibt es zahlreiche Dominas, die sich ein Schulzimmer eingerichtet haben, wo sie, als herrische Oberlehrerin, ein strenges Regiment führen. Hier dürfen sich dann auch gestandene Geschäftsführer, als vorlaute Schüler, einen Satz schallender Ohrfeigen abholen oder aber, in einer Ecke, stramm stehen. Gut möglich, dass auch der ein oder andere Politiker (der im Alltag stets das Sagen hat) schon mal eine solche Session besucht hat!? Tatsächlich sind BDSM und Erziehung, in Anzeigen und Foren oftmals mit „Erz.“ abgekürzt, ein weites Feld, und dabei könn(t)en dann auch Fesseln und Knebel oder die Reitgerte (manch dominante Ladie versteht sich auch als Reitlehrerin) eingesetzt werden. Dabei muss der devote Part dann Erniedrigungen und/oder Strafen über sich ergehen lassen!
Wenn von Exhibitionisten die Rede ist, dann schrillen bei vielen sogleich sämtliche Alarmglocken, weil sie fürchten, dass dann Kinderschänder und/oder Vergewaltiger unterwegs sind. Tatsächlich ist der Begriff sehr zweideutig, und damit kann, in der Tat, auch Illegales verknüpft sein. Doch zunächst einmal gesteht derjenige, der sich in Sexanzeigen als exhibitionistisch outet (was dann oftmals „exhib.“ abgekürzt wird), lediglich, dass es ihn antörnt, wenn ihn andere nackt oder bei sexuellen Handlungen sehen. Insofern muss jeder Pornodarsteller und jedes Webcam-Girl mit einem guten Schuss Exhibitionismus in den Genen daher kommen. Und ist mit dieser Neigung dann juristisch auf der sicheren Seite. Ebenso wird Parkplatzsex, wo sich Pärchen verabreden und am Treiben der anderen oder möglicher Zuschauer aufge…., kaum einmal die Ordnungshüter auf den Plan räumen. Schließlich sind Sex an ungewöhnlichen Orten und der Wunsch, es einmal „outdoor“ zu tun (wobei dann auch eine Spur Exhibitionismus und der Reizt des Verbotenen, bzw. die Furcht, entdeckt zu werden, mitschwingen!) heute weitgehend salon- und gesellschaftsfähig und werden, wird dabei nicht übertrieben, auch kaum für einen Richter interessant sein!? Ebenso wäre die Swinger-Szene, ohne ausgewiesene Exhibitionisten, undenkbar. Das Online-Lexikon Wikipedia verweist daher, völlig zu Recht, auf den höchst unterschiedlichen juristischen, medizinischen und umgangssprachlichen Kontext des Wortes!
Wenn in Sexanzeigen das Kürzel „F+“ auftaucht, dann braucht man(n), bzw. Frau, kein Mathematiker zu sein, um zu wissen, dass damit eine besonders intime Form des Oralverkehrs gemeint ist. Denn dann wird derjenige, der so von seinem Bläser oder einer eifrig leckenden und saugenden Frau verwöhnt wird, kein Gummi über seinen Penis gestreift haben! Steigerungen jederzeit möglich: Denn „F++“ steht dann für französisch ohne Gummi und mit Aufnahme des Lustsaftes, den der kraftvoll versteifte und schließlich rhythmisch zuckende Penis in den Mund spritzt. Dabei könnte das Ejakulat, nach dem röhrenden Orgasmus, natürlich auch wieder ausgespuckt werden. Was, wie auch dann, wenn bei einer Weinprobe eine Spuckschale neben der Theke steht, natürlich wenig appetitlich und lustvoll daher kommt, weswegen viele, wenn schon auf ein Gummi verzichtet wird, das volle Programm fahren. Dann ist in Anzeigen und den einschlägigen Foren von „F+++“ die Rede. Will meinen: Hier wird ohne Gummi geblasen und auch bedingungslos abgeschluckt. Eine Praktik die, in der BDSM-Szene (natürlich nur unter festen Partnern und/oder nach Gesundheitscheck), nahezu selbstverständlich ist und ggf. durch geeignete (Zwangs)Maßnahmen, wie Mundspreizer oder Knebel, gefördert und verstärkt wird. Auch in Pornofilmen wird Oralsex, in aller Regel, natürlich ohne Gummi praktiziert und das Sperma dann auf Körper und Gesicht der Frau verteilt oder aber von der Bläserin abgeschluckt werden!
„(M)Ein Finger reicht für Deine Lust!“ So, oder so ähnlich, könnte ein Finger-Anal umschrieben und beim Namen genannt werden. Tatsächlich erleben wir solche Szenen in den einschlägigen Filmen immer wieder: Da stößt der Dom, seiner nackten und gefesselten Sklavin, den Mittel- oder gleich mehrere Finger in die bereits feuchte Lustgrotte und arbeitet dann, zunächst mit sanften, dann immer stärkeren Stößen, bis sie, vor Lust und/oder Scham, in ihren Knebel brüllt und das quatschende Geräusch seiner Finger beweist, dass hier auch jede Menge weibliches Ejakulat im Spiel ist … Natürlich kann/könnte sein Finger aber auch in ihrem Anus aktiv werden, was dann (ob nun in der BDSM-Szene oder bei ganz normalen Sexszenen) mit „FA“ abgekürzt wird. Doch was ist, wenn man(n), bzw. Frau, es sich selbst tut? Nun, auch das ist natürlich jederzeit möglich!
Wenn in den einschlägigen Foren von GR Griechisch Analverkehr die Rede ist, dann stößt man, früher oder später, meist auch auf Zeilen, in denen das Thema „Fingerfertigkeit“ diskutiert wird. Denn tatsächlich bedeutet Analsex ja nicht zwangsläufig, dass hier ein Penis im Spiel ist. Letztendlich ist es die Reizung von Hintern und Anus, die Lust macht. Insofern könn(t)en natürlich auch Dildos und/oder Finger benutzt werden. Dabei bedeutet das Kürzel „FAp“ dass der so genannte Finger-Anal passiv erlebt wird. Wer diesen Wunsch, derart verklausuliert, in einer Sexanzeige äußert, möchte also von Deinem Finger gef…., pardon: im Hintern verwöhnt werden. Steht dagegen „FAa“ geschrieben, dann will der oder die InserentIn, aktiv, mit einem oder mehreren Fingern Deinen Enddarm beglücken. Szenen, die auch und gerade in der BDSM-Szene und bei Klinikspielen praktiziert werden, wo schon so manche resolute Stabsärztin die angehenden Rekruten rektal examiniert hat!
Wenn in den einschlägigen Foren das Barfußlaufen thematisiert und diskutiert wird, dann geht es hier, zunächst einmal, natürlich um den Wellness-Aspekt. Wobei bei vielen, die „barfuß“ zu ihrem liebsten Hobby erklärt haben, freilich auch eine gehörige „Portion“ Fußerotik mit im Spiel ist: So wird, mitunter ganz offen, darüber diskutiert, welche Kampfsportart mit nackten Füßen trainiert wird und ob hier, in den Sport- und Gymnastikhallen, dann auch viele Ladies und Mädchen am Start sind. Alle Ladies sind Fußfetischisten, die meisten Männer stehen dagegen auf (nackte) Frauenfüße, da scheint also was Wahres dran zu sein!? Nicht umsonst hatte, vor etlichen Jahren, mal ein bekanntes Fitness-TV-Format mit dem Slogan „Barfuß ist sexy“ (s)einen Beitrag anmoderiert … wobei die Fußerotik, in Anzeigen oftmals mit „FE“ abgekürzt, in sehr unterschiedlichen Gesichtern daher kommt: Der eine wird es lieben, von der Partnerin mit den Füßen im Schritt verwöhnt zu werden. Und dann auch, auf dem Höhepunkt seiner Ekstase, auf ihren nackten Füße zu ejakulieren! Wiederum andere stehen darauf, wenn ihnen die Domina mit ihren nackten oder zart-bestrumpften Füßen auf den Körper steigt oder das Gesicht als Schemel für ihre Füße mussbraucht. Dabei mögen manche ein strengeres Aroma, das wiederum andere abtörnt. Auch könn(t)en Füße natürlich – Stichwort Bastonade (!) – bestraft werden. Viele Möglichkeiten also, sich an und mit den Füßen des anderen Geschlechtes zu vergnügen, denn es gibt durchaus auch Ladies und Lesben, die auf „unten ohne“ abfahren!
Ladies bräuchten es dick in ihrer Möse, so machte unlängst, ein Portal, für sich und seine Seiten mobil. Das ist, natürlich, eine sehr drastische Sprache, doch in der Tat müssen wir einsehen, dass für das weibliche Lustzentrum allerhand vulgär-obszöne Ausdrücke im Spiel sind. Und die können, Stichwort „Dirty Talk“, manche Paare so richtig scharf machen. Dabei wird, beim Faustficken, wie das Fisting eine Spur derber genannt wird, die Vagina in der Tat mächtig ausgefüllt und auch stark gedehnt. Das kann sich Frau selber machen; ebenso kann sie von einem oder, bei Gangbang-Partys, auch von mehreren Männern beglückt werden. Dabei wird der Faustverkehr, in Anzeigen meist mit „FF“ abgekürzt, zunächst vorsichtig(er), mit einem, dann mit mehreren Fingern begonnen. Lediglich bei trainierten Pornodarstellerinnen wird es gleich von Anfang an wild und heiß hergehen … ob es überhaupt jemals zu einer vollständigen Aufnahme einer kompletten Männerfaust kommen kann, hängt natürlich auch von Alter und Beckenbau ab! Auf jeden Fall kann der Faustfick, zumindest für Ungeübte, auch mit Schmerzen einhergehen. Das indes wird, wird diese Sexualpraktik im Rahmen von BDSM-Spielen praktiziert, sogar gewollt sein!
Wenn, in ganz normalen Spiel- und Liebesfilmen, Er Ihr die Füße massiert, dann ist auch dies bereits eine, wenngleich vorsichtige, Anspielung auf die Magie der Füße, auf jene erotischen Zonen, die auf den Fußsohlen oder am Spann, nach einer Berührung lechzen … wobei Füße natürlich viel mehr können. Denn die lassen sich nicht nur sanft streicheln, sondern könn(t)en auch selbst, im Schritt des jeweiligen Sexualpartners, aktiv werden. Vor allem Hoden und Penis lassen sich damit bis zum Orgasmus stimulieren; doch es gibt auch Lesben, die mit Zehen und Füßen, am Lustzentrum der Gespielin, sehr erfolgreich und aktiv sind. Und so hat der Fußfetisch, in Anzeigen und Foren oftmals mit „FF“ abgekürzt, viele Spielarten und ganz unterschiedliche Regeln. Denn in der BDSM-Szene können die nackten Füße des gefesselten Häftlings von den Wärterinnen auch mal mit Rohrstock und Gerte traktiert werden. Ebenso kann es sein, dass ein Dom seine Sklavin auf die Streckbank spannt und die nackten Füße, die schön „artig“ durch den Balken fixiert sind, dann immer wieder und ausgiebig gequält werden. Wobei auch hier, bei der Fußfolter, von soft bis extrem gespielt wird: So erleben wir, in Hardcore-BDSM-Szenen, auch Nadeln, die unter die Nägel gesetzt werden! Die könn(t)en übrigens modisch lackiert sein oder auch als pure Natur daher kommen. Denn in der Tat wird der männliche Fetischist, am nackten Fuß, meist auf ganz besondere Merkmale, wie Zehenform oder die Farbe des Lackes, abfahren. Wir müssen also einsehen, dass Fuß nicht gleich Fuß ist!
Mann wäre nicht Mann, wenn er nicht schon einmal von einem flotten Dreier mit zwei geilen Girls geträumt hätte! Reichlich nackte Haut für seine Hände und gleich zwei willige Muschis, die von seinem besten Stück beglückt werden … wobei die Konstellation, zwei Frauen ein Mann (in Anzeigen meist „ffm“ abgekürzt), freilich auch in Sachen BDSM und Rollenspiel sehr begehrt ist: Hier werden dann zwei Wärterinnen einen männlichen Häftling im Zellentrakt beaufsichtigen und schikanieren oder aber, wenn eine der Damen devot ist, Er, zusammen mit einer nackten Sklavin, weggesperrt werden. Natürlich könn(t)en aber auch, bei einem Dreier, zwei Männer auf bzw. „über“ eine Frau kommen. Bei den so genannten Gangbang-Events wird dann der Männerüberschuss sogar noch deutlicher ins Gewicht fallen!
Wer den Begriff „Fisting“ in (s)eine Suchmaschine eingibt, wird rasch fündig und, spätestens bei synonym gelagerten Begriffen, wie Faustverkehr, begreifen, dass es hier um Sex geht. Weniger klar ist dagegen, wohin die Faust, englisch „fist“ genannt, gesteckt wird. Denn sowohl der Hintereingang als auch die weibliche Lustgrotte könn(t)en beim so genannten Faustfick beglückt werden. Letztere womöglich gar in Eigenregie, so dass das Spiel mit Fingern und Fäusten, in Sexanzeigen finden wir dafür häufig auch die vier Buchstaben „FIST“, reichlich variabel daher kommt. Trainiert muss es allemal werden. Vor allem dann, wenn der Anus das Ziel ist. Denn der präsentiert sich weit weniger dehnbar als die weibliche Vagina und muss, mit Fingern, die reichlich Gleitcreme mit sich führen, erst allmählich gedehnt und an größere Eindringlinge gewöhnt werden. Doch auch an der weiblichen Lustgrotte muss man(n) sich erst allmählich steigern und an mehr als zwei oder drei Finger herantasten … da Filmsequenzen, bei denen eine ganze Faust, mitunter gar der Unterarm, in dem rumorenden und vor Lust und weiblichem Ejakulat „quatschenden“ Löchlein verschwinden, von echten Profis vorgeführt werden!
Heute, in Zeiten ausufernder Benzinpreise, sollte man(n) seine Reise- und Fahrtkosten stets im Blick behalten. Das gilt nicht nur im Geschäftsleben, sondern auch in Sachen Liebe und Triebe. Denn das, was Escort-Ladys als Stunden- oder Übernachtungspauschale angeben, sind meist Nettopreise, wobei die Fahrtkosten und sonstige Spesen dann noch einmal „oben drauf“ kommen. Hier gilt es also, trotz aller Wollust und Vorfreude, einen kühlen Kopf zu behalten und zu kalkulieren! Auch und gerade bei Dominas, die Hausbesuche anbieten, da die Preise, für gestrengere Formen der Liebe, rasch ausufern können und dann, neben dem Lustschmerz, auch die finanzielle Pein groß ist. Also (das gilt im Übrigen auch für Foto- und Aktmodelle) in den Anzeigen stets nach den beiden Buchstaben „FK“ für Fahrtkosten Ausschau halten und genau abklären, was (und vor allem wie viel!?) damit gemeint ist. Bei längeren Einsätzen, etwa Wochenendbuchungen (also Spielen, die der Liebesdienerin ein hohes Honorar bescheren), minimieren sich dann die „Nebenkosten“ in der Regel, will meinen: Dann verzichten viele Ladys auf die Kosten für die Anfahrt!
Wechseln zu: Navigation, Suche Natürlich hat die Freikörperkultur, auch Nudismus oder Nacktkultur genannt, zunächst einmal wenig(er) mit Liebe und Triebhaftigkeit zu tun. Denn hier geht es allein darum, die Natur mit allen Sinnen, „nackt wie Gott uns schuf“, zu spüren und zu genießen, weswegen FKK mitunter auch Naturismus genannt wird. Tatsächlich werden ausgewiesene Nudisten sogar nackt ihren Lieblingssport betreiben – und das vom Beachvolleyball am Strand bis hin zu Ausritten auf dem Rücken eines Pferdes! Dennoch ist es so, dass der Nudismus in den ostdeutschen Bundesländern, wo man sexuell sehr aufgeschlossen war, einen besonders hohen Stellenwert hatte. Und mitunter lassen sich FKK auf der einen und Exhibitionismus und Leidenschaft auf der anderen ja auch nicht völlig voneinander trennen … spätestens dann, wenn im Rotlichtmilieu oder Sexanzeigen die Buchstaben „FKK“ auftauchen, verschwimmen die Grenzen: Denn dann präsentieren sich die Girls in den FKK- und Sauna-Clubs nackt und in aufreizenden Posen, und die männlichen Kunden werden allenfalls anfangs mit Handtuch oder Bademantel ihre Blößen bedeckt halten!
In der Serie Transporter erlebten wir unlängst eine Domina, die den Rücken einer Frau, die nackt an einem Andreaskreuz fixiert war, hart gepeitscht hat. Hier ging es dann, natürlich, allein um Lust und Leidenschaft. Um die Ektase der Masochistin, die Befriedigung der sadistischen Lady, die die Peitsche schwang und den Lustgewinn des Mannes, der dabei zusah und die Befehle (härter zu peitschen) gab … doch die Flagellation kann bzw. könnte auch aus religiösen Motiven heraus zelebriert werden. Der Begriff leitet sich nämlich von dem lateinischen Wort „flagellum“ für Peitsche ab, und vor allem im Mittelalter gab es die so genannte Selbstgeißelung, bei der sich Mönche und andere Tiefgläubige selbst Schmerzen zugefügt und den Rücken gestriemt haben. Auch heute noch werden, bei der modernen, sexuell motivierten Flagellation Peitschen benutzt. Softere Versionen, aber auch solche, bei denen die Haut sogleich aufplatzt. Auch Reitgerten oder Rohrstöcke sind sehr beliebt, die dann bevorzugt am Gesäß oder für Schläge auf die nackten Fußsohlen benutzt werden … logisch, dass der oder die Gezüchtigte meist nackt und gefesselt ist und zudem einen Knebel im Mund trägt!
Faustverkehr, das sei eine etwas gröbere Sexualpraktik, die wirklich nur die offensten und mutigsten Paare ausprobieren sollten – so steht es auf einem Internetportal. Aber es muss ja nicht gleich die ganze Faust sein, die in der weiblichen Vagina bzw. dem Anus versenkt wird: Vielmehr kann man(n), bzw. Frau, sich ja auch langsam herantasten, dergestalt, dass zunächst nur Zeige- und Mittelfinger benutzt und quasi „vorgedehnt“ wird. Diese Vorübungen werden, zumal am weniger dehnbaren „Hintereingang“, unverzichtbar sein, während der weibliche Schoß auch schon mal größere Eindringlinge aufzunehmen vermag. Wobei auch der Ausdruck „grob“ nicht völlig verkehrt ist. Denn der Faustsex, auch Fisting genannt oder, in Anzeigen mit „FV“ abgekürzt, ist eine Sexualpraxis, die auch und gerade an der BDSM-Szene sehr beliebt ist. Da werden Sklavinnen und Sklaven häufig mit Fingern und Fäusten „genommen“, wobei im Vorfeld bereits eifrig mit Analstöpseln und anderen eher ungewöhnlichen Lustspendern trainiert und experimentiert wurde!
Natürlich wissen wir nicht, wie genau eine junge Frau namens Monica Samille Lewinsky, seinerzeit Praktikantin im Weißen Haus und heute Psychologin, den mächtigsten Mann der Welt mit Mund und Lippen verwöhnt hat und wie der verdächtige Fleck dabei auf ihr Kleid kam. Doch ohne Frage kann Oralsex, in Anzeigen oftmals mit „franz.“ abgekürzt, auf sehr unterschiedliche Art und Weise praktiziert werden: Denn man(n) kann sich dabei natürlich, wie bei anderen Sexpraktiken auch, ein Kondom übergestreift haben. Wobei viele Paare jedoch, gerade beim „Blasen“ (wie der Oralverkehr auch genannt wird), auf ein Gummi verzichten. Auch für diese Form der französischen Liebe gibt es dann eigene Abkürzungen, bei denen Fans genau wissen, was damit gemeint ist: „FO“ etwa steht für französisch ohne Kondom, jedoch ohne Aufnahme und ohne Schlucken des Lustsaftes! Hierfür könnte auch das Kürzel „FP“ - französisch pur -, benutzt werden. Wird das Ejakulat zwar aufgenommen, jedoch, letztendlich nicht abgeschluckt, hat sich dagegen die Buchstabenkombination „FT“ durchgesetzt. Über die volle Distanz quasi gehen dann jene Liebenden, die „Fopt.“ praktizieren – Oralsex ohne Kondom und mit Aufnahme und Schlucken des Lustsaftes. Das macht Spaß und bedeutet Nähe und Leidenschaft, selbst wenn der gute Bill in der oralen Variante keinen echten Sex sah!
Den Geschlechtsteilen des Sexualpartners ganz nahe sein, Gerüche in sich aufsaugen und Köperflüssigkeiten kosten … das sind nur einige der Gründe, weswegen viele vom so genannten Facesitting so fasziniert sind. Da bleibt kein Gesicht unberührt, macht eine Facesitting-Seite (und davon gibt es viele im Netz) für ihr Angebot und die Faszination dieser Sexualpraktik mobil. Hierbei, in Anzeigen oft mit „FS“ abgekürzt, sitzt einer der Partner, oftmals auch eine dominante Frau, auf dem Gesicht des anderen, weswegen die Praktik auch Queening oder Gesichtssitzen genannt wird. Dabei kann das Gesäß der Domina, zu Beginn, noch von Kleidung verhüllt oder auch von Anfang an entblößt sein. Wobei die Eindrücke und Sinneswahrnehmungen bei einem nackten Schoß, der da unmittelbar vor Mund und Nase ruht, natürlich besonders intensiv sind. Letztendlich wird auch nur dann ein Cunnilingus, die Stimulation der Scham mit Mund und Lippen (was freilich nicht jede Domina zulässt!), in Betracht kommen. Ebenso könn(t)en, von der oder dem unnützen Sub, der After (Anilingus) geleckt werden! Freilich gibt es auch Fetischisten, die gar nicht unbedingt auf die blanke Haut stehen, sondern es genießen und mögen, wenn ein knackiger Hintern in Jeans oder Wolle auf ihr Gesicht gepresst wird! Je nach Gewicht und Platzierung des Hinterns, kann das Facesitting übrigens mit einer Atemreduktion einhergehen. Gerade hier, im BDSM-Bereich, können dann auch Fesseln und/oder Wasser (der oder die Gefesselte wird vom Gewicht der Facesitting-Queen nach unten gepresst) mit im Spiel sein!
Wenn sich eine fidele und äußerst potente Herrenrunde über einen nackten Frauenkörper hermacht – so könnte Gang-Bang plastisch beschrieben und definiert werden. Typisch ist dabei die Überzahl an männlichen Teilnehmern, mindestens 4 bis 5 auf eine Frau, so dass ein gemütlicher Dreier in weite Ferne gerückt scheint. Besonders dann, wenn beim so genannten Bound-Gang-Bang auch noch Fesseln im Spiel sein. Möglicherweise wird Sub dabei anfangs noch bekleidet sein und allein die Arme auf den Rücken geschnürt haben!? Das Spiel beginnt dann damit, dass die Herren, reihum, von ihrem Mund oral verwöhnt werden … doch früher oder später wird dann die Kleidung zerfetzt und wird sie völlig entblößt sein. Typisch für Gang-Bang-Partys ist dann, dass die Frau, oftmals gleichzeitig, vaginal und anal penetriert wird. Und, womöglich, zudem noch einen zuckenden Penis im Mund hat! Auch kann es sein, dass Gang-Bang mit einer Doppelpenetration von Schritt oder „Hintereingang“ einhergeht. Beliebte Schlusssequenz in den einschlägigen Filmen ist zudem, dass Ejakulat auf Körper und Gesicht der Frau verteilt wird!
Die Szene kann, muss jedoch nicht zwangsläufig mit Oralsex einhergehen. Denn in nahezu jeder Situation, auch nach einem gelungenen Busen- oder Achselhöhlenfick, kann es sein, dass Ejakulat auf dem Körper des Sexualpartners verteilt wird. Wird der Lustsaft dabei ganz gezielt ins Gesicht gespritzt, sprechen Kenner und Liebhaber von der so genannten Gesichtsbesamung, die in den einschlägigen Anzeigen meist mit „GB“ abgekürzt wird. Dabei muss man(n), bzw. Frau, natürlich vor den einschlägigen Geschlechtskrankheiten auf der Hut sein, da Infektionen, mitunter, auch bei Nasen- oder Augenkontakt erfolgen können. Dennoch ist die Köper- und speziell Gesichtsbesamung eine beliebte Szene in den einschlägigen Filmen. Vor allem Gang-Bang-Szenen enden oftmals damit, dass die „Fickmatratze“ regelrecht vollgespritzt wird!
In meiner Nachbarschaft leben zwei Lesben, die ein ganz normales Paar geben. Die eine hat ein Kind, das, zu beiden, Mama, sagt. Keine Ahnung, wie die zwei Damen, wenn es um Sex und Erotik geht, miteinander intim werden!? Doch lesbische Liebe oder Girlfriendsex sind, natürlich, auch in Filmen und Foren immer wieder ein Thema, wobei das, was die beiden Lesben miteinander treiben, dann mit „GF6“ oder auch „GFE“ abgekürzt wird: Tatsächlich gibt es heute sogar Freudenhäuser und den ein oder anderen Escort-Service, der sich völlig auf Girlfriendsex spezialisiert hat. Ebenso wie es Dominas gibt, die auch devote weibliche Kundschaft an die Hand und hart rannehmen! Natürlich werden beim Girlfriendsex, da nun mal ein männlicher Penis fehlt, Dildos und andere Hilfsmittel, wie Finger und Zehen, sehr begehrt sein. Logisch, dass auch spezielle Formen des Oralsex, wie Cunnilingus (das Lecken von Klitoris und Scheidenvorhof) oder die anale Stimulation mit Lippe und Zunge mit im Spiel sind!
Sex kann auch mal schnell, quasi im Vorübergehen, und reichlich anonym sein. Jedenfalls dann, wenn ein Glory Hole, ein in Hüft- bzw. Schritthöhe angebrachtes Loch in einer öffentlichen Toilette als Hilfsmittel bzw. einziger Kontakt zum Sexualpartner genutzt wird. Da kann man(n) seinen Penis rein- bzw. durch strecken, der dann, vom Gegenüber (das kann ein Mann oder auch eine Frau sein!) im Handbetrieb oder aber oral „beglückt“ wird. Natürlich gibt es zahlreiche Abwandlungen dieser Methode, die dann auch in der BDSM-Szene benutzt werden: Hier finden sich, in den einschlägigen Filmchen, immer wieder Szenen, bei denen eine gefesselte Frau zu einer Holzwand geführt wird, durch die mehrere Männer in Folge ihr bestes Stück recken. Das soll von der nackten Schönen dann bis zum Orgasmus verwöhnt werden. Ebenso ist es denkbar, dass ihr Kopf in einem Pranger fixiert wird und der Sklavin, deren Augen verbunden sind, nacheinander verschiedene Lümmel in den Rachen gerammt werden!
Der Begriff Glory Hole wird umgangssprachlich auch als Schwanzloch oder Klappenloch bezeichnet. Was letztendlich sich jedoch hinter diesem Begriff verbirgt, wissen nur die wenigsten. Eine Glory Hole ist ein Loch in einer Wand und dient in sexuellen Etablissements, Bahnhöfen, Universitäten, Autobahnparkplätzen oder an sonstigen Orten, als Möglichkeit für eine anonyme sexuelle Kontaktaufnahme. Häufig wird die Glory Hole zur sexuellen Kontaktaufnahme zwischen Männern genutzt. Bei der Glory Hole steckt einer der Männer seinen Penis durch das Loch in der Wand, sodass dieser auf der anderen Seite sichtbar ist. Auf der anderen Seite kann die Person nicht erkennen, wie die andere Person ausschaut, da sie ausschließlich nur den Penis sieht. Der Penis kann oral oder mit der Hand befriedigt werden. Nicht selten kommt es auch vor, dass es zur analen Penetration des Penis kommt. Bei einer Glory Hole steht die Anonymität neben der Befriedung an oberster Stelle. In manch einem Swingerclub, einer Gay-Bar oder anderen Einrichtungen, gibt es auch Glory Holes, die zur verbalen Kontaktaufnahme dienen oder zum Voyeurismus genutzt werden. Bei dieser Art der sexuellen Befriedigung und Kontaktaufnahme an einer Glory Hole ist das Risiko, sich mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren sehr viel größer, als bei herkömmlichen Kontakten und Begegnungen. Gerade wer oft und häufig seine Sexualpartner wechselt, läuft eher Gefahr, sich mit Krankheiten anzustecken, als einer, der einen oder zwei Sexualpartner hat. Deswegen ist es bei dieser Art der sexuellen Befriedigung von oberster Priorität, auf die eigene Hygiene und Gesundheit zu achten. Kondome schützen auch hier vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Viele bezeichnen auch den Anus der Frau als Glory Hole, weil nicht jede Frau ihren Partner in diesen eindringen lässt.
Hier seien Natursektliebhaber goldrichtig zum Trinken und Schlucken … so, oder so ähnlich, machen Portale, in denen es um die so genannte Urophilie, die Vorliebe für Urin geht, für sich und ihre Produkte mobil. Wobei dann, oftmals, auch Begriffe wie Toilettensex im Raum schweben. Damit freilich könnte dann auch Koprophilie, die Lust am menschlichen Kot, gemeint sein. Beim Natursekt, auch Golden Shower genannt und oftmals mit den beiden Buchstaben „NS“ abgekürzt, geht es dagegen allein um den Urin – und das, mitunter, bis zur Aufnahme. Unter Umständen ab Quelle und dergestalt, dass eine Domina mit dem nackten Hintern auf dem Gesicht ihres Sklaven sitzt, diesen dann leicht anhebt und der Natur ihren freien Lauf lässt. Urophilie kann/könnte daher auch mit Facesitting kombiniert werden! Vielen Liebhabern freilich reichen allein Anblick und Geruch, um sexuell erregt zu werden, weswegen auch Portale, die entsprechende Bilder zeigen oder Sexcam-Girls, die NS-Spiele anbieten, heiß begehrt sind. Wobei die Wortwahl, da ist dann schon mal von (an)pissen die Rede, mitunter derb bis vulgär ist. Doch in der Tat, es gibt devote Partner, die sich auch mit Wollust anpinkeln lassen!
Es ist eine Zone, die legendär ist und schon für allerhand Diskussionen gesorgt hat. Viele Namen hat sie obendrein, da das sagenumwobene Lustzentrum der Frau auch G-Spot, Gräfenberg-Zone oder G-Zone genannt wird. Diskutiert wird dieser Punkt, den manche auch für einen Mythos halten, in allen möglichen Foren und Medien, und das nicht nur in den einschlägigen Heftchen, sondern auch in Frauenzeitschriften oder auf medizinischen Seiten. Benannt ist diese erogene Zone, die beim weiblichen Orgasmus eine entscheidende Rolle spielt, nach dem deutschen Mediziner Ernst Gräfenberg, der im ersten Weltkrieg als Sanitätsoffizier gedient hat. Modernen medizinischen Lexika und Portalen zufolge, soll der G-Punkt etwa 4 bis 5 Zentimeter vom Scheideneingang entfernt in Nähe der Harnröhre lokalisiert sein. Viele glauben, dass seine Stimulation erst dann erfolgreich ist, wenn die Frau bereits ausreichend „auf Touren“ gebracht ist. Also niemals das Vorspiel vergessen! Dann nämlich, wenn der Sex optimal läuft, kann auch ein weiblicher Schoß Flüssigkeit(en) absondern und regelrecht ejakulieren!
Wenn von griechisch die Rede ist, was in den einschlägigen Anzeigen oftmals mit den beiden Buchstaben „GR“ abgekürzt wird, dann ist das eine weitere Umschreibung für den Analsex, der, hochwissenschaftlich, Analkoitus genannt wird. Tatsächlich kann man(n), das erleben wir mitunter ja auch in ganz normalen Spielfilmen, seinen Penis ja nicht nur in eine weibliche Vagina, sondern auch von hinten in den oder die Partnerin einführen. Ein Grund, warum Analverkehr (wenngleich natürlich nicht ausschließlich) in der Schwulen-Szene so angesehen und begehrt ist! Möglich und interessant machen den Analsex zahlreiche Nerven, die an Gesäß sowie am und im Anus lokalisiert sind, weswegen auch Dildos und Analstöpsel, die den Hintereingang beglücken, bereits einen Lustgewinn versprechen. Besonders beim Mann kann, wenn der Penis oder ein Spielzeug von hinten eindringt, zudem die Prostata gereizt und stimuliert werden. Freilich kann der zuckende und rumorende Lümmel auch Schmerzen verursachen, weswegen eine „anale Benutzung“ in der BDSM-Szene auch zur Bestrafung und Demütigung benutzt wird. Generell gilt es, wenn Analsex die pure Lust sein soll, den Hintereingang entsprechend vorzubereiten und langsam zu dehnen – vor allem dann, wenn der später, statt des Penis, auch mal eine Faust aufnehmen soll!
Wenn in der Beschreibung zu den einschlägigen Portalen für Gruppensex mobil gemacht wird, dann lesen wir meist, dass sich hier geile Girls tummeln, die davon träumen, mit mehreren Männern gleichzeitig intim zu werden. Wobei dieses „intim werden“ in der Regel deutlich weniger vornehm ausgedrückt wird. Etwa dergestalt, dass die Ladies „genommen“ werden oder aber, dass es ihnen, von der Herrenrunde, „besorgt“ wird! Und in der Tat müssen wir einsehen (wenn wir einmal diese ein wenig derb ansprechende Sprache ausblenden), dass genau das mit Gruppensex gemeint ist. Denn dazu werden mindestens drei Personen gehören, die miteinander intim werden: Der vielzitierte „flotte Dreier“ wird also die Minimalvariante des Gruppensex darstellen. Dabei kann, wenn in Sachen „GS“ (so die szenetypische Abkürzung für Gruppensex) inseriert wird, auch ein großer Männerüberschuss im Spiel sein, was dann Gang-Bang genannt wird. Dabei wird Sie dann von mehreren zuckenden Lümmeln (oft gleichzeitig in Vagina und Anus) penetriert und womöglich auch auf Körper und im Gesicht „besamt“ werden. Will meinen: Sie wird, nach dem Sex, mit dem Ergebnis der männlichen Lust beschmiert sein. Doch natürlich kann Gruppensex auch in der Swinger-Szene, bei einer etwa gleichstarken Verteilung der Geschlechter oder von zwei befreundeten Pärchen zelebriert werden!
Es gab mal einen US-Präsidenten, der vertrat die Ansicht, dass Oralverkehr ja gar kein „richtiger“ Sex sei. Nun, dem dürfte wohl nicht nur Dr. Sommer widersprechen. Denn tatsächlich kann Geschlechtsverkehr, in Anzeigen meist mit „GV“ abgekürzt, sehr vielfältig sein und muss keineswegs in der typischen Missionarsstellung (die Frau liegt mit gespreizten Beinen auf dem Rücken, der Mann auf ihr!) daher kommen. Fragt sich, warum das Kürzel in Sex- und Erotikanzeigen, wo es doch nur um das eine geht, überhaupt auftaucht!? Nun, nicht jedes Erotiktreffen muss automatisch mit einem Geschlechtsverkehr einhergehen. So kann es sein, dass es, gerade im Fetisch- und Bizarr-Sektor, eben nicht zum Akt kommt, sondern lediglich ein blanker Hintern gestriemt wird! Ein Rollenspiel kann also auch ohne jeglichen Geschlechtsverkehr ablaufen. Ebenso kann der jedoch „inklusive“, und, im Spiel, sogar „erzwungen“ sein (Stichwort: Vergewaltigungsszenen). Logisch, dass freilich auch hier alles einvernehmlich und sicher (also bei unbekannten oder häufig wechselnden Partnern ausschließlich mit Kondom) abläuft! Doch zurück zur oralen Stimulation mit Mund und Lippen, die – natürlich (!) -, eine Form des Geschlechtsverkehrs darstellt: Dabei könnte der Schritt (beiderlei Geschlechtes) oder auch der Anus stimuliert und geleckt werden. Beim so genannten Blasen wird die Frau (bzw. der Partner in der schwulen Liebe) dann den Penis in den Mund nehmen und ggf. den Lustsaft auch abschlucken … … der könnte aber auch, anschließend, im Gesicht und/oder auf dem Körper der Gespielin verteilt werden! Natürlich kann der Hintereingang nicht nur geleckt, sondern auch mit Dildos, einem Penis oder der Faust beglückt werden. Hier, beim Fisting (das auch in der weiblichen Vagina funktioniert), wird sich der aktive Part zunächst mit zwei bis drei Fingern (und reichlich Gleitcreme) langsam vortasten. Und erst nach allmählichem Training und mit zunehmender Dehnung die ganze Faust nehmen! Denn Sex soll ja Spaß machen und nicht wehtun … … es sei denn, dass dies, Stichwort: SM und gestrenge Liebe, von beiden gewünscht ist! Freilich kann auch der ganz „normale“ vaginale Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau in unterschiedlichen Stellungen daher kommen. So kann die typische Missionarsstellung zur „Wiener Auster“ variiert werden: Auch dabei liegt die Frau unten, verschränkt jedoch Ihre Beine bzw. Füße im Nacken des Partners. Dadurch kann Er, mit seinem zuckenden Luststab, besonders tief in Sie eindringen! Natürlich gibt es auch die Reiterstellung, bei der Sie oben sitzt und quasi das Zepter und „Heft des Handelns“ in der Hand hält - eine Stellung also, die eher dominant veranlagten Damen besonders liegen dürfte!? Wobei die Kissenschlacht, bei Sexstellungen für Fortgeschrittene, mitunter auch einer Körperertüchtigung gleichkommt. Und auch so genannt wird. „Schubkarre“ etwa meint, dass die Frau auf dem Rücken liegt, die Beine angewinkelt hat und Er zwischen ihren Knien Richtung Schoß rutscht: Der Mann wird die Frau dann an den Hüften so weit in die Höhe ziehen, bis er bequem in ihre Lustgrotte eindringen kann … Geschlechtsverkehr hat eben viele Gesichter und Spielarten!
Laut Pro Familia verhindert das Kondom nicht allein ungewollte Schwangerschaften, sondern bietet auch Schutz vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten. Mehr noch: Die Latexhülle fürs männliche Glied sei derzeit der einzige Schutz gegen eine Ansteckung mit Aids. Gute Gründe für das Gummi also, das, wie der führende Verband für Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung in Deutschland erklärt, auch vor einer genitalen Ansteckung durch Tripper, Syphilis und andere sexuell übertragbare Krankheiten schützt. Doch bei vielen will sich, mit Kondom, so keine rechte Lust einstellen, so dass vor allem Männer gerne mal die schützende Hülle außen vor lassen. Für viele sind daher Prostituierte aus Osteuropa und Asien, die es auch mal „ohne“ machen, der Hit. Ein Genuss, der (siehe oben) bestimmt nicht unbedenklich und ohne Gefahr ist. Dabei könnte die Auswahl des Kondoms, das gemeinsame Fachsimpeln und Beratschlagen über Form, Geruch und Farbe sogar Spaß machen und die Vorfreude steigern, gibt Pro Familia der Jugend mit auf den Weg. Die wird auch anderweitig, etwa durch Plakate der Deutschen Aids-Hilfe, für das Thema mobilisiert: „Wer Sex mit wechselnden Partnern hat, sollte sich einmal im Jahr auf unentdeckte Infektionen untersuchen lassen“, rät die auf ihren Seiten und glaubt, dass die meisten Menschen im Verlauf ihres Lebens einmal mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu tun haben. Wenn in einer Sexanzeige das Kürzel „GVS“ auftaucht, womit der User oder die Inserentin für das Gummi plädiert, kann uns dies also nur Recht sein!
Unter dem Begriff Geschlechtsverkehr, oder auch Geschlechtsakt, Koitus, Genitalverkehr, Beischlaf oder zuletzt Sex genannt, versteht man die sexuelle Vereinigung von Mann und Frau. Hierbei dringt der Mann mit einem steifen Penis in die Vagina der Frau ein und durch die hierbei entstehenden Reizungen an der Eichel des Mannes kommt es zur sexuellen Befriedigung und Ejakulation – dem Orgasmus. Bei der Frau werden im inneren der Vagina ebenfalls sexuelle Reize erzeugt, doch nicht jede Frau kommt beim vaginalen Geschlechtsverkehr zum Orgasmus. Einige Frauen brauchen zusätzliche Reizung durch Berührungen an der Klitoris. Zum einen dient der Geschlechtsverkehr als Fortpflanzung, jedoch auch zur sexuellen Befriedigung und somit körperlichen Entspannung von Mann und Frau. Beim Geschlechtsverkehr reagieren Mann und Frau von Typ zu Typ unterschiedlich. Während sich der Orgasmus bei der Frau beispielsweise einerseits bei einigen durch Beckenkontraktionen zeigen, als auch durch das „Pochern“ der Klitoris. Es gibt immer verschiedene Arten wie sich der Orgasmus beim Menschen zeigt. Beim Mann muss auch nicht zwingend immer Samenflüssigkeit austreten bei einem Orgasmus. Der Geschlechtsverkehr in seiner ursprünglichen Form ist die Voraussetzung für die Befruchtung einer Eizelle und somit der Fortpflanzung zweier Menschen, wenn gleich dieses im heutigen Zeitalter auch durch künstliche Befruchtungen erfolgen kann. Über die Zeit und Häufigkeit des Sex, den Mann und Frau miteinander haben, lassen sich keine Aussagen machen, da es jedem anders beliebt. Der Geschlechtsverkehr ist eine schöne Vereinigung von zwei Menschen, die sich lieben, die sich befriedigen wollen oder nur ihren Spaß haben wollen. Geschlechtsverkehr wird jedoch nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen Frau und Frau und Mann und Mann in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung ausgeübt. Hierbei werden beispielsweise Sextoys zur Penetration genutzt.
Wer den Begriff Handentspannung, in Anzeigen oftmals mit „HE“ abgekürzt, in (s)eine Suchmaschine eintippt, der wird rasch fündig. Und wird feststellen, dass der Handjob ein vielfältiges Thema und für den aktiven Part nicht immer ohne Problem ist: Sie schlafe zwar bereits mit ihrem Freund, doch der wolle zusätzlich, dass sie ihm „einen runter hole“ (so ein weiterer umgangssprachlicher Begriff wie auch wixen), beklagt sich eine jugendliche Userin auf einem Wellness- und Wohlfühlportal. Und äußert ihre Bedenken, dabei etwas falsch zu machen … tatsächlich meint der Begriff, in der Regel, dass hier zwei Partner im Spiel sind: Der oder die Aktive wird dabei den Penis des Geschlechtspartners so lange mit den Händen stimulieren und massieren, bis es zur Ejakulation kommt. Ein Kunstgriff und eine Gunst, den selbst Dominas ihren Sklaven zum Abschluss einer Session mitunter gewähren! Dadurch wird die Handentspannung, jedenfalls dann, wenn man die enge Definition zugrunde legt, ganz klar von der Masturbation, der Selbstbefriedigung, abgegrenzt. Mitunter wird es aber so sein, dass diese Fingerübungen auch das Spiel mit sich selbst meinen. Denn mit Handentspannung kann durchaus auch die Stimulation des eigenen Schrittes, und das auch bei der Frau, gemeint sein! Dabei könn(t)en dann auch Dildo -Show Sexspiele, wie Dildos, benutzt werden. Und so kann die Handentspannung, gerade für den schnellen Genuss zwischendurch und wenn der Partner nicht zu Hause ist, für beide Geschlechter interessant sein!
Gerda Hobby-Huren und Taschengeld-Ladies oder auch käufliche Hostessen, jene Damen also, die nur gelegentlich dem horizontalen Gewerbe nachgehen, werden in ihre Anzeigen und Profile das Kürzel „HH“ – Haus- oder Hotelbesuch also -, schreiben. Was, per se (sieht man einmal von den zusätzlichen Kosten ab!), ja auch gar kein Problem ist. Denn in der Tat können hier, in einem diskreten Hotel, die Vorteile sogar überwiegen. Denn man(n) muss nicht fürchten, beim Verlassen eines Freudenhauses vom Chef oder Verwandten erkannt zu werden! Problematisch wird es, wenn bizarre Spiele geplant sind. Denn kein Hotelzimmer mit seinen beschränkten (Fessel)Möglichkeiten kann einen echten Darkroom oder Zellentrakt ersetzen. Dafür freilich gibt es heute SM-Pensionen, die zu ein paar schmerzhaften Lektionen oder einem fesselnden Wochenende geradezu einladen. Man(n) wird und kann also, auch mit der Taschengeld-Lady im Schlepptau, (s)eine passende Spielwiese finden. Übrigens wird auch die, als Hobby-Hure, mitunter in Anzeigen mit dem Kürzel „HH“ abgekürzt!
Wenn Frau die männlichen Hoden in die Hand nimmt, dann kann/könnte sie ihm, ohne Frage, auch wehtun. Das weiß jeder, dem eine Domina schon mal Hand ans Gehänge (zugegeben ein derber Begriff, der aber gerade in diesem Umfeld gerne benutzt wird!) gelegt hat. Doch auch die ganz normale Partnerin kann sich an den Hoden ihres Mannes erfreuen: Sie stehe total auf seine Eier, schreibt zum Beispiel eine Userin auf einem Frauenportal und gesteht hier, in der Rubik Lust & Liebe, dass sie beim Saugen - beide Hoden im Mund -, „vor Lust fast an die Decke geht!“ Quasi im Nebensatz steht dann, dass sie dabei auch leicht dominante Gefühle hat bzw. die Macht und Kontrolle genießt, die ihre Hand und ihr Zugriff ausüben. Natürlich ist es, bei all diesen Spielen im männlichen Schritt, optimal, wenn der rasiert ist. Denn auch die Knoten und Seile einer Hoden- und Genitalfessel werden, wenn sie in einem wahren Busch von Schamhaaren verschwinden, nicht optimal zur Geltung kommen. Schließlich will man(n) sein streng verschnürtes Glied ja auch im Blick haben! Geht es sanfter zu und sollen die Hoden, bis zum Höhepunkt, massiert werden, dann liegt der Partner, meist völlig unbekleidet, auf dem Rücken. Die Liebesdienerin wird dann, meist mit beiden Händen, seine Hoden so lange massieren und streicheln und dabei auch den Penis mit einbeziehen, bis selbiger schön groß und stark ist!
Wenn der Postmann zweimal klingelt? … Nein, wenn in Sex- und Erotikanzeigen das Kürzel „HS“ auftaucht, dann sind damit natürlich nicht die Hausbesuche eines Arztes oder die Lieferung des Paketdienstes gemeint. Vielmehr ziehen es einige Freier vor, die leichten Mädchen in ihr trautes Heim zu bitten und sich hier, in intimer Atmosphäre, zu vergnügen! So braucht man(n) nicht in die ganz besondere Atmosphäre des Freudenhauses, die einige, mit ihrem ganz eigenen Charme, ganz offensichtlich abtörnt. Doch dann besteht die Gefahr, dass Vermieter oder Nachbarn sehen, wie das sexy gekleidet leichte Mädchen uns verlässt … und das Gerede wird losgehen. Hotelbesuche, „HT“ abgekürzt, können Freier daher vor solch` unangenehmen Situationen bewahren. Man(n) muss eben nur zusätzlich das Geld für die Übernachtung auf den Tisch liegen. Und einige Einschränkungen in Kauf nehmen: Denn viele FKK- Clubs sind mit Pool und Saunalandschaft üppig ausgestattet. Und niemand stört sich daran, wenn man hier, mit dem auserwählten Girl, intim wird. Das indes ist in einem seriösen Hotel undenkbar. Auch fehlen hier die ganz speziellen Liegen und Accessoires, die von dominanten Damen bei der Fesselmassage genutzt werden. Mitunter kann ein Vor-Ort-Besuch im Laufhaus also durchaus lohnen!
Bei vielen Teenagern, die in der Pubertät kommen, wird der erste Orgasmus – und das bei beiden Geschlechtern (!) -, mit noch ungeübter Fingerfertigkeit und in „Handarbeit“ provoziert werden. Später kann der Handverkehr, in Anzeigen oftmals mit „HV“ abgekürzt, dann zu einem liebgewonnenen Ritual werden und zur Entspannung und zum Druckabbau zwischendurch genutzt werden. Nur einer der Gründe, weswegen der Manualverkehr auch Handentspannung genannt wird. Freilich kann ein Handjob auch meinen, dass ein Partner Hand an unseren Schoß legt. Sanft und streichelnd, bis zur Ekstase oder auch härter und schmerzhaft. So kann man(n) schon mal grob in den Schoß der streng verschnürten Frau greifen, wenn die als Sklavin und Masochistin unterwegs ist. Denn dann wird der Druck der Fesseln und die Demütigung des groben Zugriffs ihre Lust und Vorfreude (auf das, was mit ihr geschehen wird) nur noch weiter anstacheln! Doch auch bei vertauschten Rollen, im Dominastudio, wird das so genannte Abmelken praktiziert werden. Wobei gerade hier, bei der gekonnten Prostatamassage, die dominante Lady freilich darauf achten wird, seine Hoden zu „entsaften“, ohne dass er zu einem Höhepunkt kommt … das muntere Treiben mit der Hand muss also nicht zwangsläufig mit einem „krachenden“ Orgasmus einhergehen!
Intimschmuck wird heute sogar auf Internet-Portalen wie eBay feilgeboten. Da gibt es „Prinzenzepter“ (die den ganzen Tag getragen werden können und, so der Original-Ton, „für eine dauerhafte Stimulation sorgen) und spezieller Körperschmuck für Fetischfreunde … man kann und darf also sicher sagen, dass schmückende Accessoires für die Geschlechtsteile, in Anzeigen oftmals mit „IS“ abgekürzt, längst in der Mitte der Gesellschaft angelangt sind. Auch ganz normale Paare können und dürfen Intimschmuck tragen, wobei nicht nur Intimpiercing & Co., sondern auch der eher harmlos anmutende Nasenring jedoch bereits zur Body-Modifikation gezählt werden. Weitere Formen der so genannten „Körperveränderung“ stellen dann Tätowierungen, Schmuckimplants (etwa aus Silikon oder Teflon) oder auch Brandings dar - Maßnahmen und Aktionen also, die im wahrsten Wortsinn unter die Haut gehen und durchaus härter und schmerzhaft daher kommen. Tatsächlich geht extremeres „BodMod“ meist mit bestimmten Neigungen und Ritualen (etwa der BDSM-Szene) einher! Zum herkömmlichen Intimschmuck zählen dagegen Piercings im Bauchnabel, Ringe im Bereich der Brustwarzen oder auch glänzender Schmuck im Schritt: So kann man(n) sich (um nur ein Bespiel von vielen zu nennen) im Bereich des Hodensacks verzieren lassen, während seine Gespielin mit Schamlippenpiercing daher kommt. Logisch, dass bei jenen, die darauf stehen, die Schamregion dann auch entsprechend gepflegt, sprich: rasiert, wird!
Die Intimrasur hat einen immer größeren Stellenwert bei der täglichen Hygiene. Viele Frauen und Männer legen viel Wert auf einen haarlosen Intimbereich. Bei der Intimrasur werden die gesamten Schamhaare entfernt oder aber nur partiell. Die Intimrasur wird unterschieden zwischen der Depilation und der Epilation. Die Depilation ist die Rasur, die mittels Rasierer oder Enthaarungscremes erfolgt. Bei der Wahl des Rasierers bietet einem der Markt viele verschiedene Modelle und Varianten, was einem die Wal nicht immer ganz leicht macht. Wichtig ist, dass bei der Rasur darauf geachtet wird, dass die Haut gepflegt und mit reichlich Feuchtigkeit versorgt wird, um lästige kleine Pickelchen auf der Haut zu vermeiden, die zu lästigen Juckreiz führen können und zudem unansehnlich werden können. Bei der Epilation werden die Haare durch verschiedene Wachsmethoden, Epilierer oder Pinzetten entfernt. Die Epilation ist im Vergleich zur Rasur nichts für Weicheier, da diese mit dem ein oder anderen Schmerz verbunden ist. Das Schmerzempfinden eines jeden einzelnen ist unterschiedlich, sodass jeder selber für sich entscheiden muss, für welche Art der Intimrasur er sicht entscheidet. Frauen rasieren sich den Bereich um die Schamlippen und den Venushügel. Männer hingegen rasieren sich den Penisschaft und den Hodensack. Im Bereich des Anus wachsen von Frauen und Männern unterschiedlich viele Haare. Die Intimrasur hat sich seit einigen Jahren durchgesetzt und lässt alle erdenklichen Formen offen. Während der eine einen Strich, der andere ein Dreieck und noch ein anderer einen Pfeil bevorzugt, gibt es auch viele, die die komplette Rasur bevorzugen. Der Fantasie sind bei der Rasur keinerlei Grenzen gesetzt – es lassen sich unterschiedliche und ansehnliche Designs erstellen. Es gibt inzwischen sogar spezielle Schablonen, die auf die Schamhaare gelegt werden können und mit einem Rasierer nachfixiert werden können.
Auch eine feuchte Achselhöhle, kann einen Penis hoch beglücken … Tatsächlich muss nicht immer eines der herkömmlichen „Löchlein“ - vorne, hinten oder ein gierig saugender (blasender) Mund – der rumorenden Männlichkeit Ziel sein! Denn: Beim Achselhöhlenfick, auch „italienisch“ genannt, einer weiteren Sexualtechnik mit Ländernamen also (vergleiche Busensex = spanisch oder Schenkelverkehr = russisch), wird der männliche Penis so lange zwischen Oberarm und Achselhöhle der Frau bearbeitet, bis es zum Orgasmus kommt – eine Technik, die umso besser funktioniert, wenn ihre Haut schon ein bisschen verschwitzt ist. Das Ergebnis des beidseitigen Bemühens, das Ejakulat, kann dann im Anschluss auf den Körper der Frau verteilt werden, was dann, je nach Treffer, Körper- oder auch Gesichtsbesamung genannt wird!
Der Begriff Impotenz ist negativ behaftet und das nicht unbegründet. Von Impotenz wird nämlich gesprochen, wenn ein Mann dauerhaft keine Erektion mehr bei sexuellen Kontakten, Berührungen mehr bekommt oder diese nicht dauerhaft für die Zeit des Geschlechtsakts aufrecht erhalten kann. Es ist eine von Männern häufig gefürchtete Krankheit, die sich jedoch oftmals behandeln lassen kann, was vielen jedoch nicht bewusst ist und das Ende der sexuellen Befriedigung und menschlichen Vemehrung bedeutet. Da der Begriff Impotenz eher negativ behaftet ist, spricht man auch von dem neutral gehaltenen Fachbegriff in der medizinischen Sprache „erektile Dysfunktion“. Oftmals sind psychische Faktoren der ausschlaggebende Punkt für die Impotenz. Speziell bei jüngeren Männern tritt dieses häufig auf, wenn sie sich selber unter Druck setzen, weil sie ihrer Traumfrau beim Sex beweisen und zeigen wollen, dass sie diese befriedigen und zum Orgasmus bringen können. Durch den oftmals selbst gemachten Stress treten Blockaden im Unterbewusstsein auf, die den Körper daran hindern, eine Erektion aufzubauen oder eine bestehende Erektion zu halten. Viele Männer fühlen sich dann noch mehr unter Druck gesetzt und haben beim nächsten Versuch wieder diese Ängste zu versagen. In solchen und allen Fällen von Erektionsproblemen ist es wichtig, mit dem Partner darüber zu sprechen. Einige Männer berichten, dass speziell am Anfang einer Beziehung und den ersten sexuellen Annäherungen es zu Erektionsstörungen kommt. Dies begründen Psychologen und Ärzte oftmals damit, dass es speziell am Anfang zu Sorgen und Ängsten beim Mann kommt, ob sein Penis seine Partnerin auch sexuell befriedigen und erregen kann. All diese Gedanken und Sorgen legen sich jedoch meistens im Laufe der Zeit in einer harmonischen Beziehung und lassen die Impotenz wieder verschwinden. Wenn Erektionsstörungen jedoch nicht von alleine wieder nachlassen, ist es keine Schande und nicht peinlich, einen Arzt um Hilfe zu beten oder einen Psychologen aufzusuchen. Es gibt Spezialisten, die sich täglich damit beschäftigen und bei denen einem das Thema nicht peinlich zu sein muss, um es anzusprechen.
Ein Intimpiercing ist ein Schmuckstück im Intimbereich von Mann oder Frau. Es gibt viele verschiedene Arten von Intimpiercings und Stellen, an denen diese gestochen werden. Bei Frauen sind die Schamlippen eine sehr beliebte Stelle, während beim Mann die Eichel bevorzugt werden. Mit einem Intimpiercing hat man jedoch nicht immer nur seinen Spaß, sondern birgt es wie jedes andere Piercing auch, einige Risiken. Während Frauen sich ihre Schamlippen oder die die Vorhaut vom Kitzler und den Venushügel piercen lassen, lassen sich Männer die Eichel oder den Hodensack piercen. Speziell diese Stellen sorgen für einige Risiken, über die sich viele zuvor nicht im Klaren sind. Aufgrund dessen, dass an diese Stellen für gewöhnlich nur sehr wenig Luft kommt, beträgt die Heilungsdauer oftmals einige Monate. Entzündungen sind oft die Folge von zu vielen Berührungen und Reizungen durch zu enganliegende Wäsche oder durch Unterwäsche. Neben all den Risiken, die ein Piercing mit sich bringt, werden speziell Intimpiercings beim Sex als sehr lustvoll angesehen und sorgen für zusätzliche Reize und Stimulation. Ein Piercing, sei es ein Intimpiercing oder jedes andere Piercing, sollte ausschließlich von einem fachkundigen Piercer in einem Piercingstudio gestochen werden. Die Piercer haben eine entsprechende Fortbildung und wissen, worauf sie beim Stechen achten müssen und beraten zudem hinsichtlich der Pflege und Vorsorge. Bei der Wahl des richtigen Piercingschmucks ist es nicht immer einfach, seine Wahl zu treffen. Es gibt neben Steckern auch Ringe und Stäbe. Je nach gewünschter Stelle des Piercings können beispielsweise nur Ringe oder nur Stäbe eingesetzt werden, da es sonst schnell zu Verletzungen an der gepiercten Stelle und dem umliegenden Gewebe kommen könnte. Intimpiercings sind auf dem Vormarschd und kosten je nach Studio und Positionswunsch zwischen 40 und 150Euro inklusive Nachbehandlung und Reinigung.
Natürlich könn(t)en auch heiße Spiele mit echter Sahne, die auf dem Körper der Gespielin verteilt und dann genüsslich abgeschleckt wird, zelebriert werden … doch wenn den einschlägigen Annoncen und Portalen von „Ficksahne“ die Rede ist, dann dürfen wir davon ausgehen, dass damit etwas völlig anderes gemeint ist – nämlich das männliche Ejakulat, das, auf dem Höhepunkt seiner Ekstase, in rhythmischen Stößen aus dem kraftvoll versteiften Penis ans Tageslicht gepresst wird: Gut möglich, dass das danach, als krönendes Finale quasi, auf dem Körper oder gar im Gesicht der Partnerin oder des Partners verteilt wird. Vor allem in den Pornos der härteren Kategorie ist diese Sequenz, praktisch als Beweis, dass alles echt ist und kein Orgasmus vorgetäuscht würde, gang und gebe. Wobei die Körperbesamung, in Anzeigen meist mit „KB“ abgekürzt, auch für ganz normale Pärchen ein Thema ist und gerade beim Achselhöhlen- oder Busen-Sex durchaus mal eine Überlegung wert ist! Auch bei SM-Ritualen und in der BDSM-Szene ist die Körperbesamung weit verbreitet, sehen wir Sklavinnen, deren Gesicht völlig verschmiert ist oder denen ihr Master eine Kopfhaube, die in männliches Ejakulat getaucht wurde, über den Kopf streift. Sie darf und muss sich dann, gefesselt und geknebelt, an seinem Lustsaft „erfreuen“ und seinen Geruch in sich aufsaugen! „Magst Du Huren, Hostessen u. Ladies, wie Rubens sie gemalt hätte!?“ Eine Frage, die in Sexanzeigen und Kontaktbörsen öfter mal gestellt wird! Und tatsächlich werden manche Männer erst angesichts einer prallen Weiblichkeit so richtig in Fahrt kommen, weswegen die Anbieter von Webcam-Sex oft eigene Rubriken für Mollige oder „Vollblutweiber“ an den Start bringen: Hier trifft man(n) sich mit Rubendamen mit ausladenden Brüsten, während, ein paar Clicks weiter und etliche Konfektionsgrößen darunter, schlanke, fast knabenhafte Girls im Start sind! Wobei die Körbchengröße vor allem bei bestimmten Vorlieben und Spielarten, wie Busenfick und Bondage, durchaus von Belang ist: Denn hier, beim Mammalsex, sollten die Brüste, zwischen denen Er sein bestes Stück reibt, natürlich nicht allzu klein sein. Auch lassen sich größere Melonen besonders gut verschnüren – so dass der Busen auch für den Bondage-Master und Fesselkünstler durchaus von Belang ist. Andererseits wird eine zu üppige Konfektionsgröße, in Anzeigen oftmals mit „KF“ oder „KG“ abgekürzt, manche Männer auch abschrecken … so dass die Frage nach dem Aussehen (wenn nicht von Anfang an ein Bild beigefügt ist) natürlich durchaus von Belang ist. Allerdings sollte jedermann hier den guten Ton (bzw. die Manieren) wahren, und nicht gleich mit der sprichwörtlichen Tür (sprich: der Bitte, um Kiloangaben) ins Haus fallen!
Darüber, wie es ist, wenn Ladies für Sex bezahlen, berichtete bereits vor einigen Jahren ein Lifestyle-Magazin. Männer täten es schon seit Jahrhunderten, und nun auch zunehmend das weibliche Geschlecht, das den Reiz käuflicher Liebe entdeckt habe, so der Tenor. Dabei sind es oftmals auch ganz besondere Neigungen und Vorlieben, die Frauen in ein Studio oder zu einem Callboy treiben, etwa devote Phantasien oder die Lust auf Bondage, Dinge, die in der festen Partnerschaft (aus welchen Gründen auch immer) tabu sind. Und so finden sich, gerade in den BDSM-Kontaktbörsen, neben den rein privaten Annoncen auch solche gewerblicher Natur. Oftmals in getrennter Rubriken, wobei mitunter auch nur nach „Sie sucht ihn“ und „Er sucht Gespielin“ spezifiziert wird. Daher hat sich bei all jenen, die allein aus Lust und Laune inserieren, der Begriff „KFI“ oder „finanzinteressenlos“ durchgesetzt. Wobei hier freilich ein wenig Vorsicht geboten ist: Denn nicht jede und jeder, der/die unter dem Label „keine finanziellen Interessen“ annonciert, wird es wirklich „für lau“ tun. Mitunter blitzt dann, versteckt, quasi im Nebensatz, doch noch der Wunsch nach einem Tribut oder Taschengeld durch. Die Frage, ob wirklich alles rein privat und zum gegenseitigen Vergnügen ist, sollte also eindeutig vorab geklärt werden!
Das Klistier, jedenfalls im medizinischen Kontext, ist auch für Print- oder Online-Lexika wie Wikipedia ein Thema, wo dann das Einleiten einer Flüssigkeit in den Darm – via After -, ausführlich erklärt wird. Eine Methode der Darm- und Körperreinigung, die, etwa im Zusammenhang mit Kuren und Heilfasten, durchaus gängig und beliebt ist. Bleibt die Frage, was solch` ein Einlauf mit Sex und Erotik zu tun hat? Denn ist das nicht eine Maßnahme, die womöglich gesund ist, jedoch wenig ästhetisch daher kommt!? Nun, dazu muss man(n) (bzw. die interessierte Dame) wissen, dass, in Sachen Erziehung und BDSM, mitunter auch Ekeliges oder schmerzhafte Prozeduren auf dem Programm stehen: Denn manchen wird, ganz ohne Frage, die Vorstellung an Natursekt (sprich: Urin) oder gar Kaviar (= Kot) ganz übel aufstoßen! Ebenso werden viele Katheder oder Einläufe eher mit einem unangenehmen Leiden oder Klinikaufenthalt in Zusammenhang bringen … doch genau darum geht es beim Kliniksex - um (Zwangs)Maßnahmen, die von Dominas in Schwesterntracht am wehrlos festgeschnallten Patienten in aller Ruhe zelebriert werden. Dabei könn(t)en dann, statt Manipulation an After und Harnröhre, auch Nadelungen oder gar Vernähungen in Betracht kommen! Die Freunde bizarrer Klinikspiele werden daher in der Regel auch eine gehörige Portion Masochismus im Geblüt haben!
„Bloß kein Kuschelsex“, sagen die einen, die auf ausgefallene Stellungen und Spiele oder gar auf Bondage und knallharten Sex stehen. Bei ein wenig Schmusen und der schnelle Rein-Raus-Nummer würden sie, so tönen diese, vor Langeweile bestimmt einschlafen … doch ohne Frage gibt es auch jene, für die Kuscheln - vielleicht sogar, ohne dass ein Penis in Aktion tritt (?) -, bereits das höchste Glück ist: Tatsächlich sind die Vorlieben in Sachen Sex und Erotik sehr verschieden, nur einer der Gründe, weswegen in den Erotik-Portalen die Anzeigen oftmals nach Rubriken und Vorlieben sortiert sind! Denn nicht jede junge Ladie, die sich ein Paar Handschellen über das Bett hängt, wird automatisch auf SM stehen. Das kann auch lediglich bedeuten, dass sie liiert ist und einen festen Freund hat, der sie quasi gezähmt und sie, im übertragenen Sinne, (an sich) gebunden hat. Wer Annoncen aufgibt, ist daher gut beraten, seine Vorlieben und Wünsche exakt zu benennen, wobei der so genannte Blümchen- oder Kuschelsex dann oftmals mit „KS“ abgekürzt wird. „SM“ bedeutet dagegen, dass Fesseln im Spiel sind und Sex und Erotik auch mal wehtun, wobei die Stärke des Schmerzes und der Erniedrigung dann oftmals durch Zusätze wie Soft-SM, Hard-SM oder „extrem“ spezifiziert wird. Spätestens dann ist man(n), bzw. Frau, vom Schmusen weit entfernt, während Soft-SM und ein paar Plüschhandschellen durchaus noch mit Streicheln konform gehen: Denn dann wird es womöglich nur darum gehen, die Hände des Partners zu fixieren und so, für die eigenen streichelnden und zärtlichen Finger, freie Bahn zu haben!
Für jene, die auf [[Toil.Sex Toiletten Sex, Oberbegriff für KV und NS.|Toilettensex]] stehen und ausreichend devot sind, ist es Ehre, Verpflichtung und Genuss zugleich, den Natursekt (= Urin) oder gar den Kaviar der Domina oder Herrin aufzunehmen. Vielleicht aus einem Teller, womöglich auch aus einem Fressnapf, da die Erniedrigung vieler Subs auch mit einem so genannten Pet- oder Animal-Play einhergeht. Will meinen: Der devote Gentleman oder die Sklavin verstehen sich als Haus- oder Reittier, als gehorsames Hündchen (das am Halsband geführt wird und aus dem Napf schlürft) oder aber als Pony, das mit einer Trense, die zugleich als Knebel dient, aufgezäumt und vor einen Wagen gespannt wird. Logisch, dass das gehorsame Geschöpf dann auch ganz besonders getränkt und ernährt wird! Wobei für viele, die devot sind, eben nicht nur der Golden-Shower oder Golden-Waterfal (= Urin ab Quelle), sondern auch menschlicher Kot (oft „KV“ für Kaviar abgekürzt) als „Leckerei“ in Betracht kommen. Der kann vorgeformt, als so genannte Pralines, aber auch in der Schüssel oder via Toilettenstuhl (unter dem der oder die Sklavin fixiert wird) verabreicht werden. Manche stehen aber auch auf anpinkeln und ankack.. gerade SM und bizarre Gelüste sind eben sehr vielfältig und verschieden. Und nicht jede und jeder, der/die sich in der Szene bewegt, wird automatisch alle Fetische mögen!
Beim Lusttropfen spricht man von einer durchsichtigen Flüssigkeit, die bei sexuell erregten Männern vor dem Samenerguss an der Spitze des Penis erscheint. Der Lusttropfen zieht kleine Fäden und wird durch die sogenannten Cowperschen Drüsen produziert. Die Flüssigkeit des Lusttropfens tritt aus der Harnröhre an der Eichel aus und wird von vielen als harmlose Flüssigkeit angesehen. Im Lusttropfen sind bereits Samenzellen enthalten, die zu einer Schwangerschaft führen können, wenn der Lusttropfen in der Vagina der Frau austritt oder durch Finger- oder Hautkontakt in die Vagina gelangt. Was viele ebenfalls nicht denken, ist, dass im Lusttropfen auch Viren und Bakterien, die sexuell übertragbare Krankheiten auslösen können, enthalten sind. Speziell junge Leute, glauben nicht, dass der Lusttropfen bereits dafür sorgen kann, dass, sofern man eine Krankheit in sich trägt, diese übertragen werden kann. Wer glaubt, durch das „Aufpassen“ und vorherige Rausziehen des Penis aus der Vagina, eine Schwangerschaft zu verhindern, der liegt mit diesem Glauben falsch. Den optimalen Schutz vor Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten liefern ausschließlich Kondome, die immer beim Sexualverkehr verwendet werden sollen, wenn sich die Sexpartner nicht sicher sein können oder sicher sind, ob der andere eine Krankheit tragen könnte oder kein Risiko einer Schwangerschaft eingegangen werden soll. Der Lusttropfen enthält weniger Samenzellen wie das eigentliche Sperma beim Samenerguss. Viele Frauen mögen den Lusttropfen gerne aufnehmen, da dieser nicht so intensiv wie Sperma speckt. Nach dem Kontakt mit dem Lusttropfen sollte, auch wenn es die Lust verringern kann oder die Stimmung kurzzeitig trüben kann, die Hand mit Wasser gereinigt werden, um ein ungewolltes Eindringen in die Vagina zu verhindern.
Wenn man(n) mit sich und seinem besten Stück allein ist? Nein, auch Frauen können und dürfen masturbieren, wenngleich dieser Begriff oftmals mit dem pubertierenden Jüngling oder aber dem nimmersatten Lustmolch verknüpft scheint: Denn in der Tat bedeutet Masturbation nichts anderes, als eine manuelle Stimulation der Geschlechtsorgane, die, im Idealfall, so lange fortgeführt wird, bis es zum Orgasmus kommt! Dazu wird der Mann seinen Penis in der Regel in die Hand nehmen und so lange reiben, bis es zur Ejakulation kommt. Theoretisch kann/könnte aber auch die Unterhose benutzt und so weit in den Schritt gezogen werden, bis der Lümmel, eingeklemmt zwischen Stoff, Bauch und Schritt, schön groß und stark wird … eine Frau wird dagegen bevorzugt mit zwei Fingern Hand an sich legen. Theoretisch könn(t)en bei dieser Form der Autosexualität aber auch Hilfsmittel wie Dildos benutzt werden. Oder eben, und das auch beim weiblichen Geschlecht, der Slip, der so weit zusammengezogen wird, bis er, gleich einem Strick, in die Lustspalte rutscht. Hier kann sich eine Lady also ähnlich verwöhnen, als wenn ihr, von einem Fesselkünstler und Bondage-Master, eine gleichermaßen fiese wie lustvolle Schrittfessel gelegt würde. Viele Möglichkeiten also, zu masturbieren. Und so wundert es wenig, dass das Thema auch in den einschlägigen Foren eifrig diskutiert wird. Interessant erscheint in diesem Zusammenhang, dass hier dann häufig auch die Frage nach dem gemeinsamen Masturbieren gestellt wird. Selbstbefriedigung muss also beileibe kein einsames Vergnügen sein! Also einfach mal ausprobieren – Mutige gerne auch zusammen mit dem Partner oder der Partnerin!
Flatrates sind heute gang und gebe. Kaum jemand nützt mehr (s)ein Handy oder das Internet ohne einen Pauschaltarif (und das ist auch gut so), wohingegen der Begriff beim Thema Alkoholkonsum (wo Flatrates oft einem Koma-Saufen gleichkommen!) dann auch mal negativ besetzt ist. Wiederum gut, und das gleichermaßen fürs Ego wie für den Geldbeutel, ist es, wenn sich ein Freudenhaus als Geizstall versteht und unter dem Motto Mehrfachentspannung, „so oft kommen, wie man(n) kann bzw. möchte“, für sich und seine Dienste wirbt: Tatsächlich sind solche Sex-Flatrates heute gang und gebe. Fast jede größere Stadt hat ihr Flatrate-Bordell, das mit all-inklusive Tarifen oder dem Slogan „Komm, und komm so oft Du kannst“ zu einem lauschigen Schäferstündchen einlädt – ein toller Service der Ladies für potente Hengste, der dann oftmals auch mit den beiden Buchstaben „ME“ (für Mehrfach- oder multiple Entspannung) abgekürzt wird!
Keine Ahnung, warum Öffentlichkeit und Mainstream eher akzeptieren, wenn ein in Würde ergrauter Gentleman eine Gespielin hat, die halb so alt wie er selbst ist? Denn es gibt durchaus auch Jünglinge, die sich nach Sex mit einer erfahrenen Lady verzehren! Warum also sollte Frau keinen Lover haben, der ihr Sohnemann sein könnte!? Und so finden sich, vor allem beim Webcam-Sex, spezielle Rubriken, in denen reifere Ladies zeigen (oftmals auch mit Matures bezeichnet oder „M.I.L.F.“ abgekürzt!), was sie in Sachen Sex und Erotik alles gelernt haben: Tatsächlich können sich nämlich Sex und Lebenserfahrung auch beim Liebesspiel auszahlen! Doch“ alt und geil“ (die Sprache der einschlägigen Seiten braucht man(n) jetzt nicht unbedingt zu mögen) kann auch im realen Leben der Hit sein. Und so finden sich auch recht bekannte Beispiele, wo sich Jünglinge an der Seite von Ladies also der MILF in den 40 er oder 50 er zeigen. Denn Frauenpower um die 50 scheint nicht nur im Berufsleben ganz hervorragend zu funktionieren, sondern auch in den Betten zu faszinieren!
Wer Seiten mit Erotik-Tipps oder sexy Erlebnissen ansteuert, der wird häufig feststellen, dass das Angebot in einzelne Rubriken spezifiziert ist. Und das ist auch gut so, da unser Sexualleben und die Erotik so vielfältig wie das Leben selbst daher kommen. Und so gibt es Links, die zu ganz normalem Sex zwischen Mann und führen, was dann häufig auch Kuschel-, oder ganz poetisch, Blümchensex genannt wird. Härter wird es dort zugehen, wo „Bizarres“ oder „Fetisch“ drauf steht. Wobei auch die Anzahl der Mitspieler oder die Verteilung der Geschlechter interessant ist: „mm“ etwa bedeutet, dass hier zwei Männer miteinander intim werden, während auch ein flotter Dreier als lustige Herrenrunde, nämlich „mmm“ (= 3 Männer, die sich vergnügen), daher kommen kann. Üblicher indes wird es sein, dass beim Dreier zwei Männer auf eine Frau kommen, was dann mit „mmf“ oder „mmw“ (also: 2 Männer und ein weiblicher Part) abgekürzt wird. Der Traum eines jeden Mannes indes wird sein, von zwei geilen Ladys, also „mww“, verwöhnt zu werden, wonach die meisten dann doch wieder zur „Hausmannskost“, zum normalen „mw“ (ein Mann auf bzw. über einer Frau), zurückkehren (müssen)!
In Spielfilmen oder Daily-Soaps erleben wir immer wieder, wie eine Frau Kopfschmerzen vortäuscht, weil sie keine Lust hat und keinen Sex will. Ebenso kann natürlich auch die Periode ein Grund sein, warum dem Partner der Zugang zur lockenden Lustgrotte verwehrt wird. Bzw. könnte, denn echte (S)Expertinnen und Experten lassen sich natürlich von ein wenig Blut nicht aufhalten. Das wird, unter Umständen, sogar das Liebesbespiel bereichern können … doch wie auch immer man(n), bzw. Frau, es damit hält: Die Periode muss kein Grund sein, dass Begierde und Erotik außen vorbleiben. Es gibt sogar einen eigenen Begriff, die Menstruationsspiele (in Anzeigen und der Erotikbranche meist mit „MSP“ abgekürzt), mit der der Sex während der weiblichen Regelblutung gemeint ist!
Wer kennt Sie nicht – die morgendliche Erektion, die sich während der Nacht ergibt und bis in die Morgenstunden zum Erwachen anhält. Es gibt Männer, die stören sich an der umgangssprachlich genannten Morgenlatte, während andere hingegen diese als etwas ganz normales ansehen, was es ja nun zweifelsohne auch ist. Die Morgenlatte entsteht während der verschiedenen Traumphasen, die ein Mensch nachts durchlebt und so entsteht oftmals eine so genannte initiierte Erektion. Dieses kann bereits in Kindheitsjahren auftreten. Doch wie kommt es eigentlich zu dieser Morgenlatte? Die morgendliche Erektion ist ein Ergebnis der letzten Traum- und Schlafphase eines Menschen. Selbst Frauen können dieses bekommen, in Form eines geschwollenen Kitzlers oder einen feuchten Vagina, was kaum einer zu glauben vermag und so nicht wahrnimmt und in Verbindung mit der vergangenen Nacht bringt. Ausschlaggebend für die morgendliche Erektion ist jedoch nicht, wie man annimmt, die sexuelle Erregung, sondern die REM-Phase, die auch Traumphase genannt wird. Während einer Nacht durchläuft der Mensch diverse Traumphasen und auch im Schlaf mehrere Erektionen, die unterschiedlich lange anhalten, ganz gleich, ob die Träume sexuelle Inhalte haben oder nicht. Bei einer nächtlichen Erektion kann es, sofern über einen längeren Zeitraum kein Sex ausgelebt wurde, zu einem Samenerguss kommen. Das was für die einen als störend empfunden wird, nutzen andere Männer morgens um entspannt in den Tag zu starten, sei es durch Selbstbefriedigung oder durch Geschlechtsverkehr mit dem Partner. Eine Morgenlatte ist nicht zu vergleichen mit einer Dauererektion, wie sie beim Priapismus auftritt.
Wer das Internet nach Seiten für Natursektliebhaber durchforstet, wird rasch feststellen, dass die Sprache dabei recht unterschiedlich und mitunter auch ein wenig derb ist: Von Pinkeln und Anpissen ist da bei manchen die Rede, während andere ihren Auftritt, ebenfalls zutreffend, als „feuchtes Geheimnis“ deklariert haben. Tatsächlich scheint die Vorliebe für Urin, hoch-wissenschaftlich Urophilie genannt, weiter verbreitet, als viele ahnen … nur einer der Gründe, weswegen kaum ein Anbieter von Webcam- und virtueller Erotik heute seine Natursekt-Girls noch missen wollte! Wobei nicht jedem, der diesen Fetisch zelebriert, automatisch nach trinken zumute ist: Denn die Vorliebe für Natursekt (in Anzeigen und der Branche meist mit „NS“ abgekürzt) kann sich auch allein darin manifestieren, dass man(n) gerne hübschen Mädchen beim Urinieren zuschaut. Andere dagegen werden vom Geruch angetörnt und warten sehnsüchtig darauf, dass endlich das Geruchsfernsehen an den Start geht. Doch es gibt, in der Tat, auch jene, die auf Schlucken erpicht sind. Solche Genießer finden sich dann oftmals in den Domina- und Bizarr-Studios, wo sie von den Girls als lebende Toiletten „missbraucht“ und mit Urin, wenn nicht gar Kot, abgefüllt werden. Denn die (sexuelle) Vorliebe für menschliche Exkremente muss keinesfalls beim Natursekt aufhören!
Massagen können heilsam und aufbauend sein, könn(t)en aber auch mal anheizend und mit deutlich erotischem Charakter daher kommen. Wobei sich die Genres mitunter, etwa bei der Fußreflexzonen-Massage, überschneiden. Denn die wird auch von zwei Liebenden mit Wonne praktiziert werden – ganz einfach, weil die weiche Haut der Fußsohlen besonders empfindsam daher kommt und, nicht nur bei Fußfetischisten, eine hocherogene Zone darstellt! Spätestens die so genannte Nuru-Massage wird dann eindeutig zu den sexuell stimulierenden Massagen gezählt, was auch darin begründet ist, dass beide, die zu massierende Person, wie auch der aktive Part, völlig nackt sind: Hier haben wir es, wie beim [[BD Bondage Discipline, Fesselspiele und Erziehung|Bondage]], einmal mehr mit einer erotischen Kunstform aus dem fernen Japan zu tun, die nach einem farb- und geruchlosen, aber sehr glitschigen Massage-Gel benannt ist. Das wird aus den braunen Blättern von Seegras gewonnen und verspricht, zusammen mit der Intimität und der körperlichen Nähe des oder der Massierenden, ein unvergessliches Erlebnis. Oftmals wird diese Body-to-Body Massage im Zusammenhang mit Dampfbädern zelebriert, und jene, die es schon einmal erlebt haben, sprechen von einem scheinbar schwerelosen Schweben in dem gleitfähigen Gel!
Lecken, Saugen, Knabbern und Lutschen, die Lippen einsetzen und die Zähne dezent benutzen … das alles im Schritt des Partners, das ist die hohe Kunst, die in Anzeigen mit „OV“ abgekürzt wird und die bereits von einer jungen Praktikantin im Weißen Haus am und mit dem mächtigsten Mann der westlichen Welt zelebriert wurde. Hier, beim Blasen, kann Er so weit und so lange stimuliert werden, bis er Ihr in den Mund spritzt. Logisch, dass das Ejakulat, insbesondere von Sklavinnen (der BDSM-Szene) dann auch willig geschluckt wird. Ebenso kann, beim Oralverkehr, aber auch der Mann der aktive Part sein und die weiblichen Genitalien, vor allem die Schamlippen, den Scheidenvorhof und die Klitoris, mit Mund und Lippen beglücken. Kenner und Könner indes werden zeitgleich im Schritt des Partners aktiv werden, ein gleichzeitiger und gegenseitiger Oralverkehr, der dann neunundsechzig (auch mit den arabischen Zahlen, also „69“, geschrieben) genannt wird. Logisch, dass dabei auch ungewöhnliche Stellungen zustande kommen und probiert werden! Last but not least zählt dann auch die Stimulation des Anus mit Mund und Lippen, Anilingus genannt, zum großen Reigen des OV. Denn das menschliche Gesäß ist derart nervenreich, dass die meisten, bei einem Zungenanal, einen ungeahnten Höhepunkt erleben!
Angeblich fehlt, so jedenfalls steht es im „Netz“, Frauen mit großer Oberweite oftmals der Mut, sich im Bikini zu zeigen!? Schwer verständlich, da man(n) von vollen Brüsten durchaus angetan ist: Tatsächlich gibt es, zum Beispiel in der SM-Szene, viele, die auch und gerade von so genannte „Hängetitten“ fasziniert sind und gehen, etwa beim Webcam-Sex, viele der Girls mit der Größe ihrer Melonen (da ist dann schon mal von Monster-Melonen oder Mega-Titten die Rede) gezielt hausieren! Keine Frau braucht sich also für ihren Superbusen zu schämen … natürlich ist auch die Größe der Brüste, wie vieles in Sachen Sex und Erotik, eine Frage des persönlichen Geschmacks, doch viele Lover mögen Vollblutweiber, die reichlich was zum Anfassen bieten und ordentlich „Holz vor der Hüttn“ haben. Insofern ist die Größe der Oberweite, in Sexanzeigen oftmals mit „OW“ abgekürzt, schon ein Thema: Die einen stehen eher auf knabenhaft kleine Brüste, während die nächsten erst bei prallen Lustkugeln so richtig in Fahrt kommen. Die lassen sich dann auch, bei einem gekonnten Bondage, ganz toll modellieren und können, bei einem rasanten Tittenfick, vom besten Stück des Mannes voller Lust besamt werden. Warum also sollte Frau sich einer/ihrer großen Oberweite schämen!
In Bondage-Filmen sehen und erleben wir mitunter Szenen, in denen der entblößte Körper einer gefesselten Frau von Kopf bis Fuß massiert und dabei auch mit Öl drapiert wird. Was dann die Haut zum Glänzen bringt, die Brüste betont und, im Zusammenspiel mit den kunstvoll gesetzten Seilen und Knoten, einen ganz besonderen Reiz hat … dennoch werden viele, wenn von einer Öl-Massage die Rede ist (in Anzeigen oftmals mit „ÖM“ abgekürzt), zunächst an einen (halb)nackten Mann denken, der von einer barbusigen Asiatin nach allen Regeln der Kunst massiert wird. Dabei wird die geile Masseuse, zumal im Rahmen einer Thai-Massage, auch ihre Füße einsetzen und damit den Rücken des Mannes nach allen Regeln der Kunst durchkneten, ehe sie, mit ihren Zehen, auch in ganz intime Regionen vordringt. Ebenso werden, in den einschlägigen Studios, aber auch wohlriechende Öle oder andere Hilfsmittel, etwa eine Federboa, die sanft über die nackte Haut streicht, benutzt werden. Und natürlich gibt es auch dominante und Bondage-Massagen, bei denen Arme und Beine des Mannes fixiert und zudem Peitsche und Paddel für (leichtere) Schläge benutzt werden. Vielleicht wird die Masseuse dabei auch die Augen ihres „Opfers“ verbinden. Der kann dann, eingehüllt in eine erwartungsvolle Dunkelheit, vor sich hin träumen. Und an jene Szenen denken, die oben genannt sind. Nur, dass hier die Rollen eben vertauscht sind!
Als Leser erleben wir Lassiter, den Titelhelden einer Westernserie und seines Zeichens Agent der geheimnisumwitterten „Brigade Sieben“, stets als großen Frauenhelden. Dabei besucht der Revolvermann, obwohl er bei Frauen durchaus den sprichwörtlichen Schlag hat, auch immer wieder Puffs und Freudenhäuser, wo er, selbst wenn er in offiziellem Auftrag ermittelt, auch gerne mal mit den leichten Mädchen intim wird. Die beherrschen natürlich alle denkbaren Kunstgriffe und Fertigkeiten, von denen eine normale Wildwestschönheit nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Auch solche, wie wir in einer Szene lesen können, bei denen sich Lassiter nicht weiter anstrengen muss. Der Bond des Wilden Westens bleibt also, im Bett und beim Liebesspiel, passiv und lässt die Partnerin gewähren. Das freilich wird, wenn in Sexanzeigen der Buchstabe „p“ für passiv auftaucht, nicht unbedingt gemeint sein. Vielmehr entstammt der Begriff der BDSM-Szene und können und müssen wir davon ausgehen, dass dann auch Fesseln im Spiel sind. Wer sich als passiv, womöglich auch mit den Buchstaben „pas“ outet, wird also devot sein und/oder auf ein bestimmtes Maß an Schmerzen stehen. Gut möglich, dass der oder die Passive dann auch mit groben Hanfseilen gefesselt und geknebelt ist und ein Bild abgibt, wie es in Wildwestromanen, von Lassiter bis Winnetou, immer wieder auftaucht. Und in der Tat ist es so, dass bei solchen Filmen und Szenen, viele ihre passiven Neigungen entdeckt haben!
In Kriminalfilmen hören wir oftmals, dass das Opfer eines Verbrechens mit diesem oder jenem Gegenstand penetriert wurde. Dabei muss die Penetration jedoch keineswegs illegal daher kommen. Freilich wird das Spiel mit Dildo & Co. oftmals mit härteren Varianten sexueller Spiele, mit Bondage und SM, einhergehen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und leitet sich von penetrare ab, was so viel wie „eindringen“ bedeutet. Damit könnte, unter Umständen, quasi als Soft-Variante, sogar ein Penis aus Fleisch und Blut gemeint sein. In der Regel jedoch wird das Wort Penetration das Eindringen eines Dildos oder ähnlichen Lustspenders beschreiben. Derer gibt es viele und für ganz unterschiedliche Körperöffnungen. Denn Sexspielzeug, das für die Penetration bestimmt ist, kann als Butt-Plug (= Po-Stöpsel) oder in Form von Analperlen, aber auch als Vibrator für den bereits feuchten Schoß daher kommen. Tatsächlich hängt es, wie die VerkäuferInnen bestätigen, auch vom Geschlecht des Kunden ab, wie der Dildo aussieht. So würden weibliche Kunden auch bunte und phantasievolle Dildos annehmen, während die Herren der Schöpfung eher auf naturnahe Objekte oder Eindringlinge aus Edelstahl stehen. Dem Löchlein, das penetriert wird, dürfte das Aussehen freilich egal sein. Wobei das Material natürlich auch für den passiven Part eine Rolle spielt: Denn ein Analhaken im Darm wird sich natürlich anders als ein Po-Stöpsel aus Latex anfühlen! Tatsächlich kann also auch durch die Wahl des Dildos bereits die Härte des Spiels, softe Penetration oder harte Benutzung im Stil der SM-Szene, bereits vorherbestimmt werden!
Heute gibt es sogar eigene Internet-Seiten für Rastplatz- und Parkplatzsex oder aber spezielle Blogs, in denen die Aktionen und Vorlieben der Szene thematisiert werden. Speziell die kommerziellen Angebote sind dann mit anheizenden Bildern untermalt, die Lust auf mehr machen: Da räkeln sich nackte Girls in aufreizenden Posen vor blitzendem Chrom oder wir finden Bilder, in Profiqualität versteht sich, die eine barbusige Frau auf einem Parkplatz zeigen, die auf ihre Freier wartet. Tatsächlich kann und muss man auch beim Park-Platz-Sex heute zwischen professionellen Huren (oder zumindest Taschengeld-Ladies) und echten Amateuren unterscheiden. Wenn das Kürzel „PPS“ in Sexanzeigen auftaucht, darf und muss also die Frage nach dem finanziellen Interesse gestellt werden. Die, denen es allein um das geile Erlebnis geht, werden also „KFI“ oder „finanzinteressenlos“ anfügen. Dann wird dem wilden Ritt auf der Motorhaube nichts mehr im Wege stehen. Für den gibt es heute, wie auch für Fetisch und SM, in den Kontaktbörsen oftmals eigene Rubriken. Wobei das Erlebnis Parkplatzsex häufig mit anderen erotischen Spielchen wie Gang-Bang, sprich einem großen Herrenüberschuss, kombiniert wird. Auch gibt es Doms, die so, beim Parkplatz-Sex, ihre Sklavin (gefesselt und mit verbundenen Augen) einer größeren Männerrunde zur „Fremdbenutzung“ vorführen. Die Szene ist also alles, aber bestimmt nicht prüde!
Ständige Hausmannskost ist langweilig – nach dem Motto leben jene Paare, die sich ganz gezielt auf einen Partnertausch einlassen. Eine Sexualpraxis und ein Ausbrechen aus dem ehelichen Alltag, die sogar in Lexika und auf Online-Plattformen wie Wikipedia thematisiert wird. Das seien zwei Paare, die, obwohl sie in einer festen Beziehung leben, quasi „Bäumchen-wechsel-dich“ spielen: „Bei mehr als vier Personen, oder wenn keine Partner beteiligt sind, spricht man von Gruppensex“, heißt es da. Und in der Tat: Man(n), bzw. Frau, kann natürlich auch allein in Sachen Gruppendynamik aktiv werden. Trifft dabei zum Beispiel eine Frau auf einen großen Männerüberschuss, würde das Gang-Bang-Party genannt werden. Der klassische Gruppensex indes meint, dass beide Partner quasi fremdgehen und eingeweiht sind. Wie sehr der Partnertausch (meist „PT“ abgekürzt) als Sexvariante bewegt, sieht man auch daran, dass im www das Thema allenthalben auftaucht: „Wollte mal fragen, ob mir jemand Tipps zum gelungenen Partnertausch geben kann“, schreibt da eine Lady und fügt an, dass sie und ihr Mann sowieso recht experimentierfreudig sind. Das ist quasi Pflicht. Auch müssen beide natürlich mehr als „eifersuchtsfrei“ daher kommen! Dann kann das Ausbrechen aus dem Alltag womöglich sogar die Beziehung retten und die Glut der Leidenschaft neu entfachen!
Wer auf einen so genannten Quickie steht, der wird es mit einem ausgiebigen Vorspiel und Kuscheln (oder auch nur der Zigarette) danach nicht allzu genau nehmen. Denn der Begriff leitet sich von dem englischen Wort quick für „schnell“ ab und meint spontanen Sex. Quasi im Vorübergehen, auf dem Küchentisch, der Motorhaube oder auch im Aufzug. Eine ganz schnelle „Rein und wieder raus – Nummer“ also, bei der sich die beiden Liebenden aber durchaus vertraut sein können. Denn das Wort Quickie bedeutet keineswegs, dass hier zwei Fremde oder nur flüchtig Bekannte übereinander her fallen: Auch Ehepartner können, dürfen und sollten spontanen Sex haben! Manche Dinge indes sind, auch wenn sie im Fernsehen immer wieder gezeigt werden, wenig(er) zum empfehlen. Etwa ein Quickie am frühen Morgen, unmittelbar nach dem Aufwachen. Unser Tipp: Sich zuerst die Zähne putzen und ein wenig frisch machen!
Auf Fotos und in Pornofilmen erleben wir, und das unabhängig davon, ob es hier um Bondage und SM oder ganz „normalen“ Sex geht, meist Darsteller, die blank rasiert sind. Frau sieht und bestaunt also den Partner in seiner ganzen Größe und Pracht, während auch die Girls als so genannte „Nacktschnecke“ daher kommen. Bei manchen widerspricht das dem Schamgefühl … dabei freilich sollten wir bedenken, dass sich manche Sexvarianten, wie die orale Stimulation, ohne dass die Partner rasiert sind, eher schwierig gestalten! Speziell bei experimentierfreudigen Paaren ist eine Intimrasur (in Anzeigen oftmals mit „ras.“, für „rasiert“, abgekürzt!) daher gang und gebe. Freilich muss nicht der ganze Schritt blank rasiert werden. So enthüllte unlängst bild.de, stets und in jeder Situation nahe am Ort des Geschehens, dass viele Männer einen schmalen Streifen im bzw. am Intimbereich der Frau sehr sexy finden. Auch die erogenen Zonen können, dürfen und sollen also modelliert werden. Und nicht zwangsläufig muss der Wildwuchs radikal gestutzt werden! Kennt jemand einen guten Intimfriseur? – Das ist daher eine Frage, die in den einschlägigen Formen öfter mal gestellt wird!
Willst Du mal (m)eine gestrenge Oberschwester sein!? Das sind Fragen, die, wenn es um Rollenspiele geht (in Anzeigen meist mit „RS“ abgekürzt), oftmals gestellt werden. Dabei ist nicht nur der Klinik-Fetisch weit verbreitet. Denn es gibt auch Personen, darunter erstaunlich viele Frauen, die beim Anblick von Uniformen so richtig heiß werden. Dabei können dann auch (müssen jedoch nicht zwangsläufig) Handschellen im Spiel sein! Doch tatsächlich wird, wenn es um Rollenspiele geht, häufig einer der beiden Partner fixiert sein. So gibt es, in der BDSM-Szene, devote Masochistinnen, die den Wunsch nach ihrem ganz persönlichen Alptraum, nach Gefangenschaft und völliger Ohnmacht (gar einer inszenierten Vergewaltigung und Folter), mit sich herum tragen … Phantasien und ein „Kopfkino“, das dann, mitunter, auch mit anderen Spielarten der Lust (etwa einem großen Herrenüberschuss, auch Gang-Bang genannt) kombiniert wird! Ohne Frage sanfter zu Sache geht es dann, wenn ein Mann einen Windelfetisch mit sich herum trägt. Wobei freilich dieses Rollenspiel häufig in einem Bizarr-Studio und mit einer Domina zelebriert wird!
Jeder Mann oder Jüngling, der schon mal selbst Hand an sich gelegt hat, weiß, dass ein Penis auch ohne Eindringen in die weibliche Vagina stimuliert und, im Idealfall, bis zum Abspritzen gebracht werden kann. Toller als die Autosexualität, das Spiel mit sich selbst, ist es natürlich, wenn dennoch eine Frau zugegen ist, etwa, um nur zwei Beispiele zu nennen, beim Busensex (= „spanisch“) oder wenn ein geiler Tittenfick zelebriert wird. Denn auch dabei wird der männliche Lümmel allein durch Reibung und Berührungen schön groß und stark gemacht und bleiben ein vollständiger Empfängnisschutz, gar eine bestehende Jungfräulichkeit, erhalten! Ebenfalls unberührt bleibt das weibliche Lustzentrum, wenn der Penis lediglich durch Reiben an den Oberschenkeln bis zur Ejakulation gebracht wird … eine Form des Geschlechtsverkehrs, die ebenfalls nach einer Region, nämlich „russisch“, genannt wird und, natürlich, von allen Beteiligten (schließlich kommt Er dabei ihrem lockenden Schritt ganz nahe!) viel Disziplin verlangt! Freilich gibt es noch eine weitere Sexvariante, die ebenfalls gelegentlich mit dem Wort „russisch“ belegt wird. Dabei wird dann die Frau aktiv sein und, mit einer geilen Ölmassage, den männlichen Lümmel oder After verwöhnen!
Das Wort Rimming bezeichnet die Stimulation des Anus mit der Zunge. Rimming wird als sehr anregende zusätzliche Stimulierung beim Sex empfunden und von vielen Menschen praktiziert. Diese Sexualpraktik wird als Erweiterung zum Oralsex angesehen, der für gewöhnlich nur an den Geschlechtsorganen, also Vagina und Penis mit Mund, Lippen und Zunge erfolgt. Beim Rimming kann sowohl mit der Zunge nur um den After herum geleckt werden, als auch mit der Zunge in den After eingedrungen werden, sodass dieser von innen stimuliert wird. Rimming kann optimal als Vorspiel dienen für ausgiebigen Analsex, da durch die sanften Berührungen der Zunge am After sich dieser entspannen und lockern kann. Ganz gleich, ob Frau oder Mann das Verlangen verspürt, diese Sexpraktik auszuüben, beide Parteien können sowohl aktiv als auch passiv teilhaben an dieser. Sollte ein Paar noch keinen Analsex oder Rimming gehabt haben, sollten beide zunächst über dieses Thema sprechen, da einige Personen eher negativ diesbezüglich eingestellt sind. Analsex und somit auch Rimming wird nicht von jeden als angenehm und lustvoll, sondern eher als etwas Dreckiges und verbotenes angesehen. Beim Rimming ist es, egal ob man aktiv oder passiv ist, besonders wichtig, auf ausreichende Hygiene zu achten und für diese zu sorgen. Es ist nicht notwendig, beispielsweise eine Darm- bzw. Analdusche vorzunehmen, kann aber natürlich gemacht werden. Eine gewöhnliche Dusche oder ein Bad reichen hier jedoch völlig aus. Dem Mann sei gesagt, dass wenn er den Anus seiner Partnerin leckt, dass er vor dem Wechsel zur Vagina hin, seinen Mund und seine Zunge reinigt, sodass mögliche Keime nicht übertragen werden. Richtig praktiziert kann Rimming, oder Anilingus wie es im lateinischen heißt, kann, wenn beide Partner es mögen, eine sehr reizvolle und lustvolle sexuelle Erlebnis- und Lustreise sein. Nach einer ausgiebigen Entspannung durchs Rimming ist der After besonders gut entspannt und beispielsweise bereit für das Eindringen des Penis oder eines Dildos. Wie bei fast allen Sexpraktiken sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt, wie der Geschlechtsverkehr ausgeführt und lustvoll gestaltet wird.
Bereits das Online-Lexikon Wikipedia weist darauf hin, dass der Begriff Sandwich doppel- bzw. mehrdeutig ist und damit, neben dem leckeren Brötchen, auch die Doppelpenetration gemeint sein kann! Die besagt, dass eine Frau gleichzeitig im Schritt und via „Hintereingang“ beglückt wird. Eine Praxis also, die noch kein Mann (da dem das vordere Löchlein fehlt!), erlebt hat. Dabei könn(t)en die Eindringlinge, die im Schritt und Anus des Girls rumoren, aus Fleisch und Blut sein oder aber, fehlt es an potenten Lovern, durch Dildos und anderes Sexspielzeug ersetzt werden. Beliebt ist das Sandwich auch als Szene für Porno- und Erotik-Filme – besonders dann, wenn Gang-Bang-Events (eine Frau gibt sich einer größeren Männerrunde hin) thematisiert werden!
Damit nach der Lust kein Frust aufkommt, so könnte die Forderung nach „Safer Sex“ umschrieben und beim Namen genannt werden. Ein Thema, das erst mit AIDS, der großen Schreckens- und Lustseuche der 80 er Jahre, so richtig brandheiß und aktuell wurde. Doch natürlich gibt es, neben dem gefürchteten HIV-Virus, weitere Erreger und Krankheiten, die beim Sex übertragen werden könn(t)en, so dass „safer Sex“, genau genommen, wesentlich älter daher kommt: Kondome etwa gibt es seit vielen tausend Jahren, wenngleich diese Verhüterli unserer Vorfahren, noch mehr schlecht als recht aus Tierdärmen gebastelt, wenig mit der modernen, hauchdünnen Latexhülle gemein hatten. Die sorgt, bei tadelloser Ware, dafür, dass das männliche Ejakulat im „Tütchen“ bleibt und nicht in die Scheide geschwemmt wird. Dabei ist das Kondom, laut Pro Familia, das einzige Verhütungsmittel für Männer: „Es verhindert Schwangerschaften und bietet Schutz vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten!“ Ein Tausendsassa also und sehr verantwortungsvoll, wenn der oder die Inserentin in Erotikanzeigen, mit dem Zusatz „safe“, für geschützten Sex plädiert! Das indes scheinen viele, nun, da AIDS besser behandelbar scheint, nicht mehr so genau zu nehmen, so dass Prostituierte aus Asien und Osteuropa, die gegen ein paar Euro mehr auch mal auf das schützende Gummi verzichten, plötzlich sehr begehrt sind. Das jedoch ist ziemlicher Leichtsinn, denn dann ist das Risiko mit von der Partie!
Natürlich erleben wir auch in ganz normalen Abend- und Spielfilmen, dass ein verliebtes Pärchen munter miteinander „schnäbelt“ und Lebensmittel, etwa Trauben und Erdbeeren (scheinbar die Speise der Liebenden und Liebszenen!?), mit gespitzten Lippen von Partner zu Partner gereicht werden. Doch das ist es nicht, was mit dem Begriff Snowballing, in Sexanzeigen oftmals „SB“ abgekürzt, gemeint ist! Denn hier werden ganz andere Dinge von Mund zu Mund weitergegeben. Dinge, die deutlich glitschiger und intimer daher kommen … ja, genau, vermutlich ahnst Du schon, dass hier das männliche Ejakulat geteilt wird. Das wird, beim Blasen, in den Mund der Partnerin gespritzt, wobei die, zumal als gehorsame Sklavin, den Lustsaft natürlich nicht wieder ausspuckt. Vielmehr wird eine gute Bläserin auch schlucken. Zudem kann/könnte das Ejakulat, wenn mehrere Frauen im Spiel sind (etwa bei einem flotten Dreier, der mit zwei Gespielinnen auf einen Mann besetzt ist), auch unter der holden Weiblichkeit von Mund zu Mund wandern. Zudem ist es, gerade in der BDSM-Szene, denkbar, dass die höher gestellte Sub, die den Master oral verwöhnt hat, im Anschluss dann einen Teil des Lustsaftes der gefesselten und zusehenden Sklavin in den Mund träufelt. Denn gerade hier, in der SM-Szene, ist ja auch normales An- und in den Mund spucken gang und gebe. Freilich ist Snwoballing auch in Pornos eine beliebte Schlussszene: Das Bild verblasst dann allmählich, während das Sperma von Mund zu Mund wandert und Gesicht und Lippen (womöglich auch der Körper oder die Brüste) der Girls mit Ejakulat besamt sind.
Es gibt, im world wide (bang) web, sogar ein Swinger Club-Verzeichnis - und das fürs Inland wie auch das benachbarte Österreich, wo Pärchenclubs gelistet, und, samt Routenplaner, nach Postleitzahlen sortiert sind. Denn man(n) will ja natürlich nicht zu lange fahren und warten, bis man sexuell stimuliert wird! Dabei leitet sich der Begriff vom englischen Verb „to swing“ ab und bedeutet so viel wie „schwingen“ oder „hin und her bewegen“. Generell steht die Szene für eine weitgehende Toleranz und Offenheit. Will meinen: In Swinger Clubs könnte, neben Partnertausch und Gruppensex, auch BDSM zelebriert werden! Jedenfalls sind, neben der obligatorischen Sauna und einem Wellness-Bereich mit Whirlpool und Massageliegen (und hier wird bestimmt nicht konventionell, sondern „body to body“ (nackt) massiert!), meist auch gynäkologische Stühle (für bizarre Doktorspiele) und ein Darkroom vorhanden. Wer auf Anzeigen mit dem Kürzel „SC“ antwortet, sollte also bestimmt nicht verklemmt sein. Denn dann wird der oder die Inserierende eher tabulos, zumindest sehr experimentierfreudig daher kommen!
„So, eine Kacke!“ Oder: „Ach Du Scheiße!“ In unserem allgemeinen Sprachgebrauch deutet alles darauf hin, dass wir eine Begegnung mit Kot wenig(er) prickelnd empfinden … doch es gibt sie, ohne Frage, jene Menschen, die von menschlichen Exkrementen angetörnt werden. Eine Vorliebe, die keineswegs mit der so genannten Urophilie, der sexuellen Vorliebe für Urin, aufhört. Denn viele Liebhaber gehen weiter, was dann Koprophilie genannt wird. Dabei kann der Lustgewinn bereits mit der Beobachtung des Kotens an sich, also der Ausscheidung, einhergehen. Anders Hartgesottene, die das, was dem After entströmt, sogar in den Mund nehmen, wobei das Produkt dann Kaviar oder „Pralinen“ genannt wird. Der Fachausdruck für den Verzehr(vorgang) an sich lautet Koprophagie, ein Ritual, das, etwa bei dominant-devoten Spielen oder im Bizarr-Studio, ggf. auch unter Zwang erreicht wird! Tatsächlich wird dieser besondere Fetisch, in Anzeigen auch mit „Scat“ oder „Kaviarsex“ berzeichnet, oftmals mit SM-Ritualen einhergehen. Für Liebhaber gibt es dann auch ganz spezielle Scat-Videos und –pornos!
Wir müssen einsehen, dass kaum ein Fetisch dem anderen gleicht. Und so gibt es jene, die von einer eher düsteren Kluft, von Lack und Leder oder auch Uniformen, fasziniert sind. Ganz anders die gehorsamen Patienten, die auf eine sexy Krankenschwester „abonniert“ sind. So kommt es, dass viele Domina- und Bizarr-Studios in eine steril-weiße Klinikzone und einen schwarzen Bereich unterteilt sind. Gut (für den Kunden), wenn das Ganze auch räumlich, etwa auf mehrere Stockwerke, unterteilt ist. Dann können weiter oben, in aller Ruhe, Nähspiele und der Umgang mit dem Klistier zelebriert werden. Gut möglich, dass hier, in den gekachelten Räumen – ohne Frage bereits um Längen härter -, auch Schlachtspiele inszeniert werden. Im schwarzen Bereich, im Keller mit seinen Zellen, werden dann renitente Häftlinge, oder, im Frauenknast, auch nackte Frauen inhaftiert werden. Logisch, dass hier auch Bondage und Fixierungen praktiziert werden! Wobei auch hier, bei den Fesselungen, die Vorlieben sehr unterschiedlich daher kommen: Die eine steht ausschließlich auf Hanfseile, während der nächste Kunden erst beim Anblick von Handschellen und Ketten so richtig gei .., pardon: wild und erregt, wird. Mitunter können Fesselungen aber auch extremer, mit Kabelbinder, geknüpft werden! Ebenfalls unzerreißbar präsentiert sich Klebe- oder gar Panzerband, das auch in der echten JVA gefürchtet ist, und, wird es in der Zelle von Häftlingen entdeckt, sogleich konfisziert wird. Denn damit ließe ich eine Wärterin oder ein Schließer hervorragend überwältigen und danach fesseln und knebeln!
Was früher als verrucht, womöglich gar als pervers galt, kann sich heute rühmen, längst die Mitte der Gesellschaft und den Mainstream erreicht zu haben. Denn schlussendlich gibt es sogar ein
Fetisch- und SM-Café. Wie auch zahlreiche Gruppen und Initiativen, in denen die härteren Formen der Lust und Leidenschaft besprochen und gelebt werden! Und so wundert es wenig, dass in vielen Single- und Kontaktbörsen spezielle Rubriken für Schmererotiker platziert sind. Wobei das Kürzel „SM“ auch immer wieder in Printmedien und ganz normalen Kontaktportalen publiziert wird. Letztendlich meint der Begriff ja auch nichts Verwerfliches und verbergen sich hinter den beiden Buchstaben die Wörter Sadismus und Masochismus. Wir haben es also mit Personen zu tun, die durch das Zufügen oder aber Ertragen von Schmerzen eine sexuelle Lust empfinden. Die können mit der bloßen Hand - Stichwort: Ohrfeigen -, aber auch mit verschiedenen Werkzeugen wie Peitschen, Rohrstöcken oder
Brustklemmen zugefügt und erlebt werden. Dabei kann der Schmerz nur sanft und wohldosiert (so genannter Soft-SM) oder auch härter sein und mit Striemen und blauen Flecken (Hard-SM) einhergehen. Werden gar, etwa beim Knife-Play, Schnitte auf die Haut gesetzt, müssen wir einräumen, bereits bei extremen Spielen angelegt zu sein … wobei sämtliche Rituale häufig mit Fesseln, Knebel und Kopfmasken einhergehen oder aber in Rollenspiele („Entführung“, inszenierte Verhöre etc.) „verpackt“ werden!
Die Titten seiner Freundin würden ihn ständig scharf machen, schreibt ein Mann in einem der einschlägigen Portale. Worauf Sie anfügt: „Busensex ist für mich das Größte!“ Tatsächlich gibt es gute Gründe, sich einmal näher mit den weiblichen Brüsten zu befassen. Denn die haben, wie auch das Online-Lexikon Wikipedia einräumt, eine bedeutsame Anziehungskraft auf potentielle Partner. Wobei man(n) die Brust der Partnerin nicht nur streicheln kann. Denn vor allem pralle und wohlgeformte Lustkugeln eigenen sich auch prächtig als „Wiege“ für den männlichen Penis: Der kann dann sanft zwischen den Brüsten hin und her pendeln oder auch, drängender und fordernd, an einer der Lustkugeln gerieben werden, was dann „spanische Liebe“ genannt wird. Dabei kann Er ganz schön in Fahrt kommen und wird, krönender Abschluss bei jedem Tittenfick, in der Regel auch ejakulieren. Zumindest in den einschlägigen Filmszenen können wir daher stets sehen, wie der Lustsaft auf die vor Erregung glühende Haut hinab tropft. Wäre es also nicht schön, wenn auch unser privater Busensex mit einer Körper- oder gar Gesichtsbesamung (so der Fachausdruck für ein „Abspritzen“ auf den Körper der Partnerin) endet!?
Wir reden davon, dass wir jemandem die sprichwörtlichen Hammelbeine lang ziehen. Das ist, natürlich, im übertragenen Wortsinn gemeint, während das redensartliche „Übers Knie legen“ früher sogar in Schulräumen und als hochoffizielle Erziehungsmaßnahme praktiziert wurde. Das ist lange vorbei und Jahre her, seit die Prügelstrafe abgeschafft wurde. Jene, die nicht der SM-Szene verbunden sind, werden sich daher womöglich wundern, dass bis heute – und das mit sichtlicher Wonne -, blanke Hinterteile versohlt werden: Doch es gibt sie eben, jene Sadisten und Masochisten, die beim Empfangen oder aber Austeilen von Hieben und Schmerzen Lust empfinden. Dabei könn(t)en die Schläge auf so ziemlich jedes Körperteil, einschließlich Gesicht und Fußsohlen, platziert sein! Taucht in Anzeigen dagegen der Begriff Spanking auf, so ist, in der Regel, ausschließlich das nackte oder auch (zumindest anfangs) bekleidete Gesäß gemeint. Gut möglich, dass das ungehorsame Mädchen oder der böse Bube dazu, nach alter Väter Unsitte, wirklich übers Knie gelegt oder aber auf einen Strafbock geschnallt wird. Die ersten Schläge werden dann, zumindest von erfahrenen Spankern, softer verabreicht, ehe der Rohrstock oder die Gerte (hier, am Hintern des Sklaven, wird kaum eine Domina die blanke Hand benutzen!) voll durchgezogen wird. Je nach Schmerztoleranz des passiven Parts, können dabei durchaus länger anhaltende Striemen und/oder blaue Flecken zurückbleiben! Zumal der Hintern ja den Vorteil bietet, im Alltag von Kleidung verdeckt zu sein. Keine Sklavin und kein Sklavenzögling muss also eine Entdeckung der verräterischen Spuren fürchten, und logisch, dass eine ausgiebige Spanking-Session oft auch mit Fesselungen und Knebel (damit der oder die Delinquentin nicht die Nachbarn zusammen schreit) einhergeht!
Wir alle wissen, wie Fußballspieler ausrasten, falls sie, von einem zugegeben übermotivierten und aufsässigen Spieler der gegnerischen Mannschaft, frech angespuckt werden … dennoch erleben wir es in SM-Szenen und einschlägigen Filmen immer wieder, wie Menschen getreten und angespuckt werden. Eine besondere Form der Erniedrigung, wobei der Strahl oftmals ins Gesicht oder sogar in den Mund geht: Der wird dazu, von einem Ringknebel oder Mundspreizer aus Metall, offen gehalten, so dass der oder die Delinquentin keine Chance hat! Tatsächlich werden Spitting-Szenen, wie Spuck-Spiele auch genannt werden, oftmals mit Rollenspielen wie „Entführungen“ oder „Verhören“ einhergehen und wird die Person, der der Speichel übers Gesicht tropft, zusätzlich nackt und fixiert sein!
„Schluck es (endlich) ab!“ Das ist ein Befehl, der der Sklavin, die ihren Dom oral befriedigt hat, oftmals erteilt wird. Denn natürlich wird kein dominanter Gentleman dulden, dass eine Sub seinen Lustsaft nach dem Blasen wieder ausspuckt! Freilich gibt es gute Gründe, warum Sie sein Ejakulat im Mund behält, denn das könnte auch, beim so genannten Snowballing, in den Mund einer weiteren Sklavin weitergereicht werden. Küsst Sie ihren Herrn (oder eine weitere anwesende Person) im Anschluss an den Oralverkehr, mit ihrer „besamten“ Zunge also, so wird das Spermazungenkuss genannt, eine Sexualpraxis, die in den einschlägigen Anzeigen meist „SPZK“ abgekürzt wird. Man(n), bzw. Frau, kann also mit dem männlichen Ejakulat, das auf dem Körper und im Mund verteilt wurde, noch allerhand anfangen. Zum Wegwischen ist es allemal und mitunter auch zum Abschlucken viel zu schade!
In den einschlägigen Erzählungen, etwa im BDSM-Bereich, lesen und hören wir öfter, dass eine Frau vor Lust und Wonne im Schritt ganz feucht wird. Mitunter ist hier dann auch von „triefend-nass“ oder davon, dass sie „vor Erregung fast eine Schleimspur am Boden zurück lässt“, die Rede. Kann also auch eine Frau ejakulieren!? Jawohl, das kann sie, was in den einschlägigen Pornos und Szenen auch immer wieder eindrucksvoll unter Beweis wird! Denn hier, in der Nahaufnahme, die just auf den weiblichen Schoß zielt, erleben wir, wie von den Darstellerinnen kraftvoll abgespritzt wird! So berichtete selbst das Polit-Magazin „Stern“ unter dem Titel „Spuren der Liebe“, dass ein nasser Fleck auf dem Bettlaken nicht zwangsläufig vom männlichen Part herrührt: „Denn auch Frauen können beim sexuellen Höhepunkt Flüssigkeit ausstoßen!“ Ein Phänomen, das nach dem englischen Verb „to squirt“, was mit „spritzen“ übersetzt wird, dann Squirting genannt wird. Ausgangspunkt für dieses wässrige Ejakulat sind Drüsen im Endabschnitt der Harnröhre. In den einschlägigen Filmen erleben wir oftmals, dass diese „Quelle“ mit allerhand Spielzeig und Vibratoren „angezapft“ wird. Das geht aber auch, Stichwort Bondage (siehe oben), mit den Seilen einer Schrittfessel, die dann vor Erregung und Wollust ganz feucht werden!
Wer heute Sexshops im Internet durchstöbert oder bestimmte Suchbegriffe, wie Dildo, googelt, der wird, früher oder später, auch auf ein ganz besonderes Modell stoßen - den Umschnalldildo, der auch Strap-On (mitunter auch in einem Wort, also „Strapon“ geschrieben) genannt wird. Der kann, das sieht man(n) bereits an den beigefügten Bildern, quasi als Penisersatz, vor den weiblichen Schoß geschnallt werden. Ein Gerät also, das für die Penetration des männlichen Anus oder aber für die lesbische Liebe wie gemacht scheint! Und so finden sich denn im www auch zahlreiche Erzählungen mit dem Tenor, dass Sie plötzlich dominante Töne anschlägt, in High-Heels und mit vorgeschnalltem Strapon im Schlafzimmer steht und dann seinen A…., pardon: Hintereingang, beglückt. Auch in Sexanzeigen, etwa von dominanten Frauen, wird das Thema häufiger aufgegriffen und kann die Sprache schon mal vulgär sein. Da ist dann von Analsklaven oder einer Arschfotze (zugegeben kein schöner Begriff!) die Rede, was dann, wenn auch drastisch, des Pudels Kern trifft: Denn zumal in Domina- und Bizarr-Studios, ist der Umschnalldildo ein unverzichtbares Requisit und kann zur Demütigung des auf einen Bock geschnallten Sklaven ausgiebig genutzt werden! Freilich gibt es auch Webcam-Girls, die mit umgeschnalltem Strapon auf Empfang gehen!
„Ich kann sowohl devot als auch dominant sein“, das ist ein Satz, der in Bizarranzeigen häufiger platziert ist. Das werden jene, die völlig einer Seite und Rolle verfallen sind, wohl nur schwerlich verstehen können, doch es gibt sie, ohne Frage, jene Switcher, die sich als Sub wie auch im dominanten Part „pudelwohl“ fühlen. Häufig sind das dann jene Menschen, die weniger von einer bestimmten Rolle denn dem Fetisch für Fesseln fasziniert sind: Da spielt es dann wenig(er) eine Rolle, ob sich das Hanfseil oder die Stahlschellen um die eigenen Gelenke schmiegen oder aber dem Sexualpartner angelegt werden! Freilich gibt es auch professionelle Bizarr-Ladys, die die Seiten gewechselt haben. So erzählte mit mal eine Domina, während sie mich bis zur Bewegungslosigkeit verschnürte und danach mit der Bastonade gequält hat, dass sie früher selbst devot war. Als Sklavin freilich kam es vor, dass sie, nach Absprache mit dem Freier, auch sexuell „benutzt“ wurde … was, wenn der Kunde unsympathisch war, ihr irgendwann zu viel wurde. Daher gibt sie nun die unberührbare Domina. Und nur zu Hause, im heimischen Schlafzimmer, auch mal die Sub, die völlig in männlicher Hand ist!
Versaute Stute lädt zum Sandwich-Sex mit zwei Partnern … so lesen wir es öfter in den einschlägigen Anzeigen. Und wissen dann, dass hier eine ganz besondere Form des „flotten Dreiers“ gemeint ist. Denn der Begriff Sandwich, häufig mit „SW“ abgekürzt, besagt nicht nur, dass zwei Männer auf eine Frau kommen. Vielmehr wird damit in der Regel die Doppelpenetration (DP abgekürzt) gemeint sein. Die besagt, dass – zeitgleich -, die Vagina wie auch der Anus von einem Penis beglückt werden. Das Sandwich-Spiel wird also nur an und mit Frauen „funktionieren“ und ist nicht mit einem Doppel-Anal zu verwechseln: Dabei nämlich wird die doppelte Menge an Luststengeln in den Hintereingang gerammt, was dann auch, Übung und die notwendige Dehnbarkeit vorausgesetzt, bei einem Mann geht!
Deutschland simst. Und kennt seitdem Abkürzungen, die nur von jenen, die auf den SMS-Service stehen, benutzt und kapiert werden. So ist das auch bei den Sexanzeigen, wo allerhand Tastenkürzel und Buchstabenkombinationen dem Insider verraten, was da gemeint ist: „T6“ bedeutet zum Beispiel, dass hier Lust und Leidenschaften am Telefon gelebt werden. Wobei
Telefonsex sehr vielfältig daher kommt. Mal sanft und frivol, mit kleinen Schweinereien, die man sich gegenseitig ins Ohr flötet. Dann wieder härter und mit gestrengen Befehlen, wenn eine Domina am Telefon Audienz hält. Auch hier, beim heißen Flirt an der Leitung, kann also die ganze Bandbreite sexueller Spielarten zelebriert und erlebt werden!
Tabulos, das ist eine Formulierung, die auch eine gewisse Gefahr birgt. Vor allem dann, wenn sie mit Anzeigen in einem SM-Kontaktmarkt kombiniert wird. Denn innerhalb der BDSM-Szene gibt es Rituale, die von sehr soft bis hin zum Extremen reichen. Hier könnten dann auch Schnitte in die Haut geritzt werden und/oder der Körper der passiven Person dauerhaft „modifiziert“ werden. Vor allem in SM-Suchanzeigen sollten daher die eigenen Wünsche konkret benannt und Tabus (und die haben auch extrem masochistische Personen!) auf jeden Fall thematisiert werden. Sonst nämlich könnte das Spiel ganz übel enden … wobei der Begriff „tabulos“ freilich auch in ganz normalen Sexanzeigen benutzt wird. Und auch hier, eher schwammig, daher kommt. Denn damit könnte dann (muss aber nicht zwangsläufig!) auch der Verzicht auf ein Kondom (und das auch beim vaginalen Akt) gemeint sein. Der oder die Nächste versteht darunter vielleicht nur, dass auch Körperbesamungen oder eine anale Nutzung genehm sind. Auch beim ganz normalen Sex gilt also: Aussagen wie „wenig Tabus“ oder „tabulos“ besser vermeiden und gleich sagen, was Sache ist!
Tittenfick mit „Sahne“ oder auch ohne - die „spanische Liebe“ kann in ganz unterschiedlichen Formen und Ausprägungen gelebt und zelebriert werden. Denn natürlich kann bzw. könnte, nachdem man(n) seinen Penis an den weiblichen Lustkugeln schön groß und stark gerubbelt hat, die Partnerin auch mit dem Ejakulat „besamt“ werden. Wobei nicht allein der Busensex, sondern auch das Objekt der Begierde, die weibliche Brust, gar unterschiedlich daher kommt. Nur einer der Gründe, warum die Form der „Melonen“ in Sexanzeigen des Öfteren genau „katalogisiert“ wird. Da ist dann von kleinen, knabenhaften Brüsten die Rede oder aber von Mega-Möpsen, die beim Mammalverkehr extrem hart gef…. werden. Andere stehen dagegen auf Hänge-„Euter“ … ja, es gibt auch weniger schöne Begriffe für den weiblichen Busen. Wer Sexanzeigen studiert, darf also nicht besonders prüde und sensibel gebaut sein!
Ein stetiger Ärger in Kontakt- und SM-Portalen ist die Tatsache, dass mitunter auch Geld für sexuelle Dienstleistungen verlangt wird. Ganz klar: Wer ein professionelles Domina-Studio besucht oder aber ein nettes Schäferstündchen bei einer Dame vom Fach gebucht hat, der weiß natürlich, dass dafür dann auch ein Tribut oder Hurenlohn gezahlt wird. Anders sieht es dagegen aus, wenn plötzlich in angeblich privaten Suchanzeigen die Forderung nach einem Honorar laut wird. Das wiederum ist gar nicht so selten, wobei das finanzielle Interesse dann mitunter auch sehr geschickt kaschiert wird. Da sucht Sie einen großzügigen (!) Gentleman oder ist von einem Taschengeld die Rede, was dann noch einmal mit einem Kürzel, nämlich „TG“, verschleiert wird. Hier kann man(n) dann nicht vorsichtig genug sein … völlig in Ordnung ist es dagegen, wenn sogleich unter dem Label „Hobbyhure“ oder „Taschengeld-Lady“ inseriert wird. Denn dann weiß jedermann, dass die Hobby- und Gelegenheitsprostituierte Geld verlangt!
Natürlich gibt es auch thailändische Massageformen, die allein aus therapeutischen Überlegungen heraus und mit medizinischem Hintergrundwissen an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Ist jedoch in Kontaktbörsen und Sexanzeigen (dann oftmals unter dem Kürzel „THAIM.“) von einer thailändischen Massage die Rede, dann dürfen wir getrost davon ausgehen, dass die Spenderin der Wohltat splitterfasernackt daher kommt. Zumindest wird ihr Oberkörper entblößt sein, da die Massage dann auch durch Schwingungen der Brüste und sanfte Berührungen mit den Nippeln zelebriert wird. Früher oder später wird die geile Masseuse dann aber auch ihren Slip ablegen: Denn die erotische Form der Thaimassage kann auch durch Berührungen mit der Vulva erfolgen … ein hocherotisches Vergnügen, bei dem (wie bei vielen anderen Sexmassagen auch) erlaubt ist, was gefällt. So kann, im Zuge der Thaimassage, auch das Geschlecht des Mannes berührt und stimuliert werden. Falls sich beide darauf einlassen (wollen), könnte es zudem, quasi al krönender Abschluss, zu einer Vereinigung kommen. Voraussetzen sollte man(n) dies freilich nicht, auch wenn sich die heiße Asiatin im Verlauf der Massage völlig frei gemacht hat!
„Bin tabulos, bis auf bleibende Spuren und Ekliges!“ Steht so etwas in BDSM-Kontaktanzeigen, dann ist damit in der Regel gemeint, dass Narben und Toilettensex für den oder die Inserentin nicht in Betracht kommen. Doch es gibt auch jene, die genau darauf, auf menschliche Exkremente, abfahren. Entweder auf Urin, der dann, beinahe liebevoll, „Natursekt“ genannt und mit den beiden Buchstaben NS abgekürzt werden. Die (Vor)Liebe für menschliche Ausscheidungen, das, was im Normalfall eigentlich in der Kloschüssel landet, kann aber auch weiter gehen und Kot mit einschließen. Auch hierfür gibt es dann einen Namen, nämlich Kaviar (KV), der dem Delikatessenhandel entlehnt ist. Tatsächlich verstehen sich jene, die auf Toiletten-Sex stehen (oftmals mit „Toil.Sex“ abgekürzt), als ganz besondere Feinschmecker und benötigen in der Regel wenig Zureden für ihr Tun. Freilich kann der Fetisch, zumal in der SM-Szene, aber auch mit Zwang, mit Schlägen und Mundspreizern als „Motivationshilfe“, kombiniert werden!
Auch eine Transe ist jede Sünde wert. Wobei freilich mancher, der mit einer heißen Transsexuellen ins Bett steigt, dann doch ein wenig überrascht ist, wenn, unter dem Slip, ein Glied zum Vorschein kommt … insofern ist es sehr begrüßenswert, wenn diejenigen, die diesen Weg gehen, in Anzeigen, etwa mit dem Kürzel „TR“, dann schon im Vorfeld auf ihren besonderen Status hinweisen. Dabei ist das Phänomen, dass Menschen ihr Geschlecht wechseln, an sich nicht neu und bereits aus antiken Schriften bekannt. Wirklich neu sind lediglich die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten, die in den frühen 1950 er Jahren mit Hormoninjektionen ihren Anfang nahmen und seitdem immer weiter ausgebaut wurden. Vor allem in Großstädten gehören Transsexuelle, wie überhaupt das Ausleben ungewöhnlicher sexueller Neigungen, längst zur Tagesordnung. Auch gibt es, wie für fesselnde Fantasien oder den Fußfetisch, zahlreiche Internt-Portale, die sich mit den heißen „Schwanzmädchen“ befassen!
In einer bekannten Makler-Doku-Soap erlebten wir unlängst eine Kundin, die ihre hochhackigen Sandaletten zur „Waffe“ deklariert hat. Tatsächlich könn(t)en uns Pumps, oder Stiefel, auch wehtun. Etwa dann, wenn der dominante Part, bei SM- und Rollenspielen, damit zutritt. Das kann von soft bis hart geschehen und, im Extremfall, auch mal bedeuten, dass eine Stiefelherrin dorthin zielt, wo es dem männlichen Sklaven durch Mark und Bein geht … tatsächlich gibt es sogar spezielle Filmchen, in denen, ganz genüsslich, das „Eier-Treten“ zelebriert wird. Freilich muss Trampling, das Erkunden des Körpers des Partners mit den eigenen Füßen, nicht zwangsläufig mit Schmerzen verknüpft sein. Denn die Treter, die über den flach ausgetreckt liegenden passiven Part laufen, könnten ja auch ganz sanft und nackt sein. Hier kommt dann, zusätzlich, der Fußfetisch ins Spiel. Denn vor allem Männer stehen auf nackte Frauenfüße. Und finden sich damit in bester Gesellschaft. So soll Bayerns König Ludwig I. ein großer Fußfreund gewesen sein. Wie dem auch sei: Oftmals wird der devote Teil, beim Trampling, auch fixiert sein. Und einen Knebel im Mund haben. Besonders dann, wenn statt der nackten Füße doch noch die High-Heels zum Einsatz kommen!
„Er preßte ihre Brüste, und seine Daumen drückten ihre Brustwarzen tief hinein!“ So beglückt Creasy, „Der Söldner“, (s)eine Partnerin. Jedenfalls in der Fantasie des Autors A. J. Quinnel. Und tatsächlich sind die Brüste und Brustwarzen der Frau eine gleichermaßen sensible wie erogene Zone, die für Berührungen, seien das nun sanfte Massagen oder aber auch mal ein derberer Druck, sehr empfänglich sind. Das Spektrum der Behandlungen und Manipulationen kann also variieren – von leichten Berührungen und sanftem Streicheln, etwa mit einer Feder, bis hin zu Brustklemmen (oder auch einfachen Wäscheklammern), wie sie in der SM-Szene mit Vorliebe benutzt wird. Söldner und Kampfmaschine Creasy indes betont, zu Beginn des Abschnitts und erotischen Tête-à-tête, ausdrücklich, dass er eben kein Sadist sei. Freilich kann das Brustwarzen-Kneifen auch beim ganz normalen Liebesspiel praktiziert werden. Wofür dann auch andere Begriffe, wie Titten-Trimming (in Anzeigen oftmals mit „TT“ abgekürzt), benutzt werden. Zumindest dabei werden sich die meisten Frauen (noch) sichtlich wohl fühlen und voller Wollust und Zufriedenheit aufstöhnen. Ein Abbinden der Brüste oder anheizende Schläge auf die Lustkugeln werden dagegen dann nur noch jene genießen (können), die einen guten Schuss Masochismus im Blut tragen. Das gilt umso mehr, wenn Nadeln in die Brustwarzen gesetzt werden oder die Nippel mit dünnen Schnüren umwickelt werden, die dann an der Wand oder den Zehen fixiert werden. Denn dann wird jedes Strampeln sofort mit einem schmerzhaften Ruck an den Brustwarzen bestraft – echt Sado-Maso eben! Natürlich gibt es heute, wie so ziemlich für jede Spielart der Lust, einschlägige Portale, die in Sachen Transvestiten-Erotik mobil machen. Wobei der Transvestit, in Sexanzeigen und Kontaktportalen oftmals mit „TV“ abgekürzt, als Mann in Frauenkleidung daher kommt. Dabei kann, muss der Damenwäscheträger jedoch nicht gay sein. Denn auch ohne homoerotische Neigungen, träumen viele Männer davon, einmal wehrlos und ganz Frau zu sein, so dass sich in vielen Domina- und Bizarr-Studios eigene Räumlichkeiten für die Erziehung und Umgestaltung vom Mann zur Frau etabliert haben. Auch wird man hier, wo so vieles erlaubt ist, häufig auch Transvestiten zum Personal zählen! Denn erlaubt ist, was gefällt, so dass auch Transsexualität, die noch einen Schritt weiter geht, hier keinesfalls verpönt ist: Dabei will derjenige, der transsexuell ist (wofür sich die Tastenkombination „TS“ durchgesetzt hat) nicht nur gelegentlich in Frauenkleidung schlüpfen, sondern auch im Alltag als Angehörige des anderen Geschlechtes gesehen, geliebt und anerkannt werden, wozu dann auch das Skalpell und die Kunst der Ärzteschaft bemüht werden!
Wo und wem die natürliche „Rute“ fehlt, dem bzw. derjenigen könnte der Umschnalldildo einen tollen Ersatz bieten. Und so verwundert es wenig, dass dieses Sexspielzeug meist von Frauen benutzt wird. Etwa bei heißen Spielen unter Lesben, wobei sich die eine den Ersatzlümmel (auch Strapon genannt) überstreift, worauf die Gespielin dann von vorn oder von hinten beglückt wird. Doch auch bei ganz „normalen“ Pärchen darf sie, soll das Liebesspiel variantenreicher werden, mal einen Umschnalldildo zur Hand nehmen: Der Partner wird dann, vornübergebeugt (was durchaus dominante Züge haben kann) anal „genommen“. Tatsächlich ist ein Strap-On ein Spielzeug, das auch von professionellen Dominas gerne und häufig benutzt wird. Wozu, zur besonderen Erniedrigung, der Sklave dann geknebelt und auf den Bock geschnallt ist. Neben Modellen, die wie ein Dildo als „Vollversion“ daher kommen und womöglich auch einen eingebauten Vibrationsmechanismus in sich tragen, gibt es aber auch Umschnalldildos für den Mann, die er sich, wie eine Proteste, überstreift und so ein besonders hartes und eindrucksvolles Glied zustande bringt!
Natürlich wird das Liebesspiel, bei den meisten Pärchen, nach wie vor in gegenseitigem Einvernehmen und zur beidseitigen Befriedigung absolviert werden. Doch natürlich gibt es sie, gewerbliche Liebesdienerinnen, die mit ihrer Hingabe oder auch, ganz im Gegenteil, ihrem dominanten Gebaren Geld verdienen (wollen), was, fürs Erste, ja auch nicht verwerflich ist. Jedenfalls dann nicht, wenn die Spielregeln und Summen von Anfang an geklärt sind. Für ein ständiges Ärgernis sorgen freilich jene, die, versteckt in angeblich privaten Kontaktportalen, für sich und ihre Dienste werben. Und ihr gewerbliches Ansinnen dann oftmals sehr geschickt kaschieren. Die Einladung für ein kostenpflichtiges Chat-Portal oder eine teure Rufnummer kommt dann oftmals erst einige Mails später … hier sollte man(n) also auf der Hut sein. Auch Formulierungen wie Taschengeld oder Unkosten, oftmals auch abgekürzt („Unk.“), legen den Verdacht nahe, dass wir hier zumindest mit einer Teilzeitprostituierten oder Taschengeld-Lady in Kontakt treten. Und die haben, strenggenommen, in den privaten Portalen nichts verloren, sondern müssten vielmehr unter „finanziellem Interesse“ inseriert haben. Was leider nicht immer der Fall ist und von den zuständigen Webmastern auch nicht immer bemerkt wird!
Man(n) – und erst recht Frau -, kann manchmal nur staunen, was in den einschlägigen Portalen und Filmen alles in einer Lustgrotte „versenkt“ wird. Da verschwinden nicht nur einzelne Finger, sondern auch ganze Fäuste in dem lustvoll zuckenden Löchlein, wobei mitunter, bei Hardcore-Produktionen (oftmals auch im Zusammenhang mit Bondage-Szenen), dann auch mal Baseballschläger genutzt werden. Nachahmung weniger empfohlen. Denn auch vaginal sollten (wenngleich der „Vordereingang“ einer Frau dehnbarer als ein Anus daher kommt) sich die Partner langsam herantesten und erst Stück für Stück (vor)dehnen. Und sich im Klaren sein, dass die gewaltige Aufnahmekapazität professioneller Pornodarsteller selten erreicht wird. Wobei die so genannte „Riesenmöse“ – ohnehin kein schöner Ausdruck -, ja ohnehin nicht des normalen Pärchens Ziel ist. Schließlich geht es hier, bei der ganz normalen Vaginal-Dehnung, eher darum, dass sie, später, mehrere Finger problemlos aufnimmt und dabei, statt Schmerzen, Lust empfindet! Umgekehrt kann jedoch, etwa in der SM-Szene, die vaginale oder auch anale Penetration absichtlich (und von beiden Seiten gewollt) mit Schmerzen verknüpft sein. Wenn in Anzeigen das Kürzel „VD“ auftaucht, wird es daher auch immer eine Rolle spielen, wo und in welchem Kontaktportal unter diesem Motto inseriert wurde!
Vor allem Ältere kennen noch die althergebrachten Erziehungsmethoden, bei denen man bösen Buben und Mädchen, die unschöne Wörter benutzt hatten, den Mund auswusch … kann also bereits Reden Sünde und verkehrt sein!? Bestimmt nicht, zumindest nicht beim Sexualleben und in der Partnerschaft, wo das rechte Wort zur rechten Zeit – und wenn es das sonst so vulgäre „Schlampe“ ist -, eher antörnt und heiß macht, denn als Beleidigung daher kommt! Tatsächlich können kleine Schweinereien, die man sich gegenseitig ins Ohr flötet (Dirty Talk genannt), so richtig wild und heiß machen. Etwas, das Telefongirls bis zur Perfektion gebracht haben und damit auch richtig Kohle verdienen. Doch auch in der Partnerschaft, Seite an Seite im Bett, kann die Verbalerotik als Vorspiel genutzt werden. Zwölf Worte, bei denen jede Frau schwach werde, die wurden mal, unter dem Motto, „So reden Sie sie zum Orgasmus“, auf den Internet-Seiten eines bekannten Männergesundheitsmagazins thematisiert. Verbalerotik ist also längst in der Mitte der Gesellschaft angelangt, und wenn in Sex- und Kontaktanzeigen das Kürzel „VE“ auftaucht, wissen wir, dass die inserierende Person gerne frivol und auch mal schmutzig über Sex redet!
Wer durch die einschlägigen Seiten im „www“ surft, der stößt auch rasch auf Angebote und Filmchen, in denen der vaginale Faustfick in allen möglichen Ausführungen und bis hin zur völligen Ekstase zelebriert wird. Oftmals auch als Spiel mit sich selbst: Da sehen wir nackte und sehr bewegliche Girls (für Pornoproduktionen, aber auch beim ganz normalen Geschlechtsverkehr immer ein Vorteil), die, ganz verträumt, ein Bein nach oben recken, so dass der Betrachter und die Kamera den Schritt voll im Blick haben. Der wird dann, zunächst leise stöhnend, mit den Fingern bearbeitet, ehe schließlich, manch Zuschauerin mag es gar nicht glauben, die ganze Faust in die feuchte und lustvoll zuckende Höhle eindringt. Eine Technik, die natürlich, wie alles im Leben und jede Spielart der Lust, zunächst geübt und trainiert werden muss. Denn an den vaginalen Faustfick (in Anzeigen oftmals mit den drei Buchstaben „VVT“ abgekürzt) muss man(n), vor allem Frau, sich erst langsam herantasten und vordehnen. Dann wird schließlich nicht nur die eigene, sondern auch die drängende und meist ja auch größere (Männer)Hand des Partners ein Genuss sein! Es muss ja nicht gleich so weit wie in jenen Gang-Bang-Szenen gehen, bei denen die womöglich sogar gefesselte Frau mehreren Männern zu Willen ist und zugleich anal und vaginal gefistet wird!
„Dreilochbegehbar“ – das ist eine Aussage, die in Sexanzeigen und Dating-Portalen immer wieder gemacht wird. Die Inserentin will uns damit sagen, dass, neben der üblichen vaginalen Vereinigung, auch Oralsex erwünscht und selbst eine anale „Nutzung“ völlig okay sind. Wobei längst nicht alle, die in Kontaktbörsen und Partner-Chats aktiv sind, derart offen und freizügig daher kommen. Denn just in BDSM-Anzeigen erleben wir immer wieder, dass der Geschlechtsverkehr an sich zum Tabu erklärt wird. Die Inserentin will dann allein gefesselt, geschlagen und gequält werden! Ebenso kann es sein, dass einzelne „Eingänge“ ausgespart werden. Denn manche mögen nun mal keinen fremden Mann blasen, während für andere ihr Hintereingang heilig ist oder gar, „jungfräulich“, noch nie von einem Penis oder Dildo beglückt wurde. Taucht der Kürzel VG auf, dann wissen wir, dass zumindest der vaginale Geschlechtsverkehr erwünscht und völlig okay ist. Der kann dann in ganz unterschiedlichen Stellungen (einfach mal im nächsten Sexlexikon nachschlagen, was da alles „geht“ und möglich ist) und, womöglich, auch mit verschieden Spielzeugen zelebriert werden. Auch das gilt es freilich im vorherigen Chat oder Telefonat abzuklären, da nicht jeder Frau auch ein Fingerfick oder Dildos im Schritt genehm sind!
Natürlich sind gerade Fetisch und BDSM ein weites Feld und man(n), bzw. Frau, muss sich im Vorfeld klar werden, wie weit das Spiel gehen soll und was zu extrem ist. Wobei der Begriff extrem nicht automatisch mit starken Schmerzen und langanhaltenden Spuren einhergeht. Denn auch die Erniedrigung und/oder Überwindung könnten extrem sein: So wird bereits „Natursekt“, der Urin des dominanten Parts, nicht jedem Sklavin und jeder Sub genehm sein … wobei es noch deutlich härter geht und von manchen Anhängern der Szene auch Kot, durchaus liebevoll „Kaviar“ genannt, verspeist wird. Zudem gibt es dominante Partner, die dem passiven Part gerne ins Gesicht oder den mit einem Metallbügel weit gespreizten Mund spucken. Gängige Rituale sind zudem das Füttern mit Essensresten (die übliche Kost für Langzeithäftlinge im Zellentrakt einer Domina) oder vorgekauten Speisen. Die könnten, unter Umständen, auch schon vorverdaut sein. Wenn in SM-Anzeigen oder im Chat der Begriff „vomit“ oder Kotzspiele auftaucht, müssen wir also sicher sein, dass genau das damit gemeint ist. Wobei die meisten Dominas für jene Verständnis aufbringen, denen das eine Spur zu eklig ist und zu weit geht!
„Sei mein kleiner Voyeur!“ So locken uns häufig Webcam-Girls auf ihre Seiten. Wobei uns die Anbieterin dann, gegen Honorar, an ihrem Alltag teilhaben lässt und zahlreiche Kameras in ihrer Wohnung installiert hat. Camsex kann aber auch bedeuten, dass hier gestrippt, dominant-devote Phantasien ausgelebt oder Pärchen beim Sex belauscht werden. Die Anbieter gehen hier, ganz gezielt, auf den Voyeurismus ihrer Kunden ein, die beim Beobachten anderer, besonders des anderen Geschlechtes, eine sexuelle Erregung empfinden. Obwohl sie wissen, dass sie selbst nicht aktiv werden können und es nie zu einem Kontakt kommt. Wobei der Voyeur, in Anzeigen oftmals mit „VO“ abgekürzt, auch durchaus im selben Raum sein kann. Denn auch ein zeigefreudiges Pärchen kann sich an dem Gedanken, beim Liebesspiel beobachtet zu werden, antörnen, so dass mitunter in Sexanzeigen und Kontaktportalen ganz gezielt Voyeure, manchmal auch „Mitspieler“, gesucht werden. Wie weit die gehen dürfen, ob sie sich völlig passiv im Hintergrund halten müssen oder auch mal selbst Hand anlegen dürfen, muss im Vorfeld geklärt werden!
W Weißer Bereich Kliniksex, Krankenschwester, Gynäkologischer Stuhl, etc. bezeichnet eine Ansammlung an Rollenspielen, die sich auf das Verkleiden und Verhalten als Arzt und sonstiger Mediziner bezieht, der einen Patienten sexuell untersucht. Im Gegensatz zum Schwarzen Bereich wird auf Gewalt und Schmerz meist verzichtet. Vielmehr reizt die Beteiligten des Rollenspiels die Tatsache des vorgetäuschten Amtsmissbrauchs eines Mediziners, der aufgrund der Einwilligung zu erotischen Untersuchungen vonseiten des Patienten jedoch unbestraft bleibt.
WS Wassersport, Watersports, Urinspiele, Pinkelspiele oder auch Natursekt genannt, stellt eine Praktik aus dem Bereich der Erotik dar, bei dem sich die Sexpartner entweder gegenseitig anpinkeln oder der einen den anderen anpinkelt. Auf welche Körperbereiche dabei uriniert wird, ist unbedeutend. Wassersport ist somit ein Teilbereich des Toilettensex, wozu etwa auch Kotspiele bzw. Kaviar gehören.
WW 2 Frauen bezeichnet eine sexuelle Personenzusammensetzung, bei welcher der Sexakt ohne männliche Beteiligung durchgeführt wird. Bei den Sexpartnerinnen handelt es sich dabei meist um Lesben, die sich mit Dildos und sonstigen Sexspielzeugen verwöhnen. Das Penetrieren von eigenen Körperteilen entfällt, da kein Penis vorhanden ist, sodass Dildos etwa diese Aufgabe übernehmen
WM 1 Frau und 1 Mann, auch heterosexueller Sexakt bzw. Geschlechtsverkehr genannt, gilt als die am meisten vorzufindende Zusammenstellung von Sexteilnehmern. In Beziehungen oder in Bordelle bzw. bei Prostituierten gilt die Zusammenstellung als gängig und standardisiert.
WWM 2 Frauen und 1 Mann ist eine Form des Gruppensex, bei denen die Frauen dominieren bekannt auch als flotter dreier. Die Aufgabe des Mannes ist, mit seinem Penis beide Frauen zu verwöhnen, während diese sich untereinander, etwa mit Sexspielzeugen, und den männlichen Part erregen.
WX oder HE wixen , Masturbation, Handentspannung, gegenseitig oder dabei einander zuschauen gilt als eine Art der sexuellen Befriedigung beim Sex. Dabei verwöhnt der Mann oder die Frau seinen Partner mit den Fingern, etwa den Penis, anal oder vaginal. Häufig befriedigen sich die Sexpartner auch ausschließlich selbst und schauen sich beim Masturbieren in die Augen.
XL Extra Large, sehr groß bezieht sich auf verschiedene Körperteile, die primär oder zweitrangig für den Sexakt von Bedeutung sind. So kann Extra Large etwa die Brüste, den Hintern, Bauch oder den Penis meinen. Viele Menschen fühlen sich durch XL besonders erregt, ganz gleich auf welchen Körperteil bzw. welche Körperteil sich diese Größe bezieht.
XXL Extra Extra Large, wirklich (sehr) groß (Penis/Brüste/Bauch) ist eine Größenangabe, die sich auf bestimmte für den Sex relevante Körperzonen beziehen. XXL gilt als die größte Dimensionsangabe für Penis, Bauch, Brüste und Hintern. Viele Menschen fühlen sich durch die Größe des Penis oder der Brüste besonders erregt.
ZA Zungen-Anal = Anus mit der Zunge lecken gilt als besonders beliebte Verwöhn- und Erregungsmöglichkeit. Vor allem bei Männern erfreut sich diese Sexpraktik einer großen Popularität, da der männliche G-Punkt, die Prostata, so besonders intensiv verwöhnt werden kann. Doch auch für Frauen ist Zungen-Anal sehr angenehm, da sie sich durch Zunge im Anusbereich massieren lassen können.
ZK Zungenkuss ist eine Form des Küssens, bei der sich zwei Partner mit der Zunge oral verwöhnen. Dieser Kusstyp gilt als der intensivste, da der Speichelaustausch am größten ist. Zudem wird häufig beim sexuellen Vorspiel aus Erregungsgründen mit der Zunge geküsst.
ZKs Zungenküsse sind Küsse, die ausschließlich mit der Zunge funktionieren. Zwei Partner führen ihre Zunge in den Mundbereich des Partners ein. Sie massieren dabei jedoch in der Regel ausschließlich die Zunge des anderen Partners. Zungenküsse findet man sehr häufig bei Affären und Beziehungen vor, weniger jedoch bei Hurren, sofern diese keine entsprechenden Dienstleistungen wie Freundinsex zum Mehrpreis anbieten.
Natürlich kann niemand 24 Stunden – und das auch noch sieben Tage die Woche (also quasi rund um die Uhr) -, geil oder sexuell aktiv sein. Das Kürzel 24/7, dem oft auch noch „365“, also die Tageszahl eines Jahres, angehängt wird, meint auch etwas anderes: Denn der in der BDSM- und Sado-Maso-Szene sehr geläufige Begriff besagt, dass der oder die sub ständig kontrolliert wird. Das bedeutet, dass das dominant-devote Rollenschema auch im Alltag weitgehend eingehalten wird, sei es nun durch spezielle Kleidervorschriften und Rituale oder auch dadurch, dass der Sklave oder die Sklavin, wenn er/sie allein ist, in eine Zelle gesperrt wird. Umgekehrt kann es aber auch sein (aber das wäre dann kein 24/7), dass zwei im Alltag völlig gleichberechtigt leben und agieren, und Fesseln und Unterwerfung nur beim Liebensakt ins Spiel kommen!
Französisch beidseitig gilt als d e r Klassiker beim Oralverkehr, eine Spielart der Stimulation mit Mund und Zunge, bei der beide Partner aktiv sind - der Grund, weswegen neunundsechzig auch gegenseitiger Oralverkehr genannt wird. Dabei kann es sein, dass diese beliebte Sexualpraktik auch schlicht mit dem Zahlenkürzel „69“ benannt wird. Dazu positionieren sich die Partner so (also mit dem Kopf Richtung Füße), dass sie jeweils die Geschlechtsregion des anderen erreichen, will meinen, sie befriedigt seinen Penis, während er sich, mit Zunge, Zähnen und Lippen, ihren Schambereich vornimmt. Natürlich könnte die Technik aber auch von zwei Lesben oder generell in der homoerotischen Liebe praktiziert werden!